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28 | Wohin jetzt?

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EIN MOTEL IN DER NÄHE VON LOS ANGELES

Den Laptop platziere ich auf dem Bett, daneben mein Handy. Die Super-Brille setze ich auf. Yep, ich bräuchte wirklich einen besseren Namen dafür. Und yep, ich bin gerade in ein Motelzimmer eingebrochen. In dem Hotel konnte ich nicht bleiben, immerhin hat Aldrich Killian dem einen Kellner das Genick gebrochen. Hier ist es sicherer. Hoffe ich. Ich rufe Tonys Nachricht erneut auf. Vielleicht kann ich den Anruf zurückverfolgen. Konzentriert tippe ich auf dem Computer herum.

Da - die Quelle der Nachricht! Ich kneife die Augen zusammen und betrachte die Karte genau. Eine öffentliche Telefonzelle in Tennessee... Was macht er denn in Tennessee? Das ist mindestens 2000 Meilen von hier entfernt! Aber ich bezweifle mal stark, dass er immer noch dort ist. Vermutlich ist er A auf dem Weg zurück nach Kalifornien oder B auf der Suche nach dem Mandarin. Ich tippe eher auf Variante B.

Der nächstgelegene Ort ist Rose Hill. Ich wette, da finde ich eine Spur von Tony. Warum ist er überhaupt dort? Vielleicht hat er einen Hinweis zum Mandarin gefunden. Andererseits habe ich jetzt auch einen. Ich scanne die Umgebung von Rose Hill nach starken Energie-Impulsen. Nichts Auffälliges. Ich gähne und reibe mir die Augen. Es ist eindeutig zu spät für so eine Aktion.

Dann konzentriere ich mich wieder auf meinen Laptop. Keine Energie-Anomalien also. Vielleicht in den letzten paar Stunden? Auch nichts. Ich gehe weiter zurück. Irgendeinen Grund muss Tony ja gehabt haben, dass er genau dort hingeflogen ist. Ich finde etwas Interessantes. Vor ein paar Monaten hat ein ehemaliger Soldat sich und fünf andere Leute in die Luft gejagt. Aber die Wärmesignaturen sind eindeutig zu hoch für einen Bombenanschlag. Wie bei dem Vorfall mit Happy. Deswegen ist Tony bestimmt nach Tennessee geflogen! Also ist er auch da, ganz sicher.

Wie soll ich ihn kontaktieren? Ob Jarvis aktiv ist? Langsam verzweifele ich hier. Okay Judy, tief durchatmen, denk nach, denk nach... Tony hat diese Brille gemacht und programmiert. Oder beziehungsweise war ich das, bis er sie mir weggenommen und dann zum Geburtstag geschenkt hat.

Ich gehe alle Protokolle durch, von der Hälfte wusste ich nichtmal, dass sie existieren. Vielleicht sollte ich sie später einfach mal ausprobieren. Ich gelange zu einer Extra-Sektion. Die ist mir vorher auch noch nicht aufgefallen. Doch jetzt, wo ich die Namen sehe...

»Das ist nicht sein Ernst«, murmele ich und stöhne.

›Cinderella-Protokoll‹? ›Sleeping-Beauty‹? ›Paranoid-Android‹? Was auch immer das sein soll, Tony hatte auf jeden Fall zu viel Zeit. Und wie soll ich in diesem Durcheinander etwas finden, das mir irgendwie weiterhilft? Klar, ich könnte auch einfach alles ausprobieren. Obwohl, ›Findet Nemo‹ klingt ziemlich vielversprechend. Entschlossen starte ich es.

Nichts passiert.

War's das jetzt? Hat es irgendwas gesendet, irgendwas? Nervös kaue ich auf meiner Unterlippe herum. Eine Minute vergeht. Zwei. Immer noch nichts. Ich setze die Brille ab und schüttele sie. Vielleicht ist etwas kaputt? Nein, wohl eher nicht. Wahrscheinlich ist Jarvis ausgeschaltet oder zerstört, Tony irgendwo im Nirgendwo und ich allein in einem Motel mitten in der Nacht.

