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Was ist nur mit Seth Rogan los?

"Somatostatin?"

"Irgendwas mit Wachstum?"

Betty nippt an ihrem Glas uns starrt mich an.

"Was ist?"

Sie sagt nichts und starrt mich weiter an. Plötzlich fängt sie an zu grinsen.

"Es ist nur..."

Ein Kopfschütteln wird gefolgt von einem Kichern.

"..Seth Rogan hat dich heute mitgenommen und dich nicht erkannt!"

Nachdem ich ihr als erzählt habe, hat sie nicht mit mir mitgelitten. Sie hat einfach nur gelacht.

"Was ist los mit ihm?"

"Achso, muss jetzt etwas falsch mit ihm sein, nur weil er mich nach Hause bringt?"

"Naja, nein. Aber er könnte jede haben, hat nicht Marie das letzte mal von ihm erzählt? Von der Party bei Cody?"

"Das habe ich ja ganz vergessen! Er hatte etwas mit ihr und Lisa in einer Nacht!"

Jetzt müssen wir beide lachen, was ist nur mit Seth Rogan los?

"Das bleibt wohl ein Geheimnis, wieso er ausgerechnet für mich als Julia stehen bleibt."

"Ach Jules, das ist doch kein Geheimnis! Nur normalerweise ist er nicht so nett zu Mädchen, von denen er etwas will. Wahrscheinlich muss er sich nie wirklich bemühen."

"Naja, er hat mich hübsch genannt..."

Plötzlich liegt ein kleines, rothaariges, Mädchen auf mir.

"Er hat was gesagt? Wieso hast du mir das nicht gesagt?"

Ihre zierlichen Ärmchen sind um mich geschlungen.

"Seth Rogan hat gesagt, dass er dich hübsch findet!"

Wieso hab ich das nur gesagt? Wieso konnte ich nicht einfach für Biologie lernen und meine Klappe halten? Ich suche etwas zum ablenken.

"Wie gehts deinem Bruder?", frage ich.

"Wieso?"

Betty weiß genau, wieso ich das immer frage. Chad Rivers, der beste Freund von Ihrem Bruder Joe. Ach, die hübscheste Person der Welt. Und das beste: meine Mutter findet ihn auch toll. Einziges Problem: ich bin wohl sowas wie eine kleine Schwester für ihn. Ich muss sofort an sein blondes Haar denken, sein super Lächeln. Seine Art die Hand zu heben, wenn er mich begrüßt.

"Nur so.", murmle ich.

"Ihm gehts gut, er ist mit Chad auf irgendeiner Party bei Taylor Irgendwas."

"Eine von unserer Schule?", sage ich, meine Stimme etwas zu interessiert.

Jules, keine Eifersucht.

"Ich glaube ja."

Betty nimmt das Biologie-Buch wieder in die Hand.

"So, wo waren wir?"

-

"Julia, wie siehst du denn aus?"

Meine Mutter steht in meinem Türrahmen. Ihre Haare sitzen wie immer perfekt und sie trägt ein dunkelblaues Kostüm. Sie ist Immobilienmaklerin, manchmal sogar für Promis. Sie arbeitet den ganzen Tag, ist im Büro schon bevor ich zur Schule gehe - was mir ermöglicht mich für die Schule anzuziehen wie ich will. Am Nachmittag hat sie meistens Besichtigungen, dazwischen zwingt sie mich dann manchmal zum Shoppen, oder wir gehen wohin mit irgendwelchen Kunden oder ihrem Boss essen. Das ist dann immer super, denn der hat einen sehr schleimigen Typ als Sohn - Kevin.

"Der Regen hat mich erwischt, also musste ich mich umziehen." Jogginghose und Pullover sollten zu Hause doch eigentlich normal sein oder? Nicht hier, meine Mutter lebt nach den Mottos 'Du weißt nie was als nächstes passiert' und 'Dress to impress'.

"War Bettina da?", meine Mutter schaut auf die Hefte auf einem Boden.

"Ja, ich räum das später auf."

Sie stellt ein paar Taschen auf mein Bett und sieht sich weiter um, was ein Gefühl von Unwohlsein in mir ausbreitet.

"Mum, versprochen, ich räum auf."

"Jaja, du weißt ja wie ich bin. Was ist wenn später jemand vorbei kommt und dein Zimmer sehen will?"

"Es ist 10 Uhr am Abend."

Kurz ist sie still.

"Das sind die Kleider von heute, am Wochenender bin ich auf einer Veranstaltung eingeladen, eine Frau aus der Nachbarschaft ist frisch hier eingezogen und ich habe sie vermittelt. Es ist eine Einweihungsparty, also trag am besten etwas Hübsches von heute."

