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13. Kapitel

Delea's  Sicht
"Ich... Entschuldigung...ich wollte nicht...", stotterte Alexius und fuhr mit seiner Hand nervös durch die kurzen, dunkelblonden Haaren.
Ich fühlte mich sehr wohl in seiner Nähe, er gab mir das Gefühl von Freiheit und Geborgenheit. Es war ein Gefühl, das ich nur selten spürte und dem ich doch immer sehnsüchtig nachlief.
Ein Gefühl durchfuhr mich wie ein Blitz und dann ergriff ich die Gelegenheit. Ich küsste den Prinzen, meinen Prinzen.
Es war ein atemberaubendes Gefühl, unglaublich.
Ich ließ wieder von ihm ab und sah tief in seine grauen Augen, in denen ein Sturm tobte.
Er war ehrlich, aufrichtig und ein wirklich guter Mensch. Ich konnte mich glücklich schätzen, ihn und nicht irgendeinen Mann geheiratet zu haben.
"Delea...", begann er, doch ich wollte ihn aus seiner Nervosität befreien und unterbrach ihn.
"Sei nicht nervös. Ich habe dich doch schon geheiratet ", ich grinste ihn schräg an und erwartete gespannt seine Worte.
"Delea, du bist umwerfend! Meine Liebe, ich will nirgendwo lieber sein, als in deiner Nähe.", ich spürte, wie ich rot anlief, aber nicht aus Scham, sondern aus Freude," Und ich habe etwas für dich."
Er holte ein kleines Säckchen, das meeresblau und mit Goldfäden durchzogen war, hervor und reichte es mir.
Seine Augen strahlten Neugier aus, er wollte wissen, ob es mir gefiel.
Ich öffnete behutsam das Säckchen und holte eine zarte, silberne Kette hervor. An ihr ging ein Anhänger, der edel verziert war. Die Schmuckherstellung war eine große Kunst und dieses Schmuckstück überwältigte mich.
In der Mitte des Anhängers war ein Loch eingelassen und ich begriff sofort.
Die Perle, Alexius hatte mir eine Perle geschenkt.
Ich holte die Perle aus meiner Tasche, die ich zwischen den Lagen des Kleides versteckt hatte, heraus und ließ sie in die Fassung hineingleiten. Es passte perfekt.
Ich sah wieder zu Alexius, der erfreut grinste.
Er schien bemerkt zu haben, dass es mir gefiel. Und es gefiel mir sehr gut.
"Dankeschön, die Kette ist wundervoll.", ich versuchte die richtigen Worte zu finden, es war nicht leicht.
Ich lehnte zufrieden meinen Kopf an seine starke Schulter und schloss die Augen. Ich genoss die Stille, die  Geborgenheit.
Er war mein Zuhse.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber mein Wunsch, Priesterin im Artemis Tempel zu werden, schien auf einmal gar nicht mehr so verlockend.
Als Priesterin müsste ich jungfräulich sein, ganz ohne Mann und ohne Kinder. Ganz ohne Alexius, doch ich wollte ihn nie wieder verlieren.
Alexius ließ sich nun zurück fallen, sodass sein Rücken auf der weichen Matratze lag. Mein Kopf rutschte auf seine Brust und er zog mich näher an sich heran.
Ich lag in seinen Armen und wollte nie wieder dort weg.
"Delea?", flüsterte Alexius.
"Hm?"
"Verlass mich niemals, ja?"
"Versprochen!", es war ein ehrliches Versprechen, ein Versprechen aus tiefstem Herzen. Ein Versprechen an ihn, an die Königin und auch an mich.
Zum ersten Mal in meinem Leben war mir wirklich bewusst, was das Wichtigste im Leben ist.
Es ist die Liebe.
Egal welche Liebe. Ob freundschaftliche oder romantische Liebe.
Man braucht die Liebe, um zu hoffen, um zu träumen und um das harte Leben zu überstehen.

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