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4. Kapitel

Ich setzte mich auf und machte einen ernsten Gesichtsausdruck.„Prinzessinnen lachen nicht. Prinzessinnen sind perfekt.", sagte ich traurig und zitierte somit meine Mutter und meinen Vater. Auch er setzte sich nun auf und starrte traurig in meine blauen Augen. Seine grauen Augen schienen mich zu durchdringen, bis ich mich abwandte. „Du wolltest mich doch näher kennenlernen. Fang du an!", lenkte ich vom angeschnittenen Thema ab und er antwortete, sogleich stahl sich ein Lächeln auf seinen Mund:„Ich heiße Alexius von Athen und mein Vater zwingt mich dazu, die neue Königin auszuwählen." „Ich heiße Delea von Delos. Ich bin die Erstgeborene des Königspaares und habe einen kleinen Bruder. Solltest du mich nicht heiraten, werden sie mich an einen Reichen verkaufen, mich zwingen ihn zu heiraten und mein Bruder wird König von Delos.", fügte ich zu seiner Aussage hinzu und erregte so, nicht wirklich freiwillig, sein Interesse.„Deiner Eltern wollen dich verstoßen?", fragte er fassungslos.„Du hast wohl keine Schwester, oder?", sagte ich und er nickte, „Frauen sind nichts wert. Sie sind dazu da, die Kinder zu gebären und sie zu erziehen. Sie können nicht regieren, nicht arbeiten und nicht selber entscheiden." Ich schämte mich dafür, dass ich meine Eltern abermals zitierte, aber es entsprach leider der Wahrheit. „Ich würde am liebsten fliehen und frei sein.", fügte er noch hinzu und ich schloss mich ihm an:„Ich möchte Priesterin im Artemistempel werden und der jungfräulichen Göttin dienen."
Ich bemerkte, dass die Sonne schon gar ihren tiefsten Punkt erreicht hatte und wies Alexius erstaunt darauf hin. „Ich will mich noch nicht von dir trennen.", sagte er trotzig und hielt sanft meine Hand fest. „Na gut, aber nur kurz.", gab ich mich geschlagen und setzte unser Gespräch fort:„Ich finde die Natur beeindruckend." Er lächelte und schien eine Gemeinsamkeit gefunden zu haben. Ich legte mich in den Sand. Alexius beugte sich hinunter und hob etwas schimmerndes auf.„Diese Perle ist für dich.", sagte er und reichte sie mir. Ich war so überwältigt, dass dieses Mal ich stotterte:„Danke... das, die ist wunderschön."
Jetzt hielt ich die Emotionen nicht mehr aus. Zweifel und Wärme erfassten mich und drängten mich dazu, bei ihm zu bleiben. Jedoch verbot es mein Verstand. Ich stand auf, hob mein Kleid an und rannte in das Schloss zurück. Ich drehte mich nicht um, ich rannte nur.
Ich kam keuchend in dem Gästezimmer an und zog mir die Kleider vom Leib. Die 7 Meter lange Toga ließ ich auf den Boden fallen und legte mich nur in den Unterkleidern in das weiche Bett. Ich starrte verträumt an die Decke und dachte gründlich über das Gespräch nach. Er wollte mich wirklich näher kennenlernen. Er war ein liebevoller junger Mann, aber was sollte ihn von den anderen Prinzen unterscheiden? Sie waren doch alle machtgierig und besessen, eine schöne Ehefrau zu finden.
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