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16. Kapitel

Alexius' Sicht
Ich klopfte an der Tür zu dem Gemach meiner Mutter und setzte Delea behutsam wieder ab.
"Herein", rief die helle Stimme meiner Mutter und wir betraten den hell erleuchteten Raum, "Setzt euch bitte. Morgen kommt dein Vater wieder, dann ist Schluss mit so viel Freiraum."
Sie sah etwas betrübt darüber aus. Schließlich genossen wir alle die Freiheit, tun und lassen zu dürfen, was wir wollten, wenn mein Vater verreist war.
"Mutter, wir müssen mit dir über etwas reden.", es war nicht der beste Anfang, aber es fiel mir auch nicht leicht.
"Was ist denn los, mein Schatz?", fragte sie besorgt.
"Hast du schonmal in Erwägung gezogen, einfach wegzulaufen?", Delea griff mir unter die Arme, sie versuchte mir zu helfen.
"Ja, das habe ich, aber für eine Frau alleine ergibt das keinen Sinn.", erklärte sie nachdenklich.
"Mutter, wir wollen weg von hier. Aber du musst mit!", ich versuchte, es möglichst schnell hinter mich zu bringen.
"Königin Aristea, wir könnten nicht ohne Euch gehen.", Delea hatte es auf den Punkt gebracht.
"Ach, Kinder! Ich bin eine alte Frau, ich würde euch bloß aufhalten. Außerdem will ich nicht, dass ihr für mich sorgen müsst. Ich helfe euch, aber ich begleite euch nicht.", so gerne ich auch widersprochen hätte, es war nunmal ihr Wille. Ich musste es akzeptieren.
Aber Delea fiel das nicht so leicht:
"Aristea, warum..."
Meine Mutter ignorierte die Widersprüche und widmete sich unserer Flucht:
"Am besten verschwindet ihr noch vor der Ankunft deines Vaters, Alexius."
"Und was ist mit dir? Was glaubst du, wie der König auf unser Verschwinden reagiert? Was passiert hier ohne Thronfolger?", Delea's Einsprüche waren verständlich, sie sprach die Fragen aus, die ich in meinem Kopf behielt.
"Mir wird er nichts antun, wenn du das meinst. Wir sind schließlich schon ewig verheiratet und wie würde das auf das Volk wirken?!
Wenn wir realistisch sein wollen: Er wird ganz und gar nicht erfreut sein und euch suchen. Also lasst euch nicht finden. Ich gebe euch noch eine Liste mit verbündeten Königreichen, lasst euch dort nicht blicken!
Und ohne Thronfolger gibt es erstmal ein Chaos. Viele Adelige sehen dann eine Chance, König zu werden. Aber es gibt ja auch noch deinen Bruder.
Macht euch keine Sorgen, Kinder.", während meine Mutter uns das erklärte, dachte ich fieberhaft nach.
War meine Mutter gutgläubig oder hatte sie mit allem recht?
Es klang realistisch, aber mein Vater wirkte auf mich nie berechenbar.
Allerdings kannte meine Mutter ihn schon deutlich länger als ich.
Sie kannte ihn schon als dir beiden noch Kinder waren, denn meine Mutter stammte von einer Adelsfamilie dieses Reiches ab.
"Esst erstmal etwas und dann packen wir alles Nötige zusammen.", forderte meine Mutter und keiner von uns widersprach.
Ich schnappte mir ein wenig Brot, Käse und Trauben, aber viel bekam ich nicht herunter.
Delea schien es genauso zu gehen, sie nagte, verloren in ihren Gedanken, langsam an einem trockenen Stück Brot.
"Macht doch nicht so ein Gesicht! Es gibt Schlimmeres.", versuchte meine Mutter uns aufzumuntern. Es gelang ihr nicht wirklich, aber der Versuch ließ mich schmunzeln.
Es gefiel mir überhaupt nicht, meine geliebte Mutter zurückzulassen.

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