Kiss me*
Nächster Tag
Wie immer goss ich mir meinen Kaffee ein. Ich hatte mich schon daran gewöhnt von Jimin begrüßt zu werden auf seine bestimmte Art sowie auch Taehyungs Berührungen. Es ist ja nicht so als hätte es mir nicht gefallen. Oh nein ich stand genau auf sowas aber wir haben alle unsere Grenzen und meine ist der Job. Das geht einfach nicht. Es ist zwar schade aber ich kann mit jedem Spaß haben doch dieser Job ist eine einmalige Chance. Ich hab das Richtige getan.
Der ganze Tag verhielt sich ruhig, sowie auch ich hatte meine Ruhe.
Abgesehen das Jimin ruhiger und deprimiert aussah.
Bei V war das ganz anders. Er war gut darin das alles zu überspielen und wir redeten auch normal.. oder es machte ihm eben nichts aus. Mir war es gleich, der Job steht an erster Stelle.
Nach dem Feierabend wollten einige noch etwas trinken. In einer Karaokebar haben wir auch ein paar Spiele gespielt.
Wahrheit, Pflicht und Konsum. Oh man, wie kindisch aber es war schon witzig.
Yoongi wählte mich.
„Pflicht."
„Wähle einen Member und küsse ihn."
Forderte er. Ich wusste genau was er im Schilde führt. Dieser verdammte Yoongi. Ich hab leider noch keine Zeit gefunden ihm alles zu erzählen.. naja Jimin und V waren ja schon mal ausgeschlossen und Jungkook wäre keine gute Idee, da ich es nur komplizierter machen würde. Ich hab's!
Ich grinste finster und bewegte mich auf Jin zu. Es war nicht auszuschließen das er Schwul sei, geschweige denn etwas von Yoongi wollte. Damit könnt ich Yoongi es heimzahlen. Ich musste kichern als ich an seinen Gesichtsausdruck denken musste.
„Hoaa, du willst Jin küssen? Warum Jin?"
Fragte Yoongi nur geschockt und Jungkook nickte ihm zu, als Zustimmung das er es genauso sah. Ich zuckte nur mit den Schultern und bewegte mich auf Jin weiter zu der wie in Starre war. Ich konnte ihm keine Emotion ablesen.
„Yaah!! Das musst du nicht tun,-„
Brachte Yoongi ein aber es war zu spät. Ich grinste ihn nochmal hinterhältig an und legte meine Lippen sanft auf seine.
Die Blicke waren unzahlbar.
(Ok ok kleiner Scherz, jetzt kommen die richtigen Blicke)
Ich konnte die Wut förmlich spüren die von Ihnen aus ging. Aber was soll's ich provozier gerne vor allem, wenn man mich davon abhalten will, macht es am meisten Spaß.
Es war dumm von mir. Anscheinend erreichte ich das Gegenteil von dem was ich eigentlich wollte.
Jungkook fuhr mich nach Hause aber als ich aussteigen wollte steigt er mit aus. Erst als ich an der Tür war bemerkte ich ihn. Er atmete mir schon in den Nacken. Mit der einen Hand schloss ich auf, doch als ich seinen Atem spürte ging mir ein Schauer durch den ganzen Körper. Ruckartig drehte ich mich erschrocken um und konnte nicht mal ein Wort sagen und da schubste er mich schon in meine Wohnung.
Mit der anderen Hand konnte ich mich noch an der Couch abstützen bevor ich fast hinfiel.
„Hey!..?!"
Sein Blick blieb noch kalt und ernst. Er schloss die Tür hinter sich und widmete sich wieder mir.
Auf einmal lächelte er mich an aber es sah nicht wirklich natürlich aus. Es sah eher aufgesetzt auf. Ich kenne ihn zu lange, als das er mir etwas Vorspielen könnte aber ich sprach es nicht an.
„Lass uns was spielen."
Und kam mir wieder näher.
„Ehm jungkook es ist schon spät-„
„Egal es ist Wochenende und es dauert nicht lange, versprochen."
„Ok..? Dann.. wie geht es?"
„Also du darfst dich nicht bewegen und ich muss dafür sorgen das du dich bewegst. Dann tauschen wir die Rollen."
Das wollte er jetzt unbedingt spielen? Was sollte das alles?
„Und wer verliert muss alles machen was der Gewinner bis zur nächste Woche verlangt."
