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Descamps und ich liefen gemeinsam los.

„Wo wohnst du überhaupt?" fragte ich nebenbei nach.

Innerlich hoffte ich ja, dass es nicht in die komplett andere Richtung ging. Wenigsten etwas in meine Richtung, wo das Haus stand, wäre toll.

Sonst mussten wir durch die ganze Stadt laufen und dann wieder zu mir.

Im Regen mit einem Regenschirm, der eigentlich nur für eine Person gemacht war.

Wir mussten uns schon zusammenquetschen, um nicht nass zu werden.

„Nicht besonders weit weg. Also hier rechts, dann links-" er beschrieb mir den Weg zu seinem Haus und mir klappte der Mund auf.

„Warte mal, ich wohne ca. 3 min von dort aus entfernt. Wir sind ja fast Nachbarn. Wieso haben wir uns nie auf dem Schulweg gesehen?" fragte ich.

„Ich fahre normalerweise mit dem Fahrrad und du gehst zu Fuß. Ich gehe deshalb später raus als du, bis auf heute. Da wusste ich ja schon, dass du entweder zu mir oder ich zu dir gehe und bin deshalb zu Fuß." erklärte Descamps die Situation. 

Ich war erstaunt, dass er so, naja, so normal sein konnte.

Ich wurde noch nicht von ihm runtergemacht, keine blöden Sprüche oder Gesten.

Er war einfach anders, als ich ihn kannte..

Habe ich mir vielleicht zu früh ein falsches Bild von ihm gemacht?

War er vielleicht sogar ganz nett?

Ich schüttelte die Gedanken weg und antwortete:

„Ja besser so. Mir reicht schon, dass ich dich in der Schule sehen muss."

Gelogen.

Ich konnte mich einfach nicht an ihn sattsehen, aber so schnell würde ich ihm das ja nicht gestehen.

Plötzlich übergoss mich ein Regenschauer und ich quietschte erschrocken auf.

„Was-?"

Descamps lachte nur und in diesem Moment nahm ich alle meine guten Gedanken an ihn von vorhin zurück.

Er hatte tatsächlich wegen meinem Spruch mir den Regenschirm weggezogen, sodass ich dem Regen ausgesetzt war.

„Boa du bist so mies." meinte ich, während ich mich wieder unter seinen Regenschirm stellte, den er mir wieder mit einem unschuldigen Grinsen anbot.

„Nicht so frech sein nächsten mal." grinste er mich hämisch an.

Ich rollte meine Augen und riss ihm den Regenschirm aus der Hand.

„Ich halte den jetzt mal. Nicht dass du schon wieder auf wundervolle Ideen kommst."

Ich zog mir meine Ärmel etwas über die Hände, damit sie etwas wärmer blieben.

Ich konnte schon mein Kleid an mir kleben spüren und das war definitiv das unangenehmste Gefühl im Leben.

Descamps und ich liefen und redeten ein bisschen, bis er plötzlich abrupt stehen blieb.

„Hm?" fragte ich ihn unwissend nach.

„Ich trage den Regenschirm wieder." sagte er bestimmend, aber ich gab ihm ihn nicht zurück.

„Warum?" fragte ich sofort misstrauisch nach.

„Du hältst den Regenschirm so tief, dass ich die ganze Zeit mit dem Kopf anstoße. Nur weil du so klein bist, heißt dass nicht, dass ich auch so klein bin. Ich brauche tatsächlich mehr Platz nach oben, um nicht an den Regenschirm zu stoßen. Siehst du das? Meine Haare sind schon ganz nass."

Descamps beugte sich etwas und zeigte mir seine nassen Haare, die vom Regenschirm feucht geworden sind.

„Pah du übertreibst."

Ich wollte weitergehen, da ich ihm nicht gönnen wollte ihm den Regenschirm zurückzugeben. Vor allem nicht nachdem er mich klein genannt hatte und mir indirekt gesagt hat, dass ich unfähig war einen Regenschirm zu halten.

Doch ich wurde an meiner Jacke wieder zurückgezogen und keine Sekunde später hatte Descamps den Regenschirm wieder in der Hand.

„Siehst du, gleich viel besser."

Er grinste zufrieden und ich rollte daraufhin nur meine Augen.

Wir kamen bald bei in der Straße an, in der Descamps wohnte.

Und plötzlich bemerkte ich etwas..

Ach du scheiße

Ich werde gleich Descamps Eltern kennenlernen.

Die hatten mich das letzte Mal als Baby oder kleines Kind gesehen...

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Neues Kapitelll

Voten und folgen nicht vergessen c:

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