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Kapitel 8

"Was war das?", frägt Jemma besorgt.

Um uns herum bleiben alle still sitzen. Kein Mucks ist mehr zu hören. Ich hatte damit gerechnet, dass alle in Panik ausbrechen. Doch das hier sind erfahrene Agents und die bringt man nicht so leicht aus der Ruhe, erinnere ich mich selbst.

"Keine Ahnung.", antworte ich.

Während ich das sage krame ich den Ohrstecker, den ich nachdem wir Loki in Stuttgart gefangen haben in meine Hosentasche gesteckt habe, wieder heraus. Ich stecke ihn in mein Ohr und schalte ihn an. Zuerst war nur lautes Rauschen zu hören und dann ein wildes Stimmengewirr. Ich brauche etwas bis ich mich auf einzele Gespräche konzentrieren kann.

"Coulson, riegeln Sie die Arrestebene ab und dann gehen Sie rüber zur Waffenkammer.", höre ich Fury Befehle erteilen, "Romanoff?"

Mann, dieser Kerl macht mich fertig. Da explodiert irgendetwas und er macht sich Sorgen um Loki. Irgendwie ist das auch ganz sinnvoll. Immerhin ist er derjenige, der hier am schnellsten wieder verschwinden möchte gleich nach Banner und mir. Außerdem dachte ich ihm würde seine Zelle gefallen, aber die Erde anzugreifen scheint für ihn anscheinend doch interessanter zu sein.

"Alles OK.", höre ich Natasha sagen.

"Es gab eine Explosion.", antworte ich Jemma.

"Bennett!", brüllt nun Fury durch den Ohrstecker, "Wo zum Teufel stecken Sie?"

Ich will fast das Ding aus meinem Ohr herrausreißen und es zertreten. Geht das vielleicht auch leiser und höflicher?

"Ich bin in der Kantine", antworte ich ihm.

"Bewegen Sie ihren Arsch sofort zur Brücke.", schnauzt er mich an.

"Schon unterwegs."

"Wo geht es zur Brücke?", frage ich dann an Jemma und Fitz gerichtet.

"Immer in diese Richtung.", antworten mir die beiden synchron und zeigen glücklicherweise in die selbe Richtung.

"Tschüss. War schön euch kennenzulernen. Ich bin sicher wir treffen uns später noch einmal.", verabschiede ich mich schnell von Leo und Jemma und sprinte in besagt Richtung los.

Nachdem ich ein paar Meter den Gang hinunter gerannt bin, verwandle ich mich, denn als Wolf bin ich schneller. Auch wenn es kompizierter war nicht über zu die eigenen Füße zu fallen - was mir schon des öfteren passiert ist - wenn man vier statt nur zwei davon hat. Fury klang ziehmlich wütend und ich möchte nicht, dass er noch wütender wird, weil ich so lange brauche. Ich will gerade eine weitere Abzweigung nehmen, als ich ein Brüllen höre und wie angwurzelt stehen bleibe. Bitte, lass das nicht der Hulk gewesen sein. Doch meine Hoffnungen werden von dem nächsten Brüllen zunichte gemacht. Es ist eindeutig der Hulk. Verdammt. Schlimmer kann der Tag ja nicht mehr werden.

"Verletzung des Sicherheitsbereichs. Feindliche Kräfte in S.H.I.E.L.D Uniform. Alle Durchgänge absichern.", kommt es nun aus einem Lautsprecher, an dem ich gerade vorbei haste.

Gut, ich habe mich getäuscht. So schlimm war der Tag bisher noch nicht. Ich setze mich wieder in Bewegung. Fury wird stocksauer sein. Befor ich in einen neuen Gang abbiege bleibe ich stehen, denn ich höre Schritte. Vorsichtig blicke ich um die Ecke. Es sind zwei Männer in schwarzen Uniformen. Selbst von hier aus kann ich ihre unnatürlich blau leuchtenden Augen sehen. Die beiden gehören bestimmt zu den Angreifern von denen die Stimme aus den Lautsprechern eben gesprochen hat. Sie haben mich bemerkt und schießen sofort auf mich. Ich ziehe meinen Kopf zurück hinter die schützende Wand. Lange wird sie das nicht davon abhalten mich zu erschießen. Was soll ich jetzt machen? Gegen die zwei zu kämpfen wäre für mich kein Problem, solange sie unbewaffnet wären. Ich warte bis sie um die Ecke kommen und springe den ersten an und nocke ihn aus, den zweiten reißt er gleich mit um und er rutscht etwas über den Boden. Doch der zweite ist nicht so leicht zu besiegen. Im selben Moment in dem er versucht seine Pistole zu ziehen hechte ich zu ihm und beiße ihn in die Hand, in der er nun die Waffe hält.

"Au!", ruft er und hält sich seine verletzte Hand weswegen er die Waffe fallen lässt.

Ich kümmere mich nicht weiter um ihn und sprinte weiter den Gang entlang, der in einer weiteren Abzweigungen mündet. Gerade als ich mich für eine Richtung entschieden habe, bewegt sich der Boden unter mir und ich schlittere auf meinem Hintern in die entgegengesetzte Richtung. Verdammt. Der Helicarrier wird abstürzen. Ich nehme alles zurück, dieser Tag ist gerade erst dabei so richtig schlimm zu werden.

"Es ist Barton. Er hat unsere Systeme lahm gelegt. Er will zur Arrest Ebene. Hört mich jemand?", höre ich wieder Furys Stimme, die nun deutlich weniger wütend klingt, eher besorgt.

"Hier Agent Romanoff, hab verstanden.", antwortet ihm Natasha.

Barton ist hier? Ich bin nur hergekommen um ihn zu suchen und jetzt taucht er auf einmal wieder auf und will Loki befreien? Es hieß er hätte eine Gehirnwäsche bekommen, wahrscheinlich deswegen.

Ich rapple mich wieder auf und versuche auf dem glatten Boden vorwärts zu kommen. Doch ich rutsche immer wieder und kann gerade so verhindern nicht rückwärts zu laufen. Also verwandle ich mich wieder zurück und mit den Gummisohlen meiner Sneaker, die mir etwas mehr halt auf dem glatten Boden geben, komme ich ganz gut voran. Am Ende des Ganges kann ich hinter einer Glastür auch schon die Brücke erkennen. Dort angekommen fühle ich mich etwas verloren. Alle hatten Aufgaben zu erledigen. Doch dann entdecke ich Fury, der wieder bei den Monitoren steht.

"Sir.", sage ich.

"Gut, dass sie endlich da sind. Warum hat das so lange gedauert?", frägt er.

"Ich wurde aufgehalten.", antworte ich knapp.

"Kommen Sie mit.", meint er und läuft los.

Ich folge ihm bis zu dem Raum, in dem sich Loki's Zelle befindet. An der anderen Seite des runden Raums sehe ich Coulson liegen. Sofort renne ich auf ihn zu und knie mich neben ihn. Sein Hemd ist blutdurchtränkt. Aus Erfahrung weiß ich, wie eine Wunde aussieht bei der man nicht mehr helfen kann, aber trotzdem versuche ich noch ihn zu retten. Ich öffne sein Hemd und sehe mir die Wunde an. Ein glatter durchstoß von etwas wie einem großen Messer. Es quilt immer mehr Blut aus der Wunde. Ich presse meine Hände darauf und konzentriere mich. Einmal habe ich das fast schon einmal geschafft. Ich kann meine "Heilkraft" (Wölfe heilen besser als Menschen) auf andere übertragen. Das kostet mich zwar viel Kraft, aber ich kann Coulson nicht einfach so sterben lassen und so kann ich zumindest seine Schmerzen lindern. Ich spüre wie meine Kraft auf ihn übergeht, aber die Wunde schließt sich nicht. Ich kann ihm nicht helfen, aber ich versuche es trotzdem weiter.

"Tut mir leid Boss, der Gott ist abgehauen.", sagt Coulson nun zu Fury, den ich gar nicht kommen gesehen habe.

"Bleiben Sie wach. Augen auf mich.", meint Fury mit fester Stimme.

"Ich bin ausgezählt.", entgegnet ihm Coulson, "Das würde nicht funktionieren, wenn Sie nicht alles etwas zu..."

Weiter kommt er nicht, denn in diesem Moment fängt alles an sich zu drehen und schwarze Flecken tanzen über mein Sichtfeld. Ich spüre nur noch wie mein Kopf auf den Boden aufschlägt und dann wird alles entgültig schwarz.

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