Alles klar, das gefiel mir schon besser. Ich könnte ihn dazu benutzten meine Wäsche, den Haushalt, ect zu machen. Und dann auch noch Frühstück zum Bett bringen.. und ich bin stur. Egal wie sehr es auch versucht ich bin unschlagbar in sowas. Aber das weiß er doch bestimmt.
„Alles klar, wenn du mir Frühstück machen willst, kannst du das auch einfach sagen Kookie."
Er lachte nur „Na das werden wir ja sehen."
Ok es ging los und ich versuchte ihn igendwie zum Lachen zu bringen aber er regte sich kein bisschen. Nach einer Minute war die Zeit für mich vorbei. Nichts. Keine einzige Regung. Es schien sogar fast so als würde er nicht mal atmen.
„Mehr hast du nicht zu bieten? Naja jetzt mach dich gefasst!"
Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen um mich zu konzentrieren. Als ich meine Augen öffnete kam mir Jungkook näher. Ich regte mich aber nicht und er legte seine Hände um meine Taille so langsam und sanft wie möglich. Ich konzentrierte mich trotz dessen noch. Aber wurde langsam immer nervöser.. ich versuchte mein Atem ruhig zu halten. Sein Blick fiel die ganze Zeit meine Lippen. Seine eine Hand strich meinen Körper über meine Arme, die Schulter zu meinem Kinn. Er hebt es ein kleines Stück an, sodass ich ihm in die Augen schaute.
Jetzt versteh ich. Er denkt damit das er mich aus der Reihe bringt und ich mich wehre und so verlieren würde.
Seine Lippen näherten sich meinen. Mittlerweile zweifelte ich das er mich nur damit auf dem Konzept bringen wollte und er mich wirklich küssen wollte. Unsere Lippen waren nur noch Millimeter von einander entfernt. Doch endlich stoppte er. Sein Atem prallte gegen meine Lippen und mein Atem gegen seine. Mein Herz schlug immer schneller. Nun legte er sein Kopf leicht zur Seite. Grinsend sagte er:
„Ehh..?! Das wird schwerer als ich gedacht hab." seine Lippen wandernden langsam zu meinem Hals und er ihn gefühlvoll küsste. Mein Atem unkontrolliert, mein Herz pochte wie verrückt und meine Lust stieg.
„Ich hab noch 30 sek und du darfst dich nicht wehren." flüsterte er angeturnt gegen mein Ohr. Ich schloss meine Augen. Biss mir auf die Lippe und das stöhnen so gut wie möglich zurück zu halten.. seine beiden Hände waren auf meine Hüften und wanderten zu meinem Arsch, den er knetete.
„Noch 10 sek."
Er knetete fester und sog an meinem Hals immer fester. Verzweifelt versuchte ich nicht zu stöhnen doch das einzige was er wollte ist mein stöhnen zu hören und wurde immer grober.
Die Zeit war um.
Meine Hände drückten sich gegen seine Brust. Aber er war einfach zu stark und er zeigte auch keine veränderte Regung.
„Jungkook, die Zeit."
„Mhh..nein du hast dich bewegt."
Ich schaute auf seinen timer und jetzt waren es noch 12 sek.
„Du..!" er grinste und setzte sich auf die Couch. Das war definitiv seine Art.. mich in Sicherheit wiegen und dann sowas.
„Küss mich" befahl er.
„Bist du verrückt..? Ich kann das nicht..!"
„Eine ganze Woche Babe, und die Zeit fängt ab jetzt an."
Geschockt schau ich ihn an und musste daran denken was er alles vor hatte.
„Jungkook was ist los mit dir.. wir sind doch nur Freunde."
Für Freunde war es zu spät.. ab dem Moment in dem er sich in mich verliebte. Oder war es mehr die Lust die ihn trieb?
„Freunde" gab er spöttisch.
„Du kannst das meinetwegen ruhig Freundschaft nennen... aber jetzt gehörst du mir, ein Woche musst du alles machen was ich verlange."
Ich schluckte hart und kam mir immer dümmer vor.
„Also küss mich und es soll kein normaler Kuss sein, eher etwas spielerisch aber darin kennst du dich ja gut aus."
Genervt ging ich auf ihn zu und zog ihn an der Krawatte näher zu mir. Wieder grinste er. Er wusste genau wie unangenehm es mir war und ich mich quälte..
„Kch!" gab ich noch von mir bevor ich vor seinen Lippen stoppte. Seine Hand legte er auf meinen Hinterkopf und drückte leicht gegen.
„Küss mich endlich y/n, ich will dich."
zzsk! Dieser Bastard!
1290 Wörter
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro