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SIEBEN

Ich kann nicht atmen. 

Wieder einmal ist wohl der Atemschlauch verstopft. Nein, etwas liegt auf meinem Gesicht. Ich spüre es, auf meiner Nase, jedesmal, wenn ich einatme, zieht es sich in meine Nasenlöcher. An meine Lippen. Lippen? Wieso Lippen? Ich hebe automatisch meine Hand und greife in mein Gesicht. Spüre, dass auf mir ein Tuch liegt. Ja, das muss einer dieser merkwürdigen Träume sein, in denen ich plötzlich wieder ganz bin! Trotzdem ziehe das Tuch herunter und spüre, wie es von meiner Haut rutscht, was ziemlich merkwürdig ist, da ich, selbst wenn ich träume, dass ich Arme und Beine habe, nie etwas spüre. Nun spüre ich mich jedoch, mich und meine Umgebung. Schemenhaft kann ich Wände um mich herum erkennen, die mit etwas Weichem ausgepolstert sind, ich streiche darüber und langsam formt sich das konstante Brummen im Hintergrund zu einem Geräusch, das ich kenne. Motorengeräusche. Es rüttelt ziemlich und ja, anscheinend hat mich der Traum in den Kofferraum eines Wagens geführt und habe eine vollständige Nase, einen Unterkiefer, Arme und...Beine, die aber ziemlich abgeklemmt werden, weil es zu eng in dem Kofferraum ist. Ich spüre, wie meine Gelenke beginnen, zu schmerzen. Natürlich habe ich oft Phantomschmerzen, aber niemals so eindeutig. Niemals träume ich so vollkommen, und ich versuche, mich zu erinnern...was ist passiert? Bin ich tot, vielleicht im Paradies? Nein, in der Hölle, die aus aus einem überhitzen Kofferraum besteht, mit einem singendem Fahrer. Noch dazu mein eigenartiger Geruch, der mir Übelkeit verursacht. Diese Kräutermischung kenne ich noch nicht, hat Annemie eine neue Seife benutzt? Und warum tut sie so etwas, sie, die sonst immer so viel Wert auf Wohlgerüche legt?

Während ich noch überlege, hält der Wagen an. Ich höre Schritte. Tap, tap, tap. Dann geht die Klappe auf und die Sonne blendet mich frontal. Ich reiße meine Hände hoch, treffe den Typen irgendwo im Gesicht und er weicht mit einem schrillen Schrei zurück. Nun versuche ich, mich aus dem Kofferraum zu bewegen. Ziehe mich an der Kante hoch, meine Arme zittern, dennoch spannen sich meine Muskeln an und ich spüre, wie meine Kraft zurückkommt. Ein bisschen wanke ich, als ich aus dem Kofferraum klettere, doch nun stehe ich auf meinen eigenen zwei Beinen, spüre den heißen Asphalt an den nackten Sohlen und zische vor Schmerz auf. Himmel, ist das ein guter Traum!

Bis auf den Typen, der mich mit aufgerissenen Augen und hängender Kinnlade anstarrt, als hätte er einen Geist gesehen. Ich blicke an mir runter- ja, ich bin nackt, aber meine Figur war schon immer nicht übel, vielleicht habe ich ein paar Bauchmuskeln verloren und ja, die Brust ist nicht mehr so breit, wie sie mal war. Ich betaste mein Gesicht, wackele mit meinem neuen Unterkiefer. Während ich mich durchchecke, ist der Blick des Mannes auf Wanderschaft gegangen und nun guckt er mir auf den Penis. Und ich weiß sofort, was er für einer ist. Ich kenne solche Typen aus der Armee. Zu genüge!

„Jeffrey?" fragt er verwirrt.

Woher kennt er mich nur? Ich öffne den Mund und höre meine Stimme antworten:

„Das ist mein Name. Warum bin ich im Kofferraum gewesen?"

Dieser Traum ist wirklich wunderbar! Endlich kann ich wieder sprechen! Und es geht ganz einfach, als wäre meine Stimme nie fort gewesen...

Der Typ stottert: „Äh, ich...du warst...ein toter Krüppel, und jetzt...Himmel, ich hätte nicht schon am Mittag trinken sollen!" keucht der kleinere Mann und ich grinse.

„Kein Problem. Es ist wahrscheinlich eh nur ein Traum, oder?"

Ich blicke um mich, sehe, dass wir irgendwo an einer verlassenen Landstraße sind, weit draußen. Keine Häuser, keine anderen Menschen, nur ich und der kleine Mann.

„Ich habe keine Ahnung." sagt er nun. „Ich weiß nur, dass du vor einer Stunde mausetot warst und ich dich in den Kofferraum gelegt habe, wo du ohne Arme und Beine genau hinein gepasst hast. Deine Augen waren trüb gewesen und du hattest- nur ein halbes Gesicht! Wie konnte das passieren?" jault der Typ, der anscheinend nicht glücklich darüber ist, mich so zu sehen!

Aber es gibt jemanden, der überglücklich darüber sein wird. Und zu dieser Frau muss ich jetzt, Traum hin- oder her!

