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44. Kapitel

Alexius

Ich schnappte nach Luft.
"Delea."
Mehr wollte und konnte ich auch nicht sagen, sie küsste ich mich erneut und erneut.
Ich ließ es gerne zu. Sie war meine wahre Liebe und die Liebe genoss ich, solange sie anhielt. Wie alles war auch die Liebe etwas Vergängliches und ich wollte keine Sekunde dieser Liebe auslassen oder verpassen.
Ich hörte nur ein leises Knarzen und dann eine leise Stimme:
"Ich möchte auch irgendwann meine große Liebe finden."
Es war Penthesilea, die verträumt seufzend in der Tür stand. Ich ließ von Delea ab und umarmte die kleine Prinzessin nur noch fest.
"Entschuldige bitte, Penthesilea.", murmelte ich etwas peinlich berührt, doch Penthesilea schien es nichts auszumachen.
"Ach was, ihr seid so süß zusammen!", quietschte diese, "Ich wollte euch holen, denn der Sonnenuntergang ist auf dem Meer echt wunderschön."
Delea sprang sofort auf und rannte aufgeregt wie ein kleines Kind mit mir Hand in Hand an Deck. Mit großen Augen sah sich zu der hinuntergehenden Sonne, die einem wundervollen Gemälde glich.
Und mit Delea's strahlender Schönheit war es perfekt.
Die Sonne war schon fast untergegangen und Selene winkte uns zu, da entdeckte ich am Horizont zwei wunderschöne Hippocampi.
Zuerst dachte ich, es seien Delfine, doch mit dem zweiten Blick erkannte ich die magischen Geschöpfe.
"Schau, Delea! Siehst du die Hippocampi?", rief ich aufgeregt.
Ihre Augen weiteten sich und strahlten heller als Eosphorios, der Morgenstern.
Sie hüpfte auf und ab und fiel mir um den Hals.
Die Hippocampi kamen dem Schiff immer näher, bis sie schließlich neben dem Schiff schwammen.
Die Sterne glitzerten am Himmelszelt und tanzten mit dem Mond.
Delea sah den Hippocampi beim Herumtollen zu, die wie zwei Verliebte mit den Wellen spielten.
Sie stupsten sich an und schwammen einander hinterher.
Dann legten sie die Köpfe schief und schauten zu uns hoch, als wollten sie uns sagen, dass das Leben voller Freude und Vergnügen sei.
Doch am Rand meiner Gefühle, so sehr ich es auch ignorieren wollte, stand die Angst vor der Zukunft.
Würde alles nach unserem Plan laufen?
Würden wir beisammen bleiben?
Würde ich meine Delea verlieren?
Würde uns Athen und die Herrschaft wieder entzweien?
"Essen ist fertig!", rief Penthesilea und holte mich somit aus meinen Gedanken.
Darum war ich sehr froh, die wenigen Tage ohne Sorgen wollte ich mit Delea genießen.
Wir aßen zusammen mit Penthesilea in einer Art Arbeitszimmer auf dem Schiff Brot mit Oliven und einem undefinierbaren Brei.
"Warst du jemals so weit entfernt von Sinope?", fragte Delea an Penthesilea gerichtet.
"Weiter als zum Tempel des Ares bin ich nie gekommen. Ich bin sehr aufgeregt, wie Athen wohl aussieht.", antwortete diese aufgeregt,"Wo kommst du eigentlich her, Delea?"
"Ich bin auf Delos geboren und aufgewachsen. Meine erste Reise war die zu Alexius.", sagte meine Prinzessin und grinste mich breit an.
Ich hörte dem Gespräch gerne zu.
Ich hörte gerne die Stimme von Delea.
"Wie ist das mit deinem Vater? Hat er sich um euch gekümmert?", fügte Delea noch hinzu.
"Er ist ein Gott, nein. Er hat »besseres« zu tun, als sich um zwei Mädchen zu sorgen.", Penthesilea spuckte die Worte verächtlich aus.
"Vielleicht konnte er nicht für dich sorgen.", meinte Delea gutmütig.
So war es bei ihrer Mutter gewesen.
Für ein kleines Kind wirkte Hekate sicherlich angsteinflößend.
"Sicher nicht. Es klingt schöner, aber so sind die Götter nunmal."
Auf einmal klang die starke Frau bedrückt und traurig.
"Meine Mutter hat sich bemüht.", sagte Delea trotzig.
Ich strich über ihren kleinen Kopf und mischte mich nun auch ein:
"Nicht jeder Gott ist wie Hekate, Prinzessin. Penthesilea hat sicher Recht, sie meint es nicht böse."
Es war ziemlich niedlich, wie Delea ihre Mutter verteidigte.
Ich schmunzelte.
"Hekate?", fragte Penthesilea erstaunt.
Ich nickte und sah von Halbgöttin zu Halbgöttin.
Delea lächelte schüchtern, während Penthesilea große Augen machte und erstaunt aussah.

Lieber Leser,
Ja, ich melde mich auch Mal.
Mir ist wichtig, dass du weißt, dass du gerne fragen kannst, wenn du etwas nicht verstehst oder einen Begriff/Namen nicht kennst.
Eosphorios, zum Beispiel, kennen nicht viele Menschen.
Trau dich ruhig, ich beiße meistens nicht ;)
Ich hoffe, wir lesen uns bald wieder!
Blüte

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