Frustriert klappe ich den Laptop zu, als mein Handybildschirm aufleuchtet. Signal gefunden. Ich halte inne. Hat es doch funktioniert?

»Hallo?« Eine Sekunde lang halte ich den Atem an.

»Wer ist das?«, fragt eine Stimme, die eindeutig nicht zu Tony gehört.

»Hey, ich bin Judy. Mit wem spreche ich?«

»Harley Keener.« Wieso wird das Signal von einem kleinen Jungen aus gesendet? Das ergibt keinen Sinn.

Ich stehe vom Bett auf, um mir die Beine zu vertreten. »Okay, äh, Harley. Wo bist du?«

»Mr Stark hat gesagt, ich soll hierbleiben und den Anzug aufladen-«

»Warte, hast du Stark gesagt? Wo ist er?«

»Unterwegs nach Süden, glaub ich.«

Süden. Großartig. Ich fahre mir durchs Haar. Was jetzt? »Kannst du mich auf irgendeine Art mit ihm verbinden?«

»Klar, warte, ich schicke dir die Nummer.« Es raschelt. »Moment. Wer bist du nochmal?«

Ich verdrehe die Augen. »Judy? Judy Stark?«

»Und das soll ich dir glauben? Kann ja jeder behaupten«, sagt er frech.

Mal ernsthaft, wie alt ist der Junge?! »Du hast den Anzug, oder? Also auch Jarvis, denke ich mal. Er kann mir eine Frage stellen, worauf nur ich die Antwort kenne, okay?«, schlage ich vor.

Harley zögert kurz. »In Ordnung«, sagt er schließlich.

»Miss Stark, ich bin erfreut, sie wohlauf zu Heuernte.«

»Äh, was?«

»Ach ja, sein Sprachzentrum ist ein wenig geschädigt. Ich arbeite dran. Also, Jarvis?«

Ohne zu zögern fragt die KI: »Wo würde Mr Stark hinreisen, wenn er eine Zeitmaschine hätte?«

Ich muss bei der Erinnerung an meinen Geburtstag grinsen. Wir haben Zurück in die Zukunft geschaut, und dabei habe ich ihm genau diese Frage gestellt. »Zu Newton, um ihm Äpfel an den Kopf zu werfen«, sage ich.

Durch den Lautsprecher höre ich Harley leise kichern.

»Präzise«, sagt Jarvis. »Ich kann zu 100% versichern, dass das Miss Stark ist.«

»Danke, Jay. Also, schickst du mir bitte die Nummer von meinem Dad?«

Harley verspricht es mir und legt auf.

Außerhalb des Motelzimmers nähern sich Stimmen an. Verdammt. Schnell packe ich mein Zeug zusammen und klettere aus dem Fenster, gerade als sich die Tür öffnet. Wer checkt denn so spät noch in einem Motel ein? Eine Nachricht blinkt auf meinem Handy auf. Die Nummer zu Tony. Zufrieden schultere ich meinen Rucksack und stehle mich unbemerkt über den Parkplatz davon.

Als ich einen sicheren Platz gefunden habe, rufe ich die angezeigte Nummer an. Es klingelt lange.

»Wer auch immer dort ist, ich bin sicher, sie haben sich verwählt, schönen Abend noch.« Er will auflegen.

»Dad warte, hier ist Judy!«

»Judy?«

»Ja, die echte. Falls du einen Beweis willst, so wie Harley-«

»Du bist bei Harley? In Tennessee?«

»Natürlich nicht«, sage ich verärgert. »Ich bin immer noch in Kalifornien.«

Es ist kurz still in der Leitung und ich befürchte schon, dass Tony aufgelegt hat. »Weiß Pepper, dass du mich anrufst?«, fragt er ruhig.

Ich zögere. »Nein, Pepper ist - sie wurde eventuell ... entführt. Ich bin hier allein.«

Bremsen quietschen.

»Dad?«, frage ich besorgt.

»Oh Gott«, murmelt er am anderen Ende der Leitung, heftig atmend. »Es ist meine Schuld, ich hätte nicht-«

»Nein, ist es nicht. Killian hat-«

»Judy, Pepper ist weg und du bist ganz allein, mitten in der Nacht!«

»Mir geht's gut«, versichere ich ihm.