„Wo sind wir? Ist das noch Florida?" frage ich den Typ. „Ach, eigentlich egal. Kannst du mir Klamotten und etwas Geld geben? Dann vergesse ich auch, dass du mich entführen wolltest." erkläre ich und blicke scharf zu ihm runter.

Er ist wirklich klein. Und hat schon wieder meinen Penis angestarrt! Langsam geht der Typ mir wirklich gegen den Strich. Er grinst und läuft um seinen Wagen herum, ich vermute, er will mir Klamotten holen, doch plötzlich hält er eine Waffe in der Hand.

„Es tut mir sehr leid, Jeff, aber du gehörst nicht mehr in diese Welt. Deine Zeit war längst abgelaufen, und so soll es auch bleiben." erklärt er mir, als wäre ich ein Kind.

Er zielt auf mich. Nun, ich habe keine Angst, bin ich doch einmal von einer Bombe zerfetzt worden und habe das überlebt! Plötzlich hören wir einen Wagen heran sausen und ich nutze die Irritation des kleineren Mannes, um auf ihn zu zu rennen und ihn in einer Sekunde zu entwaffnen. Wow, ich bin genauso kräftig und geschickt, wie ich es vor meinem Unfall gewesen bin! Mein Körper ist schnell und ich fühle mich jung und voller Energie. Was auch daran liegt, dass ich zu Annemie will. Wenn es sie nicht gäbe, hätte er mich erschießen können, aber ich will, dass wir beide endlich ein Happy End bekommen! Ein junger Bursche steigt aus dem Sportwagen, dessen Ankunft wohl mein Leben gerettet hat.

„Jimmy!" krächzt der Typ, den ich fest im Würgegriff habe. „Hilf mir, ich werde überfallen!"

Anscheinend kennen die beiden sich und meine Zuversicht schwindet wieder etwas. Doch Jimmy entgegnet:

„Vergiss es, Stanley, ich habe gesehen, wie du auf den Mann gezielt hast. Hast du Streß mit einem deiner Stricher?"

„Stricher?" frage ich. „Was hat er mit mir vor?"

Jimmy bleibt stehen. Nun fällt mir wieder ein, woher ich seinen Namen kenne...Jimmy Darling, der Hummer- Junge, dem ich ein unmoralisches Angebot gemacht hatte...Ich spüre, wie mich plötzlich Eifersucht überkommt, er ist wirklich hübsch, bis auf die merkwürdigen Hände, die in Lederhandschuhen stecken.

„W...wer bist du?" haucht er allerdings.

Jimmy kann mich nicht richtig ansehen, weil ich immer noch Stanley im Arm habe, der es plötzlich zu genießen scheint, an meinen nackten Körper gedrückt zu werden und sich nicht mehr wehrt. Ich presse den Revolver gegen seine Schläfe und zische: „Was wolltest du mit mir anstellen, Arschloch?"

Stanley ignoriert mich jedoch und fleht Jimmy an:

„I...ich...Jimmy, wenn du mir hilfst, teilen wir uns das Geld!"

Jimmy ist komplett verwirrt. Dann fällt sein Blick auf den immer noch auf stehenden Kofferraum und mein Leichentuch. Ich sehe förmlich, wie das Zahnrad hinter seiner Stirn zu laufen beginnt. Er guckt mich wieder an, dann Stanley, dann mich, und dann sagt er:

„Lass ihn los, Stanley. Er ist für dich nicht mehr zu gebrauchen."

„Ich könnte ihn wieder brauchbar machen!" sagt der Mann, der ganz klar im Nachteil ist, weil er eine Waffe an der Schläfe hat. „Wenn du mir hilfst."

„Ich bin kein Mörder, Stan. Lass ihn gehen, verdammt!"

„Er ist doch schon tot! Keine Sau wird sich dafür interessieren, Jimmy! Ich gebe dir die Hälfte von der Kohle, die ich für seinen Körper bekomme."

Einen Moment blitzen Jimmys Augen auf, doch ich bin schneller und erschieße Stanley. Keine Lust, diesen wunderbaren Traum noch weiter zu vergeuden, und nun ziele ich auf Jimmy, doch er hebt seine Hände.

„Hey, Jeff...wir sind doch Freunde!" japst er.

„Nicht mehr. Du hast Annemarie im Stich gelassen. Und hast dich nicht an meine Forderung gehalten, also bist du nichts..."

Sirenen kommen näher- die Highway- Petrol! Nun habe ich echt ein Problem, ich bin ewig nicht Auto gefahren!

Aber Jimmy ruft mir zu, ich solle in seinen Wagen steigen. Ich springe hinein und er braust davon.

„Tut mir ehrlich leid, Jeff. Ich mag Annemarie, aber...ich bin doch kein Typ für die Farm, verstehst du?" erklärt Jimmy.

„Ja. Dein Vertrag ist hiermit aufgehoben. Nur eines noch- bring mich heile nach Hause, und sorge dafür, dass uns die Cops nicht kriegen!"

„Zu Befehl, Boss!" lacht Jimmy und macht ein gewagtes Wendemanöver.

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