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Pyjama Party der etwas anderen Art

Sonntag, 18. Februar 2001

Is this a Cry for help? I'm not really sure myself.

Als ich heute von Charlie kam, war es wohl ein großer Fehler direkt in mein Zimmer zu gehen. Nicht Mal zuhause ist man sicher. Charlie folgte mir dicht und kaum waren wir drinnen, schloss die Tür hinter uns sich und wir drehten uns um. Nicht das erste Mal, dass ich in den Lauf einer Pistole schaue, aber hätte dennoch nicht sein müssen.
,,Guten Mittag, Josuke! Ich dachte schon du kommst gar nicht."
,,Zenaku!"
,,Was? Dein Psycho Stiefvater, der deine Mutter ausgenutzt und euch töten wollte?"
Zenaku und ich schauten zu Charlie, der nur mit den Schultern zuckte. ,,Was? Ich war interessiert an der Lore, also habe ich deine Bücher auf Wattpad durch den Übersetzer gejagt."
,,Wer ist der Knilch?!"
,,Das geht dich einen Scheißdreck an! Wie hast du mich gefunden und wie bist du hier reingekommen?"
Zenaku zuckte mit den Schultern. ,,Na ja, ich kam irgendwann auf den Einfall, dass du vielleicht bei deinem Dad untergekommen bist und reingekommen bin ich, indem ich mit deinen Dad hochgefahren bin. "Ich bin der Nachbar aus Etage 49. Nehmen Sie mich mit hoch? Hab meine Schlüsselkarte in der Wohnung vergessen." Das hat geklappt. Bin in die Wohnung und hab mich hier versteckt, als die zwei einen Spaziergang mit dem Baby gemacht haben."
Dammit, Suzi und Mr. Joestar konnte man auch keine Sekunde aus den Augen lassen!
Und dann auch noch heute, wo Louise und Jotaro den eigentlichen Plan ausführen wollten!
,,Ey komm, Mann, nimm erst Mal die Knarre runter. Damit könntest du ernsthaft jemanden verletzen. Was kann Charlie denn dafür?"
,,Gar nichts. Er ist nur zur falschen Zeit am falschen Ort", antwortete Zenaku etwas zu gelassen. Charlie zuckte mit den Schultern. ,,Yeah, dafür habe ich ein Talent."
,,Ok, aber was genau hast du jetzt vor? Ich muss nur das Regal da drüben umwerfen und schon würden Suzi und Mr. Joestar nachschauen kommen", entgegnete ich. Er ließ die Pistole etwas sinken und sah mich ratlos an. ,,Im ernst? Ich tauche nach so vielen Monaten wieder auf und das ist deine Armee? Ein standloser Nichtsnutz, ein unsichtbares Baby, ein rentenreifer Butler und zwei alte Klappergestelle?"
,,Ich weise das Nichtsnutz Mal von mir ab, ja? In der Grundschule war ich zweiter im regionalen Buchstabierwettbewerb", verteidigte Charlie sich. Sein trockener Humor war ein Zeichen dafür, dass er versuchte seine Nervosität zu verdecken. Ich fühlte mich mit einen Mal echt schuldig ihn da mit reingezogen zu haben.
,,Genau! Und außerdem habe ich noch Jotaro! Er hatte heute vor dich in eine Falle zu locken und sobald er merkt, dass der Plan gescheitert ist, wird er versuchen Kontakt mit mir aufzunehmen. Was glaubst du was passiert, wenn er mich nicht erreichen kann?!" Ich war mir ziemlich sicher kurz Unsicherheit über seine Mimik huschen zu sehen, doch dann schüttelte er den Kopf und hob die Pistole erneut. ,,Ich bin nicht auf Rache aus, Josuke."
,,Ach, also gibt es einen anderen Grund dafür mir in meinem Schlafzimmer aufzulauern? Gruselig, Sir. Abartig gruselig." Gott, jetzt steckte Charlie mich mit seinem nervositäts Humor an! Ich sah ihn sogar aus dem Augenwinkel mit den Mundwinkeln zucken.
,,Ohhh ja. Ich gehe in eine Verhandlung mit der Speedwagon Foundation. Sie haben die Verbindungen um dafür zu sorgen, dass die Justiz mich in Ruhe lässt! Nicht zurück ins Gefängnis, das ist alles was ich will. Nur leider wird das nicht ohne Druckmittel zu verwirklichen sein." Er legte eine Pause ein und deutete mit dem Lauf seiner Pistole auf mein Bett. ,,Setzt euch Jungs. Wir werden hier einige Stunden zusammen sein. Oh und Josuke..." Er holte eine Tupperflasche raus und hielt sie mir hin.
,,Trink das."
,,Pfff seh' ich so aus?!"
,,Wenn du nicht willst, dass ich deinem Freund ein Gehirnpiercing gebe, dann ja."
Okay, das war ein Argument. Ich sah kurz zu Charlie, dann nahm ich die Flasche und trank. Es schmeckte süß, ein wenig wie die Vitamin Brausetabletten aus der Drogerie, doch der bittere Nachgeschmack versprach nichts gutes.
,,Und was genau habe ich da jetzt getrunken, wenn ich fragen darf?", keifte ich und warf meinem Ex Stiefvater die Flasche vor die Füße. Der war gerade dabei meine Tasche zu durchwühlen, die ich bei meiner Ankunft auf den Boden geworfen hatte, und zog schließlich triumphierend mein Handy hervor. ,,Eine kleine Droge, an der ich schon seit längeren mit ein paar Kollegen forsche. Sie wird für einige Stunden deinen Stand blockieren. So gerne ich auch jeden deiner Angriffe auf deinen Freund umleiten würde, irgendwann wird es lästig. So, jetzt alle beiden klappe zu, ich muss telefonieren."