»Im Moment vielleicht, aber erinnerst du dich daran, was das letzte Mal passiert bist, als du weggelaufen bist?«

»Da ging's mir auch gut, außerdem bin ich nicht-« Ich verstumme. Tony klingt panisch. Sehr panisch. Wie letztens, nach der ersten Ansprache des Mandarin. War das wirklich erst vorgestern? Kommt mir vor wie eine Ewigkeit.

»Ist alles okay?«

»Ja, klar«, keucht er. »Nein, nein, ganz und gar nicht.«

Ich versuche, ihn irgendwie zu beruhigen. »Okay, Dad, atme ganz tief durch.«

»Ich - ich kann nicht.«

»Doch los, denk an was Schönes. Denk an ... weißt du noch, die Party bei Nicholson? Du wolltest Eiswürfel in Cocktailschirmchen-Form herstellen.«

Tony gibt ein Schnaufen von sich, das nach einem kläglichen Lachen klingt. Er atmet ein paar Mal tief ein und aus.

»Wir werden Pepper retten, dem Mandarin in den Arsch treten und am Weihnachtsmorgen gemütlich in New York sitzen und Geschenke auspacken. Okay?«

»Alles klar, Küken. Das hat - tatsächlich geholfen. Aber hast du gerade ›wir‹ gesagt?«, fügt Tony skeptisch hinzu.

»Yep. Ich werde dich das nicht allein machen lassen. Ich bin 15 und kein kleines Kind mehr«, sage ich entschlossen. »Ich helfe dir.« Ein sehr großer Teil von mir ist fest davon überzeugt, Tony zu helfen, aber ich befürchte, dass er es mir wieder verbieten wird. So oder so, ich werde nicht einfach tatenlos hier rumsitzen. Es folgt eine lange Stille, aber keiner von uns beiden legt auf.

»Okay, du hast gewonnen«, sage Tony schließlich. »Aber es wird wohl Zeit für das Tinkerbell-Protokoll.«

»Das was?«, frage ich verwirrt.

»Du hast doch bestimmt noch die Brille?«


Zwei Stunden später klettere ich über die Absperrung am Eingang der zerstörten Stark-Villa. Tony meinte, ich solle mich beeilen und wieder weg sein, bevor die Bauarbeiter da sind. Es ist immer noch dunkel, aber mit der Nachtsicht-Option meiner Brille finde ich mich einigermaßen gut zurecht. Ich muss zu der Stelle hinunterklettern, an der vorher Tonys Werkstatt war. Eine halsbrecherische Aktion. Dreimal rutsche ich ab und stürze fast ins Meer.

Schließlich erreiche ich die rettende Plattform und lasse mich darauf fallen. Okay, weiter geht's. Ich fühle mich wie in einem richtig coolen Action-Film. Agentenmäßig schleiche ich mich durch den dunklen Raum, stoße dabei regelmäßig gegen irgendwelche Trümmer, und frage mich, ob das wirklich eine gute Idee war.

Ein kleiner Glaskasten fällt mir ins Auge. Eine Scheibe ist zersplittert, aber der Inhalt ist ganz geblieben. Mit meinem Ärmel wische ich den Staub weg. Es ist ein ARK-Reaktor, so einer, wie Tony ihn in der Brust hat. Auf einer Metallscheibe außen rum steht: Proof that Tony Stark has a heart. Ich betrachte es eine Weile lang, bevor ich es in meinem Rucksack verstaue.

»Ich bin drin«, flüstere ich in mein Headset.

»Perfekt«, antwortet Tony. »Aber warum flüsterst du?«

Ich zucke mit den Schultern. »Ist cooler.«

Ich kann förmlich sehen, wie er eine Augenbraue hochzieht. »Okay Agent, starte geheime Operation Alpha-142. Initialisiere Startsequenz von Tinkerbell-Protokoll in zehn, neun, acht-«

»Ich versteh das noch nicht ganz, wieso Tinkerbell? Und was genau macht das überhaupt?«

»Lass dich einfach überraschen. Los geht's.«

Der Boden vor mir teilt sich auf, Staub und Geröll fällt hinein. Ich trete einen Schritt zurück, als etwas auf einem Podest hochgefahren wird. Ein silberner Iron Man Anzug. In meiner Größe.

