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Lily schaut mich an. In ihren Augen lag eine gewisse Verwirrung. Aus irgendeinem Grund musste ich lächeln. Vielleicht lag es daran, das Sirius sie meine "Freundin" genannt hat. "Black, wir sind doch nicht zusammen!" Und schon muss ich kämpfen, damit mein Lächeln nicht verschwindet. Also lag es tatsächlich an seiner Aussage... "James? Hallo?" Lily schaut mich besorgt an. "Ähm... Ja, was gibt's?" Mein Blick ruhte auf dem Mädchen, welches in meinem eigentlichem Bett lag. Ich habe die Nacht mit Moony zusammen geschlafen, damit Lily alleine schlafen konnte. "Kann mir jetzt jemand mal erklären, was hier los ist? Warum wache ich auf, und sehe euch im Mädchen..." Ihr Satz bricht abrupt ab und ihr Blick wandelt noch einmal durch den Raum. "Ich bin nicht in meinem Schlafsaal?!" "Oh bei Merlins grüner Unterhose," ertönt ein Quietschen aus der Ecke des Raumes, "was müsst ihr ihr so rumschreien? Es gibt hier noch Leute die Sonntags schlafen wollen!" Ihn ignorierend antworte ich nun auf die verwirrte Hexe in meinem Bett:"Nope, du bist gestern irgendwie umgefallen, also musste ich dich erst in den Krankenflügel bringen, um sicher zu gehen, dass alles okay ist. Poppy hat mich zwar ganz komisch angeschaut, aber kann man es der Armen verdenken? Naja, sie sagte nur, dass du wohl sehr erschöpft warst und dringend Schlaf brauchst. Erst wollte Sie dich da behalten, aber ich habe mir gedacht, dass die Betten da nicht ganz so bequem sind, also habe ich ihr gesagt, dass ich dich schon ins Bett bekomme." Gerade als ich fortfahren wollte, fiel mir mein sogenannter bester Freund ins Wort:" Ach so bekommst du die Mädels also ins Bett. Endlich habe ich das Geheimnis gelüftet. Jetzt kann ich beruhigt Sterben." Mein Blick schnellt zu Sirius und vereinzelt sich. Ohne noch weiter nachzudenken, greife ich nach einem von Moonys übertrieben vielen Kissen und stürzte mich schon auf Sirius los. Ohne Gnade fing ich an, mit meinem Kissen auf ihn zu schlagen. Doch er schnappte sich noch im richtigen Moment sein rotes Kopfkissen, um sich zu verteidigen.
"Sehr witzig", knurrte ich zwischen den einzelnen Kissenschlägen. Er weiß doch genau wie zerbrechlich die ganze Freundschaft mit Lily ist. Und er weiß mindestens genauso gut, wie viel sie mir bedeutet. "Prongs, Padfoot hört auf! Lily ist schon ganz verstört von euch. Außerdem kann ich mir auch einen besseren Start in einen Sonntag wünschen, als euren Kindergarten hier!" Meine ganze Aufmerksamkeit lag auf dem Werwolf, welcher uns gerade aus unserer Kissenschlacht gerissen hat. Doch als eben dieser, den Namen von der rothaarige Hexe erwähnt, schwand auch diese wieder. Remus hatte recht, denn Lily schaute uns ziemlich merkwürdig an. Ich weiß nicht, in wie weit ich diesen Blick interpretieren kann, denn entweder fängt sie gleich an zu weinen, zu schreien oder auch zu lachen. Ich weiß echt nicht, was in ihr gerade vorgeht.

"Ach quatsch, Remus. Ich denke, dass ich rüber gehen sollte. Marlene und Alice werden sich schon fragen wo ich bin. Ich werde denen schon irgendwas erzählen. Oder ich gehe in die Bibliothek. Ja, ich denke, dass das eine gute Idee ist... die Bibliothek, genau" Sie wurde beim Sprechen immer schneller. Ein paar Worte überschlagen sich auch, bevor sie aufstand und aus unserem Schlafsaal ging. Meine Augen hingen an ihr, auch als sich die Türe hinter ihr schon wieder geschlossen hatte. Meine Augen blieben dort hängen. "James?" Remus fuchtelte mit seinen langen fingern vor meinem Gesicht rum, doch das interessiert mich herzlich wenig. Ohne weiteres Zögern ging ich los, um ihr zu folgen. Irgendwas stimmte nicht. Eine Angst macht sich augenblicklich in mir breit.

"James Potter!" Noch bevor ich die erste Treppenstufe auch nur erreicht hatte, hallte schon die helle Stimme von Marlene durch den großen Raum, welcher alleine den Gryffindorschülern gehörte. Ich musste schlucken, als ich den Ausdruck in Ihrem Gesicht sah. "Hast du eine Ahnung, weshalb Lily gerade von den Schlaafsälen der Jungs kommt, kurz vor einem Nervenzusammenbruch oder so steht und nur 'James... Nein... Warte...' oder so ähnliches vor sich hin murmelt und dann verschwindet?" Das blonde Mädchen schaut mich auffordernd an, bevor sie sich, aufgrund meiner fehlenden Reaktion, an die drei Jungs wendet, die hinter mir aufgetaucht sind. "Sirius, an dich geht die selbe Frage, denn ich habe da so ein Gefühl, dass du da mit drinnen hängst." "Sirius, ich schwöre dir, dass ich dich deinen Eltern ausliefern werde, sobald wir wieder zuhause sind! Dann kannst du wirklich 'zufrieden' sterben! Und es täte mir nicht einmal leid!" Ich schaue ihn nicht an, als ich ihm diese Drohung an den Kopf werfe, denn ich bin schon dabei, die Treppe runter zu rennen. Die Rufe von Marlene und Alice, sowie die von meiner Freunden nahm ich nicht wirklich wahr. Ich lief durch die Flure in die Richtung der Bibliothek. Ein paar Geister und Gemälde riefen mir auf dem Weg zu meinem Ziel zu, dass ich nicht so rennen sollte, denn Hogwarts sei immernoch eine Schule, selbst an Sonntagen. Doch diese ignorierte ich dennoch. An meinem Ziel angekommen, ließ ich meinen Blick durch die Reihen an Regalen gleiten. Doch ich konnte sie nicht finden. Nirgends schien sie zu sein. Doch als ich die Stimme von einem mir sehr bekannten Zauberers in meinen Ohren vernahm, wusste ich sofort, wo sie sein muss.

"Lily, hör mir doch einfach einmal zu, ich kann das erklären. Es tut mir doch leid." Severus Snape. Von jetzt auf gleich musste ich mich mit aller Kraft zurückhalten. "Wie willst du das erklären? Ich meine du hast sie aufs schlimmste beschimpft! Du darfst doch überhaupt nicht reden, wenn man so denkt wie du! Du bist doch selber kein Reinblut, also warum nimmst du dir raus, jemand anderen runter zumachen? Woher nimmst du dir das Recht?" Es wurde ruhig. Er wurde ruhig. "Wer hat dich gefragt, Potter? Ich nicht, und Lily habe ich auch nichts sagen gehört!" Snape zischt diese Worte, aber er glaubt doch echt nicht, dass er mich so ruhig stellt, oder? Nicht nachdem, was er Lily angetan hat. "Halt doch einfach den Mund, Snape! Sei einfach still und lass mich in Ruhe." Ich schaute Lily an und reichte ihr meine Hand, in der Hoffnung, dass sie diese auch annehmen würde.

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