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Sweeter than wine

Jimmy hatte es tatsächlich geschafft, und er war wahnsinnig stolz auf sich. Er hatte es mit Hilfe der Jungs fertig gebracht, Jeff mitsamt Sauerstoffflasche und tragbaren Atemgerät, das ihm ein Sanitäter geliehen hatte, zum Zirkus zu bringen. Nicht nur Ma Petite lächelte selig auf ihrer Riesenschaukel, sondern auch Annemarie, die staunend Elsa's Auftritt verfolgte. Aber das Allerbeste daran war, dass Annemarie ihn alle Nase lang glücklich anstrahlte. Und jedesmal, wenn sie das tat, bekam er eine Gänsehaut und es kribbelte in seinem Bauch. Ja, das ist es, dachte er. Das ist die große Sache, die sich Liebe nennt, oder? Er hatte so etwas noch nie gespürt. Und nun hatte er auch noch einen riesengroßen Kloß im Hals, als er Tränen in Anne's Augen sah! Sanft legte er den Arm um sie. Sie lächelte ihn an.

„Danke!" hauchte sie.

Er lächelte zurück und murmelte:

„Für dich würde ich alles tun, Kleines!"

Dann legte er seine Stirn an ihre und sie verharrten eine Weile in dieser Position. Annemarie's Duft betörte ihn und er sehnte sich danach, sie zu küssen. Doch er befürchtete, dass es wohl zu früh für sie war.

„Hey, ihr Turteltäubchen! Was soll ich für euch auf den Grill werfen?" rief Dell plötzlich.

Jimmy knurrte und drehte sich zu ihm um.

„Ich grille dich gleich, wenn du uns noch einmal störst!"

„Ich muss sowieso nach Jeff schauen." murmelte Anne und löste sich aus seiner Umarmung.

Sofort hatte er das Gefühl, dass etwas fehlte. Er schloss seine Augen und seufzte. Er hatte gar nicht vorgehabt, sich so zu verrennen! Doch anscheinend war es zu spät... Als er die Augen wieder öffnete, schaute er in Paul's grinsendes Gesicht.

„Jimmy Darling, das ist nicht dein Ernst! Hat diese brave, keusche Hausfrau etwa dein Herz gestohlen?"

„Lass mich in Ruhe!" knurrte er und stand auf.

Elsa stieg von der Bühne und winkte Jimmy. Er ging zu ihr rüber. Die blonde Frau breitete ihre Arme aus und sagte:

„Ich wollte mich bei dir bedanken. Die Schaukel ist fantastisch und MaPetite die glücklichste kleine Zaubermaus auf Erden! Also, die Bühne gehört dir."

„Wirklich? Ich darf singen?" fragte Jimmy ungläubig.

„Ja. Sing deiner neuen Eroberung ein schönes Ständchen!" lächelte Elsa und liess sich auf ihrem Stuhl nieder. „Wo ist sie denn?"

„Da hinten, bei ihrem Mann."

„Das ist doch kein Mann. Er ist...ein wunderschönes Monstrum! Er würde perfekt zu uns passen..." sinnierte sie.

„Jeff ist kein Ausstellungsstück, Elsa!" fuhr Jimmy die ältere Frau verärgert an.

Elsa's Blick traf seinen und sie schaute ihn eindringlich an.

„Du dummer Junge! Wenn wir ihn für die Show gewinnen könnten, wäre seine Frau doch auch immer hier!"

Jimmy schluckte. Die Vorstellung war schon sehr verlockend. Doch er hatte diesen Traum von einer eigenen Farm, also schüttelte er den Kopf und erwiderte:

„Vergiss das ganz schnell wieder! Du wirst beide in Ruhe lassen, verstanden?"

„Jimmy?" fragte Annemarie leise. „Jeff's Atmung wird schwächer und die Sauerstoffflasche ist bald leer. Wir müssen nach Hause."