»Wow.« Das ist so cool! Tony hat einen Anzug gebaut, für mich!

»Gefällt er dir? Ich war mir wegen der Lackierung nicht sicher, deswegen habe ich es bei dem klassischen Silber belassen.«

»Er ist...« Ich bin sprachlos. Dann fällt mir noch etwas ein. »Als die Villa angegriffen wurde - da hat er mich beschützt. Kann das sein?«

»Wahrscheinlich wurde ein Notfallprotokoll ausgelöst. Das heißt aber auch, dass er tatsächlich funktionstüchtig ist.«

»Und wie funktioniert's?« Neugierig gehe ich näher heran und klopfe auf dem Metall herum.

»Ganz einfach«, erklärt Tony. »Er ist mit deiner Brille verbunden. Die KI, die du mir damals geklaut hast-«

»Die ist da auch drin?«, staune ich. Ich kann es kaum erwarten, den Anzug anzuprobieren. Ungeduldig laufe ich um ihr herum.

»Na los. Schlüpf rein«, erlaubt mir Tony.

Der Anzug öffnet sich leise zischend und ich steige hinein. Die Teile verbinden sich automatisch um meinen Körper. Jetzt fehlt nur noch der Helm. Es fühlt sich ziemlich eng an. Aber daran werde ich mich wohl gewöhnen müssen.

»Bereit, Küken?«

»Bereit seit 1955«, bestätige ich selbstsicher. Der Helm klappt zu. Zuerst ist es nur dunkel, dann bauen sich Diagramme vor meinem Blickfeld auf, verschiedene Optionen und ähnliches. »Abgefahren«, hauche ich.

»Irisscan-Verifizierung. Willkommen, Judy Stark«, ertönt eine Stimme aus dem Nichts. Sie klingt nicht wie Jarvis, sondern weiblicher.

»Darf ich vorstellen? Das ist T.E.S.S.«, sagt Tony durch das Headset im Helm. »Kurz für Technical Supporting System.«

Tess... auf jeden Fall besser als ›Jocasta‹. Tony immer mit seinen Abkürzungen. Ich kann gar nicht abwarten loszufliegen. »Alles klar, wie fliegt man das Ding?«

Tony lacht. »Du erstmal gar nicht. Tess wird dich mit Jarvis' Hilfe nach Miami fliegen, wo du auf mich warten wirst.«

»Was? Ich darf nicht allein steuern?«

»Nein.«

»Aber-«

»Judy, das ist zu gefährlich. Ich dachte eigentlich, ich könnte dir alles zeigen und würde dabei sein, aber dafür haben wir jetzt keine Zeit. Wir müssen improvisieren. Vertrau mir einfach.«

Ich verziehe den Mund. »Okay.«

Bis nach Miami sind es etwa fünf Stunden Flugzeit. Mit einem Flugzeug wäre das eine machbare, angenehme Strecke. Ich sitze aber nicht in einem Flugzeug, ich stecke in einem silbernen Iron Man Anzug. Nochmals prüfe ich die Gelenke, dann sehe ich in den Himmel.

»Und du bist sicher, dass alles glatt läuft?«, frage ich nervös.

»Versprochen. Keine Angst, Küken. Ich bin da. Naja, so halb.«

Das beruhigt mich ein wenig. Auch wenn es mir lieber wäre, wenn er wirklich hier wäre. Die Triebwerke - oder wie auch immer ich das nennen soll - starten, und ich hebe ab.

»Gleichgewicht halten«, erinnert mich Tony.

Ich versuche es, so gut ich kann, während ich in den dunklen Himmel hinaufsteige.

»Gut so, stabilisiere dich mit den Repulsoren an den Händen.« Mit Tonys Hilfe bekomme ich das einigermaßen gut hin. Sehr gut sogar.

