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GESCHENKE WUHHHH

26. Dezember 2005, 01:25 Uhr morgens. Josuke und Okuyasu hatten Weihnachten geschafft. Oder Weihnachten hatte sie geschafft. Auf beiden Nachttisschen in Giornos Gästezimmer stand jeweils ein Glas Wasser, in denen Aspirin Tabletten gegen das Jetlag sprudelten. Nur noch ein Punkt abzuhaken und dann könnten sie endlich ins Bett.
,,Ich glaube so lange habe ich noch nie auf Bescherung gewartet. Okay, du zuerst. Mein Geschenk ist so gut, ich kann es dir erst zum krönenden Abschluss überreichen", rief Okuyasu und sah dabei zu, wie Josuke mühsam ein Päckchen aus dem last minute gepackten Koffer rauskramte.
,,Das wollen wir erst Mal sehen. Frohe Weihnachten, Babe." Damit setzte er sich zu seinem Freund auf das unverschämt große Himmelsbett und überreichte ihm das liebevoll verpackte Päckchen.
Okuyasu wartete nicht lange, riss das Geschenkpapier weg und hielt einen Reiseführer für Südkorea in der Hand.
,,Du hast doch immer davon geredet wie schön Südkorea ist und dass du gerne Mal dahin würdest."
,,J-Ja."
,,Tja und da wir kein Geld haben, habe ich dir diesen Reiseführer gekauft, damit du weiter träumen kannst."
Okuyasu hat noch nie Sarkasmus verstanden, das sei an der Stelle angemerkt.
,,Danke, Babe. Es ist perfekt!", rief er und küsste Josuke auf die Wange. Josuke blinzelte irritiert. ,,Willst du ihn gar nicht aufmachen?"
,,Ach, morgen früh vielleicht. Jetzt ist Bescherung!"
,,Nein, ernsthaft, Okuyasu. Mach den verdammten Reiseführer auf!"
Beschwichtigend hob Okuyasu die Arme, ehe er den Reiseführer wieder zur Hand nahm und einmal durchblätterte. Dabei fiel etwas von zwischen den Seiten auf die Matratze.
,,Na nu, wie kommt das denn da rein?", murmelte Josuke grinsend. Okuyasu hob die rausgefallenen Blätter hoch und bekam ganz große Augen. Zwei Flugtickets vom Flughafen Tokio nach Flughafen Seoul, sowie eine ausgedruckte Buchungsbestätigung für eine 6 Nächte Übernachtung in einem 5 Sterne Hotel, ebenfalls in Seoul.
,,J-Josuke, das... das kann ich nicht annehmen. Das ist viel zu teuer!"
,,So teuer sogar, dass ich mir keine Reiserücktrittsversicherung leisten konnte, also müssen wir da wohl hin."
Und ehe er such versah, fand er sich in einer dicken Umarmung wieder, die seiner Meinung nach auch noch Stunden hätte dauern können. Okuyasu aber hatte andere Pläne und ließ ihn los. ,,Dagegen könnte mein Geschenk schon fast lahm wirken, aber...", damit holte er ein Päckchen hervor und gab es Josuke. Es fühlte sich dünn an, wie eine Mappe oder ein kleiner Stapel Unterlagen. Statt weiter zu mutmaßen, riss Josuke das Geschenkpapier weg und hielt nun nur noch einen großen Briefumschlag in der Hand. ,,Ich muss schon sagen, du machst es spannend. Was ist da drin? Mein Hogwarts Brief, der seit meinen elften Geburtstag vermisst wird?"
,,Wieso siehst du denn nicht einfach nach?"
Und so riss Josuke auch den Umschlag auf und zog Papiere hervor. Adoptionspapiere für den, von dem vorne angehefteten Bild nach zu urteilen, süßesten Hund, der je auf Gottes schönen Erde wandeln durfte. ,,Du hast gesagt, dass du einen Hund willst und... na ja, es ist sogar ein Chow Chow, genau so einer wie du ihn wolltest. Wir können ihn zwischen den Jahren im Tierheim abholen, wenn du willst."
Josuke musste Tränen der Freude weg blinzeln. Ein Hund, ein echter, niedlicher, hechelnder Hund, genau wie er sich immer einen gewünscht hat. Er beugte sich vor, zog Okuyasu am Schlafanzug Kragen zu sich und küsste ihn unter einen imaginären Mistelzweig.

In Japan hörte Tomoko derweil, dass der Pfarrer ihrer Gemeinde in Ohnmacht gefallen ist, nachdem er Schokoladenpapier mit anstößigen Bildchen drauf hinterm Taufbecken gefunden hatte. Sie seufzte und schaute auf das Polaroid, dass sie von Josuke und Okuyasu gemacht hatte. ,,Meine Pappenheimer", murmelte sie und überlegte was sie mit dieser Info anfangen sollte
Gedankenversunken zog sie ihr Handy hervor und tippte schnell:

,,Frohe Weihnachten, mein Schatz.
P.S.: Pornografisches Scholadenpapier gehört in den Restmüll."

Sie wollte ihr Handy schon weg legen, doch da kündigte der Ping Ton schon den Eingang einer neuen Nachricht an.

,,Frohe Weihnachten, Mama.
P.S.: Plastikmüll, um genau zu sein. Da ist Alu drin :D"

Wann auch immer das hier gelesen wird, wo auch immer, von wem auch immer, Weihnachten 2005 schien chaotisch und stressig, aber auch schön gewesen zu sein. Ich denke, das macht dieses lästige, aber doch hinreißende Fest aus. Wer auch immer das hier liest, ich wünsche frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das vermutlich immer noch verkorkste Jahr 2024. Wir sehen uns auf der anderen Seite.

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