Schweißgebadet setzte ich mich neben Charlie und drückte seinen Arm. Mir wurde schlecht, heiß und kalt zugleich. Diese Droge hatte ganz offensichtlich Nebenwirkungen. An dem lauten Tuten in der Leitung hörten wir, dass Zenaku das Gespräch auf laut hatte.
,,Josuke, bist du das? Hör Mal, ich verstehe, dass du nervös bist, aber ich habe gesagt ich rufe an, wenn ich Zeit habe."
,,Guten Tag, Dr. Kujo! Wie ich hörte hast du bereits eifrig nach mir gesucht. Wie geht es der Frau Gattin Gemahlin? Ist die Scheidung schon durch?" Ich starrte Zenaku finster an, wütend darüber, dass es anscheinend nötig war mich zu allen überfluss zu demütigen. Jotaro war der letzte der von unserer Geiselung erfahren musste.
,,Zenaku! Was soll das? Was hast du mit Josuke gemacht?!"
,,Entspann dich, Doktor. Deinem Neffen geht es gut."
,,ONKEL", fuhr ich ihm korrigierend ins Wort. Charlie kniff mir warnend in den Arm.
,,Und er ist so vorlaut wie eh und je, wie du vielleicht hörst. Und obwohl es mir in den Fimger juckt ihn an seinen gelversteiften Haaren runter ins Wohnzimmer zu zerren und vor dem alten Joestar zu erschießen, bin ich mir seinem Wert durchaus bewusst, als dass ich mir selbst solche Steine in den Weg legen würde."
,,Was willst du, Zenaku?", fragte Jotaro ruhig.
,,Freiheit, Dr. Kujo. Eine neue Identität, ein neues Leben und die Gewissheit nicht mehr verfolgt zu werden. Das will ich und ich weiß, dass die Speedwagon Foundation es mir geben kann. Keine Polizei, kein Geheimdienst, keine faulen Tricks. Nennt denen da oben meine Forderungen. Morgen früh zur selben Zeit werde ich mich vergewissern, dass die Verhandlungen fortschritte gemacht haben und sollte dem nicht so sein, dann lege ich erst... sorry Kleiner, wie unhöflich. Wie war dein Name nich gleich?"
,,Charles."
,,Dann lege ich zu erst Charles um und danach Josuke!"
,,Sei nicht albern, Zenaku! Du willst 24 Stunden mit Josuke in seinem Zimmer verbringen? Willst du auf zwang deinen Verstand verlieren?"