»Ziel: Miami«, sagt Tess in meinem Helm. »Autopilot eingestellt

»Verrätst du mir noch wieso ausgerechnet Miami?«, frage ich Tony. »Machen wir noch 'nen Kurzurlaub bevor wir uns den Mandarin schnappen?«

»Der Mandarin ist in Florida.«

Der Mandarin ist ... nicht in Pakistan oder in einem dieser arabischen Länder? Ich wusste schon immer, dass das Böse in den Südstaaten wohnt. »Bist du dir sicher?«

»Na gut, willst du die lange Version der Geschichte oder die Kurze?«

»Also ich hab Zeit, mach dir keinen Stress.« Ich hänge ja nur hunderte Meter in der Luft und düse mit tausend Stundenkilometern in Richtung Süden, alles klar. Vielleicht wäre ein Testflug keine schlechte Idee gewesen.

»Okay, also ich hab mich in die AIM Server gehackt, die Firma von Aldrich Killian, und wie's aussieht hat der gute Aldrich Experimente an Kriegsverletzten durchgeführt. Er nennt es Extremis. Scheint nicht so optimal zu funktionieren, die meisten von ihnen-«

»Explodieren?«, rate ich ins Blaue hinein. »So wie Chad Davis in Rose Hill und der Mann im Chinese Theatre?«

»Ich sehe, du bist informiert. Tja, und da diese Anschläge auf den Mandarin zurückzuführen sind...«

»...arbeitet Killian für den Mandarin.« Wow, wie konnte Pepper das nicht erkennen, ich meine, der Typ sieht schon aus wie einer von den Bösen. Niemand trägt seine Hosenbeine so kurz.

MIAMI, FLORIDA

Der Flug vergeht ohne weitere Zwischenfälle, bis auf einen Schwarm Vögel, mit dem ich beinahe kollidiere. Tess hat mir gesagt, dass sie Tony kontaktieren wird, sobald ich sicher gelandet bin.

Ich lande also am Rande eines kleinen Parks in Miami. Schade eigentlich, dass ich keine Zeit für Sightseeing habe. Der Anzug öffnet sich. Ich strecke meine Arme und Beine. Hoffentlich habe ich mir während des Flugs nichts gezerrt oder so. Eine Runde Pilates wäre jetzt eine gute Idee. Aber kann ich die Rüstung einfach so hier stehen lassen?

»Hey Tess, irgendeinen Vorschlag, was ich mit dem Anzug machen soll?«, frage ich. Wie aufs Stichwort beginnen die Teile sich zusammenzufalten, bis nur noch ein silberner Koffer vor mir steht. Das ging einfacher als gedacht.

»Kontaktiere Mr Stark

Ich greife nach dem Koffer. Der ist schwerer als gedacht. Okay, ist ja auch eine komplette Iron Man Rüstung, ich sollte mich nicht beschweren. Apropos beschweren, ich habe Hunger. Ein kleiner Abstecher zu dem Fastfood-Stand da drüben ist doch bestimmt noch im Zeitplan enthalten, oder?

»Hey Küken. Ist alles okay?«, höre ich Tonys Stimme über mein Headset.

»Besonders bequem ist der Anzug nicht. Hast du schon mal drüber nachgedacht, irgendeine Polsterung einzubauen?«

»Beschwerden bitte an mein Büro.« Durch den Hörer dringt das Geräusch einer kleinen Explosion. Jemand schreit.

»Erledigst du den ganzen Kram schon ohne mich?«, frage ich.

»Nein, ich bin nur-« Schüsse. »-auf dem Weg zum Mandarin. Sobald ich hier fertig bin, schicke ich dir die Adresse von unserem Treffpunkt.«

»Und was soll ich machen?«

»Du hältst mir den Rücken frei. Pass einfach auf das Geschehen rund um die Villa auf.«

»Ich würde mir vorher noch 'nen Cheeseburger holen, wenn das okay ist. Ich hab nämlich echt Kohldampf«, erkläre ich.

»Bring mir was mit. Bis später, Küken.« Damit legt er auf. Hoffentlich bringt er sich nicht unnötig in Gefahr. Ach warte, es ist Tony, natürlich bringt er sich unnötig in Gefahr.

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