Er drehte sich zu Annemarie um und nickte.

"Okay. Ich komme."

„Beeilt euch aber, die Show beginnt gleich!" befahl Elsa und dann lächelte sie Annemarie an. „Es war mir eine wahre Freude, euch zwei kennen gelernt zu haben."

Jimmy verstand Elsa nicht, denn sie sprach mit ihrer Landsmännin deutsch. Annemarie lächelte und antwortete:

„Ganz meinerseits. Sie sind wirklich eine großartige Frau! Was sie hier vollbracht haben..."

Es hörte sich lustig an. Aber egal in welcher Sprache Anne redete, ihre Stimme war wunderschön, fand Jimmy. Und schon wieder dachte er daran, wie sie sich wohl während des Liebesaktes anhörte. Wenn sie überhaupt jemals richtig befriedigt worden war...er bezweifelte es. Plötzlich traf ihr Blick wieder seinen und er wurde sich bewußt, dass er sie die ganze Zeit angestarrt hatte. Ihre Wangen verfärbten sich, als würde sie wissen, an was er gedacht hatte.

„Gut, lass uns los..." murmelte er und rief die Jungs.

Sie trugen Jeff mitsamt Gerätschaften zu dem Lieferwagen, Anne stieg hinten mit ihm ein. Dann fuhren sie das kurze Stück zur Farm. Nachdem Jeff wieder in seinem eigenen Bett lag, bat er darum, mit Jimmy alleine zu sein. Jimmy konnte sich denken, was kam- natürlich wollte er wissen, ob Jimmy Anne schon verführt hatte.

„Ich bin auf einem guten Weg, Jeff. Du müßtest doch wissen, dass deine Frau nicht so schnell rum zu kriegen ist..."

SIE SCHARF AUF DICH.

Jimmy stutzte.

„Woran merkst du das?"

WIE SIE RIECHT. UND LACHT.

„Okay. Ich tue mein Bestes. Muss leider gehen, Elsa besteht drauf, dass ich heute auftrete."

DANKE FÜR ALLES.

„Gerne. Halt durch, Kumpel."

Es fühlte sich merkwürdig an, so etwas zu Jeff zu sagen. Draußen hupten schon die anderen Jungs und Jimmy lief los. Anne stand auf der Veranda und lächelte ihn an.

„Das war ein wunderschöner Tag, Jimmy. Danke."

„Es war mir ein Vergnügen. Aber ich bin heute noch gar nicht bezahlt worden..." grinste er.

Sie schmunzelte und küsste ihn sanft auf die Wange. Er zog sie an sich und sie seufzte leise. Dann drückte sie ihm schnell einen Kuss auf den Mund und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sanft küsste er ihre Schläfe und strich durch ihr langes, dunkles Haar. Er spürte, wie sie förmlich nach körperlicher Nähe schrie. Und auch er selbst brauchte es. Brauchte sie. Sie fühlte sich so gut an, ihre weichen Wangen...plötzlich drehte sie ihren Kopf, sodass seine Lippen wieder auf ihren lagen. Sie hielt die Luft an, ihr Herz schlug gegen seinen Brustkorb. Und er küsste sie sehr vorsichtig, nicht so ungestüm, wie er die wilden Zirkusmädchen küsste. Es wirkte! Sie öffnete ihre Lippen und liess ihn hinein, stöhnte leise, als ihre Zungen sich trafen.

„JIIIMMMYYY! Verdammt, beweg deinen Hintern hier her!" brüllte Paul und hupte wieder.

Anne zuckte zusammen, machte sich von ihm los und lächelte verlegen.

„Mach's gut, Jimmy."

„Bis morgen, Kleines." murmelte er, küsste noch mal ihre Stirn und lief zum Wagen.

Er vermisste sie jetzt schon. Und er war so in Gedanken vertieft, dass er die große Silhouette hinter der Veranda nicht bemerkt hatte.

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