Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Hans im Glück

Freitag, 26. Januar 2001

Ich habe gestern noch lange mit Charlie geredet. Stellte sich heraus, dass er noch nicht geheilt werden wollte. Er wollte, dass ich ihm das Leben wieder schmackhaft mache, ehe er such entscheidet zu bleiben, also erzählte ich ihm von der Welt aus meiner Sicht. Gut, sie ist fern von perfekt, da machen wir uns Mal nichts vor und das Leben kann furchtbar hart sein, aber mir persönlich macht es Spaß am Leben zu sein und es müsste viel passieren, damit sich daran etwas ändert.

,,Mein Großonkel sagt ich bin der Hans im Glück unserer Familie. Kein großes Trauma, wenig Verluste, liebende Eltern. Ich bin gut aufgestellt."
,,Der Mafia Boss Großonkel?"
,,Yeah. Er hat recht das zu sagen. Sein Leben war bisher ziemlich beschissen ngl. Es würde mich nicht wundern, wenn er nicht auch öfters ans aufgeben gedacht hätte."
Charlie bettete seinen Kopf in seine Kissen und ich starrte stur in seine Richtung. Nur nicht an seinen Schrank, von dem aus mein Vater mich von einem XXL Bravo Poster angrinste.
,,Wäre es denn so schlimm aufzugeben? Ich kann nicht mehr, Josuke."
,,Ich würde dich sehr vermissen, aber ich werde dich nicht gegen deinen Willen heilen. Das musst du allein entscheiden."
Ich stand auf und schaute aus dem Fenster in den Hinterhof. Charlies Familie lebte bescheiden, weshalb er mir erklärte, dass seine Oma einen Teil ihres Vermögens in ihrem Testament Charlies Bildung zugeschrieben hatte. Als sie starb, sorgten seine Eltern also, dass er die Bildung bekam, die seine Oma sich für ihn gewunscht habe. Das Schulgeld fraß das Erbe langsam auf, aber es würde wohl bis zu seinem Abschluss reichen.
,,Sag Mal, Josuke, wieso pennst du nicht einfach hier? Ich...ich will nicht alleine sein. Wenn das ok ist."
,,Klar. Ich rufe eben meinen Dad an und sag bescheid. Oh das wird lustig! Wir können reden oder... Geschichten! Ich kann super Geschichten erzählen! Frag meine Großnichte!"

Charlie lachte, während ich schnell zuhause bescheid gab.
,,Ich soll dich von Mr. Joestar grüßen", meinte ich, nachdem ich das Gespräch beendet hatte. Mein Kumpel lächelte.
,,Ich habe verdammt viel Glück, oder?"
,,Glück liegt im Auge des Betrachters. Du darfst dich trotzdem schlecht fühlen", flüsterte ich, ,,und jetzt rutsch, ich will mich auch hinlegen."
,,Oho, one bed trope~."
,,Leck mich, Charlie."
,,Bist du dir da sicher? Ich hab immer noch Aids."
Ich schlug ihn mit einem Kissen und legte mich dann neben ihn ins Bett. Immer noch in der Schuluniform, aber egal.
,,Geschichten, huh? Dann erzähl Mal, Großonkel Josuke."
,,Für dich immer noch Gronkel Josuke! Und wenn du darauf bestehst, dann erzähle ich dir eine Geschichte die vielleicht zu unserer Stimmung passt.

Es war einmal ein junger Bursche Namens Hans. Hans war ein leichtgläubiger, naiver, aber auch fleißiger und glücklicher Mann. Nach beendigung seiner Lehre beim Schleifer kam sein Chef zu ihm und sagte "So Hans, du bist vielleicht n Depp, aber eine gute Arbeitskraft. Hast kräftig mit angepackt, dir letzten sieben Jahre, muss ich schon sagen. Ich verstehe, dass du nun Heim zur Mutter willst, aber so lass mich dir noch deine Entlohnung geben."
Damit überreichte der Schleifer dem Hans einen großen Klumpen Gold.

,,Wow, andere Männer zu dieser Zeit kriegen nen feuchten Händedruck und die Pest als Entlohnung. Da habe ich aber echt Glück gehabt!", rief Hans, hob den Goldklumpen auf und trat die Heimreise an.
Auf dem Weg merkte Hans aber wie schwer der Goldklumpen war und er rastete bald erschöpft. Da kam ein Mann auf einem Pferd daher und sah Hans' Gold- ähhh ich meine Hans.
,,Gaul gegen Pferd. Wie sieht's aus?", bot der Mann an. Hans konnte sein Glück kaum fassen. Nicht nur wäre er das Gewicht des Goldes los, er könnte auch schneller bei seiner Mutter sein, wenn er reiten würde.
So tauschte er Gold gegen Pferd und ging weiter seines Weges.

Und wer denkt "So blöd kann man doch gar nicht sein" Jaha, passt auf! Hans didn't stop there! Er tauschte Pferd gegen Kuh (bad Karma), Kuh gegen Schwein (Haram) und Schwein gegen Gans.

Und wer hier denkt dümmer gehts nicht... er tauschte die Gans zu guter letzt gegen einen Schleifstein... den er in einen Brunnen fallen ließ.

,,Ich bin so ein Glückspilz", dachte Hans und ging nachhause zu seiner Mutter, die ihn erst Mal verprügelte, weil er mit leeren Händen nachhause gekommen ist.

Und wenn er nicht gestorben ist, dann findet man ihn vermutlich heute in Los Angeles Casinos.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro