Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Epilog

Ein Heulen lässt mich aufschrecken. Der Ursprung des Geräusches ist nicht weit entfernt. Mein innerer Wolf versucht wieder einmal das Steuer an sich zu bringen und mich dorthin rennen zu lassen. Dann ertönt ein zweites Mal das Wolfsgeheul. Es klingt vertraut und verzweifelt. Ich brauche etwas bis ich erkenne, dass es Simon ist. Habe ich nicht gesagt er findet hierher? Ein weiteres Mal ist ein Heulen zu hören, dieses Mal noch verzweifelter und noch näher als das zuvor.

"Was zum Teufel ist das schon wieder?", will Stark wissen.

Die anderen sind durch das Geräusch aufgeschreckt in Kampfstellung gegangen. Ich bemerke es natürlich erst jetzt. Immerhin musste ich mich voll und ganz darauf konzentrieren wer da heult. Es hätte ja wer weiß wer sein können wie zum Beispiel ein Hund, der sein Herrchen verloren hat und jetzt einsam durch die Straßen zieht. Der Gedanke, dass so etwas gerade tatsächlich stattfinden könnte, macht mich traurig.

"Ich bin dann mal kurz weg.", meine ich und verlasse den Shawarma Laden.

Draußen verwandle ich mich und setze mich aufrecht hin. Dann strecke ich meinen Kopf gen' Himmel und heule los oder versuche es zumindest. Normalerweise kann ich das ganz gut, aber normalerweise sind aber auch meine Stimmbänder nicht von einem leuchtenden Stab angebraten. Ich muss mich anhören wie der bemittleidenswerteste Straßenköter, den es gibt. Doch es hat seinen Zweck erfüllt, wie ich feststelle als Simon um die Ecke geschlittert kommt.

"Joanna!", ruft er auf mich zurennend, "Joanna was machst du hier? Was wenn dich jemand sieht?"

Ich verwandle mich zurück und komme schwankend auf die Füße und schon ist Simon zur Stelle um mich zu stützen und dann ziehe ich ihn in eine feste Umarmung.

"Es ist niemand hier, der es nicht wüsste.", flüstere ich ihm zu und löse mich von ihm.

"Was ist passiert?", frägt er mich und nimmt meine Hände in seine und begutachtet sie mit besorgtem Blick.

"Die Stadt wurde angegriffen. Was sage ich? Die ganze Erde.", antworte ich ihm.

Wieso sollte ich ihn auch anlügen? Er muss auf dem Weg hierher an einigen toten Aliens vorbei gekommen sein. Ich kann ihm also auch gleich die Wahrheit sagen. Er wüsste es sowieso, wenn ich ihn anlüge.

"Ich meine was ist mit deinen Händen passiert?", hakt er nach.

"Hab mich verbrannt und bin durch ein Fenster gefallen.", nuschle ich und ziehe ihn hinter mir her und zurück in den Laden, "Komm mit."

"Joanna, was soll da...", will er wissen, doch bevor er zuende reden kann, erstarrt er zu Eis.

Ich hätte es kommen sehen sollen. Simon und sein großes Vorbild in einem Raum kann nicht gut gehen. Wo war nur mein Notfallkistchen, wenn man es einmal brauchte? Wie viele Beruhigungstabletten musste ich Coulson damals nochmal in den Kaffee mischen bis er sich einigermaßen beruhigt hatte? Das wäre jetzt äußerst hilfreich, wenn ich mich noch daran erinnern könnte, denn Simon sieht aus als bräuchte er mindestens die doppelte Menge davon.

"Simon.", raune ich ihm zu, "Aufwachen."

"Wer ist das jetzt schon wieder?", bemerkt Tony, "Bitte, sag mir nicht, dass es noch ein verrückter machtgieriger Ase ist."

Für letzteres bekommt er von Thor einen tödlichen Blick zugeworfen woraufhin Stark wahrscheinlich das erste Mal in seinem Leben seinen Mund hält. Von mir aus kann er das ruhig öfter machen.

"J... J... Jo...", stottert Simon hinter mir, der anscheinend gerade dabei ist wieder aufzutauen.

Na, toll. Das kann ja was werden. Sollte ich ihn einfach wieder hinaus bringen? Das würde weniger Peinlichkeiten für ihn, den Captain und vor allem mich bedeuten. Doch das wäre unfair. Außerdem ist er alt genug um mit so einer Situation vernünftig umgehen zu können. Obwohl... wenn ich so darüber nachdenke kann er das nicht. Ansonsten würde er auch keinen Comicbuchladen führen und mit kleinen Jungen stundenlange Diskussionen darüber führen welcher Held nun besser ist. Er ist geistig irgendwie auf dem Stand eines Zehnjährigen stehen geblieben, aber das macht ihn auch so unglaublich süß. Nur ist das gerade weniger hilfreich.

"Leute, das ist mein Freund Simon, der hier ist um mich abzuholen. Simon das sind Bruce Banner, Steve Rogers, Tony Stark, Thor Odinson, Natasha und Clint kennst du ja bereits.", stelle ich sie einander vor und versuche die Situation irgendwie zu entspannen, "Also dann tschüss und ich glaube ich spreche für uns alle, wenn ich sage, dass ich hoffe, dass wir uns nie wieder sehen müssen."

"Da kann ich nur zustimmen.", stimmt mir Banner zu.

"Ich nicht, denn ich habe unser nächstes Wiedersehen heute Abend auf meiner großen Siegesfeier schon genauestens geplant. Ihr seid alle eingeladen. Auch du da. Außerdem haben alle Außerirdischen außer Thor haben Hausverbot.", entgegnet mir Stark.

"Ich werde nicht kommen.", meine ich, "Ich höre mein Bett schon nach mir schreien und vor Übermorgen werde ich es auch nicht mehr verlassen."

"Schade, dann verpasst du Loki's Abreise morgen.", mischt sich Clint ein.

"Dann werde ich mir eben einen Wecker stellen.", erwiedere ich ihm und verlasse den Laden Simon hinter mir herzerrend und ein: "Dann bis Morgen!", rufend.

"War das gerade, der für den ich ihn halte?", frägt Simon, der anscheinend seine Sprache wiedergefunden hat.

"Captain America oder Iron Man?", hake ich nach.

Auf meine Äußerung hin gehen wir eine Weile schweigend auf dem Weg zum Auto nebeneinander her. Ich kicke einen Stein vor mir her. Den Stein als Ziel zu haben motiviert mich irgendwie weiter zu gehen. Am liebsten würde ich mich irgenwo hinlegen und mich ausruhen, aber das kann ich auch noch im Auto, sage ich mir selbst.

"Was hast du mit diesen Leuten zu tun?", will Simon wissen als wir um die nächste Straßenecke gehen.

Dort steht auch schon das Auto. Ich habe mich noch nie so gefreut den klapprigen alten Ford zu sehen wie jetzt. Ich mochte Simon's Wagen noch nie. Es riecht nach dem nassen Hund des Vorbesitzers und überall stapeln sich Simon's heilige Comichefte, auf die man sich auf keinen Fall setzen darf und wegen denen er immer extra langsam fährt damit sie nicht durch das Auto fliegen. Doch heute bedeutet das Auto einen Sitz und eine Fensterscheibe gegen die ich mich lehnen und schlafen kann. Am Wagen angekommen hält mir Simon wie ein Gentlemen die Tür auf und ich lasse mich auf den Sitz fallen.

"Ich habe mit ihnen gegen Aliens gekämpft.", antworte ich ihm, als er sich auf den Fahrersitz setzt, weil ich zu müde bin um es ihm auf eine andere Weise zu sagen was ich wirklich gern getan hätte.

Wie sollte man auch seinem Freund erklären, dass man gegen eine Armee Außerirdische Angreifer zusammen mit dessen größten Helden gekämpft hat? So weiß er jetzt ohne lange Erzählungen ungefähr was ich die ganze Zeit gemacht habe während ich weg war.

