Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Der Hummer- Junge

Er lag auf dem Bett und blickte der Dunkelhaarigen amüsiert entgegen.

„Keine Sorge, ich beisse nicht. Komm nur herein", begrüßte er sie lächelnd.

Er war wunderschön. Das war das erste Wort, das Annemarie durch den Kopf ging. Wunderschön, in ihrer Muttersprache. Seine dunklen Augen fixierten sie, magnetisierten sie. Langsam richtete der Junge sich auf und kam auf sie zu. Ja, er war noch sehr jung. Viel zu jung, um sich zu verkaufen! Mitleid breitete sich in ihrem Herzen aus und sie schmolz dahin. Immer noch war sein Blick auf sie gerichtet und sie zog sich nervös den Rock glatt.

„I...ich bin Annemarie", stellte sie sich vor und machte einen kurzen Knicks. 

Der Junge zog die Augenbrauen zusammen, dann lachte er plötzlich schallend.

„Was ist?", fragte sie verwirrt und legte den Kopf schief.

Der junge Mann wischte sich die Lachtränen aus den Augen und erst jetzt sah sie es. Seine Hände! Sie waren wie...Hummerzangen. Verformt, plump, außergewöhnlich. Sie lächelte.

„Jetzt verstehe ich! Du bist vom Zirkus, nicht?", sagte sie erleichtert, denn ihr ging plötzlich ein Licht auf und sie begriff, was das alles hier sollte.

Sie setzte sich auf das Bett und schaute zu ihm hoch.

„Dann bin ich mal gespannt, womit du mich erfreuen willst!"

Annemarie ging davon aus, dass die anderen Frauen sie eben nur aufgezogen hatten und der junge Mann sie nicht mit etwas Unanständigem, sondern mit Zaubertricks zum Lachen gebracht hatte. Nun, sie wäre fast darauf rein gefallen!

Doch der Blick des Jungen verfinsterte sich und er brummte: „Ja, ich bin vom Zirkus. Ich bin eine Abart der Natur. Und jetzt leg dich hin."

Warum war er nur wütend geworden? Sie stand wieder auf.

„Ich wüßte nicht, warum ich mir im Liegen deine Kunsstücke anschauen sollte!", murmelte sie. „Und es tut mir leid, dich verärgert zu haben. Guten Tag, äh..." 

„Jimmy. Jimmy Darling."

„Schön, dich kennen gelernt zu haben, Jimmy. Auf Wie..."

Er unterbrach sie.

„Halt, warte. Willst du nicht?"

Sein Blick wurde wieder weicher und seine raue Stimme verursachte ein leichtes Ziehen in Annemarie's Unterleib. Woher kam das so plötzlich? Doch sie ignorierte es und beschloss, sich seinen Trick anzuschauen.

„Nur, wenn ich nicht liegen muss."

Er verzog das Gesicht.

„Hm...", murmelte er, blickte sich um und überlegte. Dann setzte er sich wieder auf's Bett. „Gut. Komm näher heran." 

Zögernd tat sie, was er verlangte. Sie war wirklich neugierig, was Jimmy vor hatte. Sie liebte das Theater, das Cabaret, doch leider war sie immer ans Haus gebunden. Heute konnte sie nur raus, weil Jeff im Krankenhaus zu einer Untersuchung war. Sie hatte eine Stunde Zeit.

Annemarie blieb etwa einen halben Meter vor dem Bett stehen, doch Jimmy schüttelte den Kopf.

„Noch näher", bat er lächelnd.

Sie lächelte zurück und machte einen Schritt vorwärts. Er schaute zu ihr hoch, ihr Herz klopfte wild.

„Du bist hübsch, weißt du das?", raunte er sanft.

Das letzte Mal, als sie diese Worte gehört hatte, war sie vierundzwanzig Jahre alt gewesen. Nun war sie zweiunddreißig. Sie schüttelte den Kopf und Jimmy fuhr fort: „Das habe ich mir gedacht. Ich werde es dir zeigen...spreize deine Beine und versuche, dich zu entspannen."

Annemarie zog die Augenbrauen zusammen. Was sollte das denn für eine merkwürdige Nummer werden?

„Du brauchst mich für den Trick?", murmelte sie verwirrt.

„Ja. Du bist der Trick!" 

Sie atmete tief durch und folgte seiner Anweisung. Sie musste kichern, es war irgendwie komisch, so etwas Verrücktes zu tun! Es fühlte sich an, als wäre sie wieder ein Kind. Vielleicht wollte er sie schweben lassen? Ja, das wäre schön! Jimmy legte seine Hände auf ihren dunklen, glatten Rock und fragte: „Du bist anders als die anderen Frauen hier. Magst du keine Petticoats?"

„Nein. Die lassen mich nur noch dicker aussehen", antwortete Anne leise.

Sein Lächeln verschwand und er raunte ärgerlich: „Hör auf, dich schlecht zu machen! Dein Körper ist sehr reizvoll, Annemarie." 

Dann schob er langsam ihren Rock hoch. Annemarie fiel die Kinnlade herunter.

„Wa...was machst du da? Nein!", protestierte sie und griff nach seinen Händen.

Sie fühlten sich fremd an, aber sie war es gewohnt, Dinge zu berühren, die bei anderen Ekel hervorrufen würden. Manche Menschen konnten Jeffrey noch nicht einmal ansehen. Doch Jimmy's Hände...sie waren weich und warm. Der Junge starrte sie nun an, als hätte sie ihn bedrängt und nicht umgekehrt. Dann wanderte sein Blick auf ihre Hände, die immer noch ruhig auf seinen lagen. Ja, ihre Hände waren häßlich! Rauh, gerissen. Wie die einer alten Frau! Schnell zog Anne ihre Hände weg und versteckte sie hinter ihrem Rücken.

„Ich muss jetzt gehen...", keuchte sie und wich zurück. 

Sie stolperte, und schon war Jimmy da, um sie auf zu fangen.

„Es tut mir leid...ich dachte, du wüßtest Bescheid, was ich...anbiete?", murmelte er, liess sie jedoch nicht los.

Annemarie nickte und antwortete atemlos: „Ich dachte zuerst, dass du etwas Unanständiges mit den Frauen tust. Doch dann...vermutete ich, dass die Anderen mich bestimmt nur necken wollten und du sie... mit einem Zaubertrick erheitert hast?"

Jimmy schüttelte den Kopf.

„Es hat nichts mit Zauberei zu tun, sondern mit Technik." 

Der hübsche Junge grinste und hob eine Hand.

Sie begriff nicht, was er meinte und starrte ihn irritiert an. Jimmy zog sie noch näher an sich heran und flüsterte: "Stell dir vor, ich würde damit deinen Intimbereich berühren..."

Sein Atem roch nach Pfefferminze und seine schönen Augen fixierten sie. Annemarie geriet in Panik.

„Das ist...nein, das ist falsch! Lass mich jetzt bitte los, ich möchte gehen. Wieviel bin ich dir schuldig?"

Er schüttelte den Kopf und raunte: „Ich kassiere nur, wenn ich Erfolg hatte. Wenn du verstehst, was ich meine..."

Annemarie spürte, wie etwas aus ihr herauslief und ihre Unterhose nass wurde. War es schon wieder so weit? Schnell entzog sie sich aus Jimmys Umarmung und flüchtete aus dem Zimmer. Durch den Flur, an den schnatternden Frauen vorbei, auf die Straße. 

Dort atmete sie tief durch und lief den Weg zum Krankenhaus zu Fuß.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro