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15. Kapitel

Alexius' Sicht
"Guten Morgen, Alexius.", Delea strich mir mir ihrer kleinen Hand über die Haare und wollte mich wecken.
Ich öffnete verschlafen die Augen und mein erster Blick fiel auf die strahlende Schönheit Deleas.
Ich war sofort hellwach und fröhlich gestimmt. So würde ich doch gerne geweckt.
"Deine Mutter war vorhin hier und hat uns zum Frühstück in ihrem Gemach eingeladen. Ich habe zugesagt.", sagte sie und lächelte mich an.
"Hat sie..."
"... dich in meinem Bett gesehen? Nein, ich bin vor die Tür gegangen. Sie denkt wahrscheinlich, dass du schlafend in deinem kuscheligen Bett liegst."
"Dein Bett ist gemütlicher.", sie lachte auf.
Ich stand auf und ging zu ihrem Kleiderschrank.
Er war gefüllt mit vielen Kleidern in sehr vielen Farben. Wahrscheinlich in allen Farben, die Iris uns bot.
Ich schaute die Kleider durch und fand ein helltürkises Kleid, das einen mit Spitze bedeckten Ausschnitt hatte. Die Ärmel des Kleides waren weit geschnitten und bedeckten nur ihre Oberarme.
"Ziehst du das für mich an?", fragte ich Delea.
"Aber das hat so viel... Stoff.", sie zeigte auf den weiten Tüllrock und dort waren tatsächlich einige Lagen Stoff.
"Für mich?", ich grinste sie schief an.
Delea tat so, als würde sie überlegen und griff dann nach dem Kleid.
Ich rannte schnell in mein Zimmer und holte frische Kleidung.
Als ich Delea's Zimmer wieder betrat, stand sie in dem wundervollen Kleid vor mir.
Die sah wunderschön aus und das sagte ich ihr auch.
Ihre Wangen liefen rosa-rot an und sie senkte ihren Kopf schüchtern.
Mit Komplimenten könnte sie nicht so gut umgehen, aber das war mir völlig egal.
Vielleicht sollte ich ihr helfen, es zu lernen.
"Machst du mir die Schnürung zu?", fragte sie und drehte sich um.
Ich strich ihre Locken mit meinen ungeschickten Händen nach vorne und griff nach den weißen Seidenbändern.
"Fester.", sagte sie und lachte leise.
Ich war wohl zu vorsichtig, aber sie war so zart. Wie eine kleine, zerbrechliche Puppe.
Eine wunderschöne Puppe.
"Lass mich deine Haare machen."
Sie sah mich verwundert an und sah für einen kurzen Moment aus, wie ein erschrockenes Reh.
"Das kannst du?", brachte sie, immer noch mit großen Augen starrend, hervor.
"Ja, Mutter hat mir beigebracht, zu flechten. Als ich klein war, habe ich immer in ihrem Zimmer gespielt und dann war ich neugierig darauf.", erklärte ich ihr.
"Du musst dich noch anziehen. Ab ins Bad mit dir.", ich freute mich sehr, dass sie nicht mehr so förmlich zu mir war.
Das bedeutete, dass sie sich bei mir wohl fühlte. Sie traute sich, mir etwas zu befehlen.
"Warum grinst du so?", fragte sie lachend.
Ich winkte ab und verschwand in dem Badezimmer.
Ich zog ein leichtes Hemd und eine weite Hose an. Unübliche Kleidung, aber bequem.  Und Zuhause war das egal.
Ich trat durch die Badezimmertür in das Schlafgemach und sah wie Delea ihre Haare locker zu einem hübschen Zopf flocht. Eine hellbraune Locke fiel in ihr zartes Gesicht heraus aus dem Zopf.
Ich strich die Strähne aussen Gesicht und legte meine Hand auf ihre Wange.
Sie erhob sich und kam mir so nah, dass ihre Nasenspitze mich fast berührte.
Mein Blick blieb lange an ihr hängen.
Mir wurde warm ums Herz, ich liebte dieses wunderschöne, nymphengleiche Wesen.
Sie war mein und ich gehörte ihr.
Mit ganzen Herzen wollte ich bei ihr sein, für immer.
Ich nahm einige Haarnadeln, die mit Perlen und Schnörkeln verziert waren, von dem Schminktisch und steckte sie in ihre Haare.
Dann zog ich Delea schnell an mich heran und tat das, was ich mich bisher nicht getraut hatte, sie war mutiger gewesen als ich.
Ich küsste sie.
Es war ein wundervolles Gefühl, eine Wärme und Geborgenheit.
Ich umschlung sie mit einem Arm und schob den anderen Arm in ihre Kniebeugen.
Und schon trug ich das Mädchen auf Händen und so sollte es für immer sein.
Ich war nun gezwungen, von ihr abzulassen und lief mit einer kichernden Prinzessin auf den Armen zu dem Gemach meiner Mutter.
Jetzt erwartete mich ein Gespräch mit meiner Mutter. Und es war nicht leicht. 

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