Und schon steht sie wieder im Türrahmen.

"Gute Nacht, Mum."

"Gute Nacht, Julia."

Einweihungsparty, juhu. Wie immer hat mich wieder niemand gefragt.

Als ich endlich im Bett liege und den Tag ausklingen lasse, denke ich über den Tag nach. An die tausend Kleider, die komische Begegnung mit Seth als Julia, Betty und Biologie, meine Mutter und die letzte Folge Friends.

Dann denke ich an Chad und sein Lächeln, seine Stimme.

Plötzlich sehe ich Seth vor mir, seine braunen Haare, sein markantes Gesicht. Wie er im Auto sitzt. Wieder bekomme ich ein komisches Gefühl, die ganze Situation hat mich irgendwie verwirrt. Und ich mag es gar nicht wenn ich aus etwas nicht schlau werde.

-

Als ich die Tür zuknallen höre, kann ich endlich aus meinem Zimmer kommen. Mein grauer, superweicher Pullover von H&M schmiegt sich an meine Arme, dazu trage ich zerrissene, schwarze, enge Jeans, die meine Mutter hassen würde. Mit meinen Haaren mache ich wie immer gar nichts. Keine Locken, kein Glätter, kein Haarspray. Auch mit Schminke experimentiere ich nicht herum - Wimperntusche, Concealer, ein bisschen Lippenstift.

Ich schlüpfe in meine schwarzen Boots und mit einem Bagel in der Hand schlendere ich zum Bus. Meine Mutter hat mir zum 16. Geburtstag ein Auto geschenkt, welches Julia auch sehr gerne benutzt. Doch als Jules fahre ich lieber mit dem Bus, ein schickes Auto passt irgendwie nicht zu mir.

Kurz muss ich an Seth denken, vielleicht sollte ich doch mit dem Auto fahren, um solche Situationen zu vermeiden.

Nein, dann müsste ich allen erklären, wieso ich plötzlich ein super-teures Auto habe.

Im ernst, wenn es pink wäre, würde es sogar Sharpay Evans fahren.

Also stecke ich meine Kopfhörer in meine Ohren, schalte Harry Styles ganz laut und bin bis zu meiner Highschool unansprechbar. Bis ich irgendwann Betty bei den Spinnen erblicke. Sie trägt wie immer eine süße Bluse, normale Jeans und ihre roten Locken sind offen und etwa Ellbogen-lang.

"Betty!", sie strahlt mich an. Normalerweise strahlt sie so erst nach ihrem dritten Kaffee.

"Was ist los?"

Sie sagt nichts, sondern zeigt einfach nur hinter mich. Sofort, ohne nur für einen Bruchteil der Sekunde zu überlegen, drehe ich mich um und dort steht er. Seth.

Hm.

Was soll ich jetzt tun?

Wird er mich erkennen?

Er schaut genau in meiner Richtung.

Abrupt drehe ich mich um, öffne meinen Spinnt und verstecke mich hinter der Tür.

Gute Lösung, Jules!

"Glaubst du, er hat mich erkannt?"

Sie schaut wieder in seine Richtung.

"Ich glaub nicht. Wäre es denn so schlimm?"

"Ich habe ihm gesagt, dass ich in der Hauptstadt auf eine schicke Privatschule gehe."

"Wieso hast du das denn gesagt?", fragt sie schockiert. Plötzlich spüre ich jemanden vorbei gehen und schon sehe ich seinen Hinterkopf.

"Bin ich Hannah Montana oder was? Er hat mich nicht erkannt!", freue ich mich.

Das ist toll, wirklich.

"Kann ich dich jetzt Miley nennen?"

Lachend schließe ich mein Schließfach wieder.

"Was habt ihr das zu lachen?"

Marie Beaton steht vor uns. Ein blondes, langhaariges Mädchen, dass jeden Klatsch und Tratsch weiß, oder Teil davon ist. Sie ist nicht nur extrem neugierig, sondern auch sehr naiv und verstrickt sich viel zu oft in Beziehungen mit irgendwelchen Jungs auf Parties, die eigentlich nur das eine von ihr wollen.

"Nichts, nichts. Jules hat nur einen Witz erzählt."

Es läutet und schon fängt ein weiterer umspannenden Tag auf der Schule an. Mit Lehrern, die immer alles besser wissen müssen. Schülern, von denen keiner hier sein will, weil alle in dem teuflischen Kreis der Pubertät gefangen sind und ich, ein ganz einfaches Mädchen, dass nichts lieber hat, als einen ganz normalen Tag in der Schule als Jules.

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