Jealousy*
Suga und Jin kamen endlich auch zum Essen. Es war mit einfachen Klappstühlen aufgebaut. Das Wetter spielte ebenso mit, da hatten wir mal Glück.
Ich genoss die Sonne die meinen Rücken anstrahlte und aß mein Spiegelei mit belegtem Brot.
Einige aßen auch einfach nur Müsli. Jimin war der einzige der nichts aß.
Er meinte es sei unnötig und er hätte auch gar keinen Hunger.
Deswegen rückte ich ihm ein kleines Stück näher und deutete auf mein Essen. Er sollte wenigstens einen Bissen nehmen.
Dann kam er auch in Versuchung und holte sich ne Schale Müsli.
Jungkook der gegenüber von mir saß, beobachtete ganz genau wie wir miteinander redete. Schon allein, das ich mich neben Jimin setzte und nicht neben meinem „Freund" ließ ihn die Ader an seiner Schläfe wie verrückt pulsieren, unterdrücke es jedoch.
Er ignorierte mich einfach, so wie ich ihn ignorierte.
Er gibt sich viel Mühe dir deine Freiheiten zu lassen aber trotzdem ist er vielleicht eifersüchtig?
Er ergriff die Chance als Jimin aufstand um sich was zu essen zu holen und setzte sich kurz neben mich.
Mit vollem Mund sprach Jungkook zu mir, er wollte mich sprechen, unter 4 Augen. Flüsterte er auch mir zu, sodass nur ich etwas verstand.
Mit einen letzten, großen Bissen nahm ich noch von meinem belegten Brot bevor ich Jungkook folgte.
Ein bisschen abseits von den anderen, blieb er stehen und tippte mir auf meiner Schulter. Eine ernste Miene bildete sich bei ihm und ich kaute nur mit meinem gelangweilten Blick weiter.
„Was soll das? Wo warst du gestern? Hast du deine Tage, oder warum verhältst du dich so komisch, mir gegenüber?"
Ich starrte ihn an, unfassbar. Will er mir jetzt nach seinem Verhalten unterstellen, dass ich die jenige sei, die sich hier komisch verhält. Das ist doch alles nur eine Reaktion auf sein Verhalten.
Ich schluckte mein Brot runter und holte einmal Luft um mich wieder zu beruhigen.
„Nein, lieber Jungkook. Ich habe nicht meine Tage und verhalte mich auch nicht komisch."
In die Hüfte stemmend schaute ich ihn ebenso ernst herauf an.
„Ich glaube du verwechselst hier gerade was. Ich bin dir hier doch scheiß egal. Du ignorierst mich sogar!"
Pustend lächelte er mich von oben herab, sarkastisch an.
„Sag, wo warst du?!"
Seine Stimme klang leicht bestimmend und kam mir näher um meine Augen skeptisch zu untersuchen.
Wie gesagt er erkennt sofort wenn ich Lüge. Aber er macht mit keinerleih Angst.
„Du verneinst also nicht, dass ich dir scheiß egal bin?" presste ich dann meine Lippen zusammen, betrachtete dann seine Augen ebenso skeptisch.
„Was zum Teufel...! Du bist mir wichtig. Denkst du ich seh gerne zu wie du dich von den anderen anhimmeln lässt. Aber das ist ja nicht mal das schlimmste, dann steigst du mit jedem außer mit mir-„
„Shhht! Sei doch nicht so laut, die anderen hören uns noch!" griff ich bittend nach seinem Unterarm. Schaute kurz hinter mir, um sicher zu gehen dass alle noch mit ihrem essen beschäftigt waren.
Er sagte nichts mehr, es ruhte nur sein wütender Blick auf mir. Ein kleiner Schauer lief mir über den Rücken. Sogar wenn er sauer ist, sieht er hinreißend aus.
Seine bekannte „Nervenader" Stich hervor.
„Das solltest du mal behandeln lassen."
Deutete ich auf seine Schläfe, wollte die Stimmung mit einem kleinen Scherz auflockern. Für ihn war es jedoch ganz und garnicht der richtige Moment um zu scherzen.
Sein Blick wurde zorniger.
„Unterbrich mich nicht. Komm her."
griff plötzlich mich am Arm und schleifte mich weiter weg von der Gruppe.
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