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17. Kapitel

Delea's Sicht
"Ist das nicht ein bisschen viel? So viel können wir doch gar nicht tragen.", mein Blick fiel auf die vielen Taschen, in denen unsere Kleidung, einiges zu essen und vieles mehr befand.
"Wir werden nicht laufen. Wir nehmen zwei Pferde und spannen sie vor einen Wagen. So sind wir viel schneller, wir wollen schließlich nicht verfolgt werden. Die Angestellten im Palast werden so nur so viel wie nötig mitbekommen, sodass uns keiner verraten kann.", erklärte Alexius mir.
"Und wo sollen wir hin?", fragte ich neugierig.
"Erstmal Richtung Norden und dann vielleicht nach Troja oder Sinope?", die Ungewissheit gefiel mir nicht, aber ich wusste auch nicht, was uns erwarten würde. Ich war nur ein einziges Mal gereist: Als ich auf dem Weg zu Alexius' Brautwahl war.
"Sinope, die Hauptstadt der Amazonen?", fragte ich ungläubig.
"Ja, Sinope ist keine gute Idee, wir suchen einfach Asyl so weit entfernt wie möglich.", er umarmte mich von hinten und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
"Te amo.", nuschelte Alexius in meine Locken hinein.
"Du kannst Latein, gut. Aber ich gehe nicht nach Rom, da würde ich ja lieber nach Sparta fliehen.", Alexius schüttelte verständnisvoll den Kopf.
"Was hältst du davon, wenn wir von Korinth aus nach Kleinasien segeln und dann in ein kleines Haus am schwarzen Meer oder der Ägäis ziehen?", das klang schon besser.
Ich nickte und stopfte das letzte Kleid in die überfüllte Tasche.
Dann kam Königin Aristea in mein Gemach, um die letzten Vorbereitungen zu treffen und noch offenstehende Dinge zu besprechen.
Anscheinend hatte sie unser Gespräch mitbekommen und sage: "Eine Überfahrt in Korinth ist eine gute Idee, aber am Schwarzen Meer solltet ihr vorsichtig sein. Falls es Probleme mit den Amazonen gibt, sagt ihnen, dass ihr mit Otrera sprechen wollt und zeigt ihr diese Münze.", sie gab mir eine Silbermünze an einem Seidenband, auf der Schwert und Schild abgebildet waren,"Ich kannte Otrera."
Ihre Erklärung war knapp, aber ausreichend. Ich musste schließlich nicht alles wissen.
Obwohl ich schon ziemlich neugierig bin.
Also fragte ich sie doch danach.
"Ich bin mit 14 ausgerissen und habe quasi die Entstehung der Amazonen miterlebt und unterstützt.", erklärte sie.
"Und warum bist du zurückgekommen?", fragte nun Alexius, als hätte er meine Gedanken gelesen.
"Ich wurde erwischt-", sie brach abrupt ab, es war wohl keine schöne Erinnerung.
"Lasst uns die letzten Sachen zusammenpacken und zum Wagen tragen.", sie lenkte von dem Thema ab, das aber eigentlich schon beendet war.
Wir drei trugen also Tasche für Tasche zum Wagen.
Die Angestellten sollten nichts davon mitbekommen, deshalb halfen sie auch nicht beim Tragen.
Als wir das erledigt hatten, bat Aristea mich um ein Gespräch unter zwei Augen.
Ich folgte ihr in ihr Gemach und war gespannt, was sie mir sagen wollte.
"Ich wollte es dir eigentlich zu Alexius' Krönung geben, aber die wird wohl nicht stattfinden.", sie gab mir eine royalblaue Schachtel und umarmte mich einmal fest. Neugierig öffnete ich die Schachtel und ein Funkeln begrüßte mich.
In der Schachtel befand sich ein wunderschönes, silbernes Diadem ,in das viele, silbern schimmernde Diamanten eingelassen waren.
"Ich habe es für dich anfertigen lassen. Du wirst es wahrscheinlich nicht mehr gebrauchen, aber-"
"Es ist wunderschön, vielen Dank!", unterbrach ich sie und fiel ihr um den Hals.
Eine kleine Träne kullerte über meine Wange. Ich werde sie sehr vermissen, dachte ich.
Wenig später standen wir, Alexius, Aristea  und ich, vor dem Wagen und verabschiedeten uns.
Ich trug ein transparentes Tuch über meine Schultern, über die Alexius sanft strich. Er bemühte sich, die Tränen zurückzuhalten.
Schließlich setzten wir uns in den Wagen und Alexius gab das Kommando zum Start.
Unsere gemeinsame Reise begann also.
Es wirkte vorher so unwahr, doch jetzt wurde mir bewusst, was passierte.
Ich trat eine ungewisse Reise an.
Und das mit meinem Liebsten.

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