"Du hast was?!", frägt er entsetzt.

"Du hast mich schon verstanden.", nuschle ich die Augen geschlossen und gegen das kühle Fenster lehenend.

Irgendetwas vor sich hin murmelnd startet Simon den Motor und fährt los. Das Brummen des Motors ist das einzige das ich höre bevor ich einschlafe.

Ich sitze auf der Rückbank eines Autos. Neben mir sehe ich Mom sitzen. Wir scherzen und lachen während der Fahrt. Dann beginnt Mom den Taxifahrer anzuschreien und ich fliege gegen eine massive Wand. Als ich wieder aufsehe, sehe ich wie ein Schatten hinter der gesplitterten Glaswand gegen, die ich gerade gestoßen bin, den Wagen verlässt. Die Gestalt taucht plötzlich hinter dem Fenster hinter Mom auf und reißt die Autotür neben Mom aus den Angeln. Ich werde panisch. Ich muss hier raus! Doch ich kann mich nicht bewegen, keinen klaren Gedanken fassen. Der Schatten beugt sich zu Mom hinunter und hebt ihren Kopf ruckartig an. Es ist ein schreckliches Geräusch zu hören. Mom! Die Gestalt lässt sie wieder los und sie sackt leblos in sich zusammen. Nein! Dann höre ich wie die Tür hinter mir weggerissen wird und drehe mich ruckartig in diese Richtung. Nun beugt sich der Schatten wie in Zeitlupe zu mir hinunter. Je näher mir dieses Etwas kommt, desto mehr verschwimmen dessen Umrisse zu einem schwarzen Neben aus dem mich zwei leuchtend gelbe Augen anstarren. Die Augen kommen immer näher und näher. Dann spüre ich wie mich dieses Ding in den Hals beißt. Als es wieder von mir ablässt sehe ich ein selbstzufriedenes Lächeln in dem Nebel aus dem sein Gesicht besteht. Es bedeutet mir ihm zu folgen und das tue ich. Ich folge ihm auf allen Vieren und als ich zu meinen Händen hinunter sehe, kann ich dort nur schwarze Pfoten erkennen. Doch es stört mich nicht. Die Nebelgestalt, die mich gerade gebissen hat, verwandelt sich vor meinen Augen auch in einen Wolf. Nur Sekunden darauf springt ein dritter Wolf mit braunem Fell aus dem Gebüsch und attakiert ihn. Ich sehe den beiden zu wie sie kämpfen und hebe abwechselnd meine Vorderpfoten in einem hypnotisierenden Rythmus um sie anzufeuern. Als der Wolf, der aus schwarzem Nebel bestand leblos am Boden liegt ertönt ein tiefes Heulen von dem braunen Wolf und ich stimme mit ein. Dann rennt er davon und ich gehe zurück in das Auto und lege mich neben Mom auf den Rücksitz.

Dann wache ich auf. Als ich aufsehe, sehe ich direkt in Simons Gesicht. Er trägt mich dicht an seine Brust gepresst die Stufen zu unserer Wohung hinauf. Er hat nicht bemerkt, dass ich wach bin weswegen ich meine Augen wieder schließe und so tue als würde ich noch schlafen. Was war das für ein Traum? Es fühlte sich so real an. Ich weiß, dass ich das schon einmal genau so erlebt habe nur an den letzte Teil kann ich mich nicht erinnern. Simon meinte einmal meine Erinnerung an diesen Tag würde wieder zurück kommen. War ich es nicht gewesen, die den Taxifahrer getötet hat, wie ich immer dachte? Doch wer war der braune Wolf? In unserer Wohnung angekommen legt er mich sanft in unser Bett und deckt mich zu. Dann verlässt er den Raum wieder und lässt mich dort allein.

Hi! Was hälst du von einem dritten Teil? Schreib deine Meinung dazu doch bitte in einen Kommentar oder schreib mich persönlich an. LG AgentBennett

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro