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52. Kapitel

Alexius

Es reicht!
Sagte mein Herz.
Und es hatte Recht.
Ich musste mich zusammen reißen und Delea trösten.
Ich stand auf und wischte die Tränen weg. Ich atmete tief ein und aus richtete meine Kleidung.
Du schaffst das, ermutigte ich mich selber.
Ich rannte schnell in unser Zimmer.
Ich war mir sicher, dass sie dort war.
Doch als ich die Tür öffnete war da niemand.
Ich rannte weiter zu meiner Mutter.
"Weißt du, wo Delea ist?", fragte ich sie eilig.
"Sie war die ganze Zeit in eurem Gemach. Sie hat es betreten und nicht verlassen. Sie ist sicher dort.", meinte sie freundlich.
"Dort ist sie nicht!", schrie ich verzweifelt.
Meine Mutter erschrak sich, es war mir jedoch gleich.
"Delea, Delea!", brüllte ich immer und immer wieder.
Penthesilea kam angerannt und fragte:
"Was ist los? Warum schreibst du so?"
Begriff sie es etwa nicht?
Ich war wütend darüber, dass sie eine so dumme Frage stellte.
"Delea ist verschwunden!", rief ich erbost.
"Beruhige dich erst einmal. Wir finden deine Prinzessin sicher wieder.", sagte die Betroffene ruhig.
Ich konnte nicht begreifen, wie sie so ruhig blieb.
"Leider ist es nicht ganz so einfach. Ich hatte die ganze Zeit ein Auge auf die Tür und Delea hat das Gemach ganz sicher nicht verlassen. Aber vielleicht irre ich mich.", meine Mutter zuerst sicher, dann aber immer unsicherer.
"Wir finden sie!", sagte Penthesilea entschlossen.
Ich nickte und rannte zu den Sklaven, die in dem Moment aßen.
"Sucht überall, wenn es sein muss in ganz Athen und darüber hinaus, nach meiner Frau!", rief ich aufgebracht.
Sie erschraken sich und sprangen auf.
Ich konnte an nichts anderes denken, als Delea wieder zu finden.
Ich rannte durch den ganzen Palast, suchte jeden Fleck ab.
Bis ein Sklave auf mich zu kam und eingeschüchtert stotterte:
"W-wir können sie im ganzen Haus nicht finden und die Boten aus der Stadt konnten auch nichts über ihren Standort herausfinden. Niemand hat sie gesehen, es ist, als sei sie von Mutter Erde verschluckt."
"Das kann doch nicht sein!", brüllte ich und warf einen nahe gelegenen Tisch um.
Der Sklave zuckte zusammen.
"Sie müssen weiter suchen!", schrie ich.
"Aber Herr, es ist abends und alle sind erschöpft.", sagte der Sklave ängstlich.
"Dann suchen sie bei Tagesanbruch weiter!"
Meine Stimme brach.
Ich wurde immer verzweifelter.
Sie hätte nie unentdeckt Athen verlassen können.
Wurde sie vielleicht entführt?
Wer oder was würde mir das antun?
Ich musste mich setzen und krallte meine Finger in meine Oberschenkel.
Ich spürte keinen Schmerz.
Ich war betäubt von den seelischen Schmerzen und Kummer.
"Delea! Lass mich nicht im Stich!", schrie ich voller Verzweiflung.
Doch es nützte nicht, so dass ich bitterlich weinte und schluchzte.
Wo war meine kleine Prinzessin?
Wann konnte ich sie wieder in meine Arme schließen?
War ihr etwas zu gestoßen?
"Es wird alles wieder gut. Sie kann nicht einfach verschwunden sein.", hörte ich plötzlich die zitternde Stimme meiner Mutter.
Sie hockte sich vor mich und schaute mir ins Gesicht.
Ihre Augen waren rot, sie hatte auch geweint.
Es war schlimm genug, dass Delea verschwunden war und das nach einem Streit.
Aber der Anblick meiner Mutter war ebenfalls schlimm.
Wo bist du bloß?
Schrie mein Herz.

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