Nun, das war ein gutes Argument, doch Zenaku schien es nicht zu jucken. Er legte einfach auf und wies mich dann an aufzustehen. ,,Kannst du mit dem Festnetz dadrüben in der Küche anrufen?"
,,Ja. Es hat eine Durchwahl", antwortete ich benommen von der Droge. Er nickte und beorderte mich zum Festnetz. ,,Ruf da unten an und setz deinen Alten über die Lage in Kenntnis. Ich gebe ihm 5 Minuten um seine Alte und das Kind zu nehmen und für heute Nacht woanders unterzukommen, bevor ich raus komme und jeden erschieße der hier noch rumläuft!"
Ugh na super.
Ich wählte und wartete. Zu meinem Pech ging Suzi ran. Verdammt!
,,Hallo?"
,,K-kannst du mir Mr. Joestar geben?"
,,Josuke, bist du das? Wieso kommst du nicht runter?"
,,Ich...ich fühle mich nicht so gut, Suzi. Ich glaube die Windpocken Symptome fangen an. Kannst du mir Mr. Joestar geben?"
,,Oh aber, mein lieber Junge, ist Charlie nicht bei dir? Hatte er schon die Windpocken? Vielleicht sollte er lieber gehen. Soll ich eben hochkommen und Fieber messen?"
,,NEIN!...Nein, ich hab schon gemessen, aber ich kann mit Fahrenheit nichts anfangen. Ist ähhh (keine Ahnung von Fahrenheit) 55 Fahrenheit schlimm?"
Charlie gab sich ein Facepalm, Zenaku verdrehte die Augen und Suzi schnappte mach Luft.
,,Josuke, du bist lebensgefährlich unterkühlt!"
Verdammt, Suzi, die Zeit rennt uns davon.
,,Ja und deshalb hätte ich gerne Mr. Joestar gesprochen."
,,...eine Sekunde."

Es dauerte ein paar Sekunden, dann hatte ich Mr. Joestar am Ohr. Ich atmete erleichtert aus. ,,Mr. Joestar, hör mir genau zu! Nimm Suzi, Shizuka und Roses und verschwindet über Nacht. Sofort! Geht in ein Hotel und kommt es morgen früh wieder!"
,,Wa- jetzt Mal langsam, Josuke. Was ist los? Suzi sagte du bist unterkühlt. Sind das die Anzeichen einer Unterkühlung?"
,,Ich meins ernst! Ich-"
Da verlor Zenaku die Geduld, nahm mir das Telefon ab und erklärte Mr. Joestar, was er auch schon Jotaro erklärt hatte. Danach gab er mir den Hörer zurück. Super, schaden bei dem Herzkranken anrichten und dann mich beruhigen lassen!
,,Josuke... ich lasse dich hier nicht allein zurück!"
,,Ich bin nicht alleine. Charlie ist hier und ich bin sicher Jotaro kriegt das mit der Speedwagon Foundation geritzt. Charlie und ich werden eine Pyjama Party daraus machen und den Wixxer einfach ausblenden. Apropros, könntest du Charlies Eltern sagen, dass er über Nacht hier bleibt? Sie sollen sich keine Sorgen machen."
,,...mache ich, aber ich habe immer noch ein schlechtes Gefühl dabei. Ich kann mich verteidigen! Soll er doch runter kommen!"
Ich seufzte und griff das Telefon etwas fester. ,,Du ja. Aber Shizuka und Suzi nicht. Nahekampf gehörte auch sicher nicht zu Roses Butler Ausbildung. Bitte, bringt euch in Sicherheit.
,,Also schön... aber ich habe den Kerl schon gesagt, dass deine Erreichbarkeit meine Bedingung ist. Ich werde alle paar Stunden anrufen und sollte er sich auch nur einmal weigern mich mit dir und Charlie sprechen zu lassen, dann stürmt das SEK unser Apartment, bevor er sein letztes Gebet sprechen kann. Pass auf dich auf, Josuke!"
Seine Sorge rührte mich mehr als ich mir zuerst eingestehen wollte. Ich dankte ihm, legte auf und sah, dass meine Zimmertür mit einer Art lila Schleim bezogen war. Vermutlich eine der Stand Fähigkeiten, die Zenaku mit seinem Stand kopiert hatte. Ich wollte gar nicht wissen was dieser Schleim verursachte, wenn man versuchte die Tür gewaltsam zu öffnen.

Und so begann die Pyjama Party der etwas anderen Art. Ich schreibe das hier am PC, da Zenaku mich lieber beschäftigt hält als sich ein weiteres meiner Märchen anzuhören. Also Charlie liebte die Geschichte von Frau Holle und dem wiedersetzen der Physik.
Langsam wird es allerdings Zeit fürs Bett, vor allem da ich befürchte, dass Zenaku uns, um seiner eigenen Nachtruhe willen, nicht uneingeschränkt ins Land der Träume lassen würde und ich habe tbh krine Ahnung wie schnell und einfach ich mit Handschellen als Last einschlafen könnte. Vorher muss ich allerdings noch Mal meine Medizin nehmen, ibahhh.

Wisst ihr was, an diesem Punkt will ich die Fensterfront in meinem Zimmer einschlagen und 50 Etagen in die Tiefe stürzen.

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