Kapitel 8
Aidens POV
" Ähm... mom, Joanna ist eingeschlafen. Ich habe sie ins Bett gebracht. Wissen ihre Eltern Bescheid?"
" ja wissen sie. Joanna soll morgen einfach nur pünktlich aufstehen um sich noch fertig zu machen. Ach...ich wollte noch sagen das Oma Joyce morgen kommt." Sagte meine Mutter.
" Okay ich komme morgen direkt nach der Schule nach Hause. Ach und wo soll ich schlafen?" Frage ich noch. Auf dem Boden in meinem Zimmer jedenfalls nicht. Vielleicht lege ich mich ja auch ins Bett.
" Du , mein Sohn, kannst ja auf dem Boden schlafen. Wie sagt man so schön?- ach ja- der ist ja Dreck gewöhnt." Sagt meine Mom. Hat sie mich gerade etwa gedisst? OMG.
" leg dich dich auf das Sofa oder so. Aber lass sie in Ruhe. Ich mag Joanna und Lizzy auch also bitte sei wenigstens einwenig nett zu ihr okay?" Fragte meine Mom.
" Ja okay" antworte ich ihr und ging in mein Zimmer. Dort zog ich mich bis auf die Boxer shorts aus und legte mich leise an das andere Ende des Bettes. Abstandt.
Und so viel ich nach einigen Minuten in das Land der Träume.
Joanna POV
Durch ein gedämpftes gemurmel werde ich wach. Allerdings mache ich nicht im geringstem den Anschein aufzustehen. Ich klopfe noch einmal auf mein kissen in der Hoffnung das es weicher wird, was allerdings nicht klappt. Es gibt nur Geräusche von sich . Warte... Kissen können doch gar nicht reden oder ?
Langsam öffne ich meine Augen und das erste was, ich sehe ist ein sehr trainierten Nackten Oberkörper. An so etwas könnte ich mich gewöhnen, allerdings niemals an die Person dem der Körper gehört. Aiden. Mein Leben hasst mich eindeutig.
Einfach aus Prinzip beschloss ich ihn vom Bett zu schupsen.
*Wums* und schon lag er auf dem Boden. Krass. Ich hätte nie gedacht das ich so stark bin, und das schon morgens früh.
" warum bist du so gewalttätig? "Murmelt Aiden, und OMG er hat eine richtig geile morgenstimme
"Sorry ist aus versehen gewesen." Sagte ich teuflisch und lächelte dabei.
"Hmm..." ist das einzige was er dagegen sagen konnte.
Gerade als ich dabei bin aufzustehen höre ich etwas.
Joanna komm wieder ins Bett. Du bist so cool.
Hat das, das Bett gerade gesagt?
Also gehe ich langsam Richtung Bett und lege mich wieder hin.
Danke, jetzt darfst du nie wieder hier raus.
Sagt das Bett wieder.
" keine Sorge das habe ich auch nicht vor." Sagte ich.
" führst du selbst Gespräche?" Fragt Aiden plötzlich. Der ist ja auch noch da. *hmpf*
" Nein ich Rede mit dem Bett." Okay in meinem Kopf hat sich das auf jeden fall besser angehört.
" Ahja natürlich. Ich bin dann mal unten." Sagt Aiden und wollte sich auf dem weg machen als ich ihn zurück halte.
" welcher Tag ist heute?" Frage ich normal.
" Mittwoch, und in 15 min beginnt die erste Stunde."sagt Aiden lässig.
" Was? Noch fünfzehn Minuten. Kake. Man Aiden, du Gurke, warum hast du mich nicht früher geweckt? "
Sage ich und will schnell aus dem Bett um mich fertig zu machen, weil ich erst mal, den Boden noch begrüßen muss. Ich warte schon auf den schmerzhaften Aufprall, der aber nicht zu kommen schien.
Langsam öffne ich meine Augen um dann in wunderschöne braune zu schauen.
"Ähm Joanna, du hast da was blaues im Auge." Sagt Aiden und hält mich immer noch fest.
Was blaues im Auge? Moment mal. Shit meine Kontaktlinsen sind verrutscht.
" Oh ähm... das... Ich geh mal kurz ins Badezimmer." Sag ich schnell und mache mich dann auf den weg dorthin.
Nachdem ich mich zurecht gemacht habe, gehe ich wieder ins zimmer zurück und setze mich auf das Bett.
Habt ihr das auch manchmal so, dass ihr von der einen auf die andere Sekunde traurig werdet? Ich habe das sehr selten.
Ich glaube ich muss heute meine Schwester besuchen geh'n.
Ich habe sie schon lange nicht mehr besucht weil ich ihren am Anfang so schwachen Zustand nicht mit ansehn konnte.
" Ähm... Joanna ist alles okay? Du weinst." Sag Aiden den ich nicht bemerkt habe.
" ja ich habe nur eine staub Allergie. Du solltest hier dringend mal staubsaugen und so. " sage ich und lächelte leicht.
" wenn was sein sollte kannst du mit mir reden. " redet er weiter
" Danke aber es ist nichts." Sage ich stur und wische mir meine Tränen weg.
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