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~2~

Nach einer Weile blickte ich von meiner Arbeit auf. Wo war eigentlich Potter? Wenn ich schon das ganze Jahr mit ihm aushalten müsste, könnte er doch wenigstens etwas zum Gelingen des neuen Schuljahres beitragen.

Da ich aber nur wenig Motivation hatte nach Potter zu suchen, nahm ich mir einen von meinen selbst mitgebrachten Müsliriegeln.

Nach einer weiteren halben Stunde war es schon so weit, das wir langsam beginnen sollten die Vertrauensschüler einzuweisen. Potter war zwar immer noch nicht da, aber was solls, von ihm konnte ich ja sowieso nichts erwarten.

Also machte ich mich auf den Weg nach nebenan, wo sich die Vertrauenschüler mittlerweile hätten versammeln müssen.

Als ich den Raum betrat wurde es still, einzig einer der Slytherins murmelte ein verächtliches: "Das Schlammblut?" Doch das war für mich mittlerweile leider schon zur Normalität geworden.

Voldemord wurde immer stärker und seine Anhänger damit immer verächtlicher. "Sag das noch ein mal und in nutze mein Können in Zauberkunst", James der gefährlich leise mit erhobenem Zauberstab den Slytherin bedrohte, weckte mich aus meinen Gedanken.

"Jam.., ich meine Potter, lass es, es wird nichts bringen", sagte ich zu ihm um die Situation ein wenig zu entschärfen. Auch wenn es natürlich ehrenhaft von ihm war mich zu verteidigen, brauchte es keine Eskalation am ersten Schultag. Nicht nur seine Position als Schülersprecher stand auf dem Spiel. Nicht das er mir wichtig wäre natürlich.

Als er jedoch auf meine Ansprache nicht reagierte lief ich hastig auf ihn zu und nahm ihm den Zauberstab aus der Hand. So konnte er zumindest niemanden mehr verhexen.

Unter heftigem Protest schob ich ihn wieder zurück an seinen Platz, zumindest versuchte ich das. Eigentlich blieb er nur auf der Stelle stehen und schaute auf mich herunter. Auf mich, die ihre Hände auf seiner Brust liegen hatte und immer noch versuchte ihn wegzuschieben.

Scheiße war er standhaft, wie oft in der Woche trainierte er nochmal Quidditch? Wahrscheinlich zu oft. Wie konnte aber jemand auch so einen guten Körperbau haben und sich trotzdem total daneben benehmen.

Ich sah hoch zu ihm, er grinste auf mich hinunter. Das war der Moment in dem ich bemerkte das ich aufgehört hatte ihn wegzuschieben, sondern nur noch mit beiden Händen auf seiner Brust dastand. "Scheiße", stöhnte ich, hoffentlich hatte das keiner der Vertrauensschüler ,die überall um uns herum standen mitbekommen.

Schließlich war es allgemein bekannt, dass ich Potter verabscheute und dieser Ruf sollte sich so schnell eigentlich auch nicht verändern. Ich ging einen Schritt beiseite und stellte mich neben ihn. Zum Glück versuchten die Vertrauensschüler mein Missgeschick zu ignorieren. Einzig und alleine JAMES POTTER musste natürlich alle darauf aufmerksam machen.

"Und Evans, hast du deine Meinung doch noch geändert und wir beenden das, was wir vorher angefangen haben", posaunte er lautstark durch den Raum. Ich wurde hochrot und versuchte seine Lüge aufzudecken, jedoch war es zu spät.

Alle im Raum anwesenden begannen zu tuscheln und schauten mich an. "Lässt du Potter also doch ran?",fragte einer der Slytherins gehässig,"das Schlammblut und der Blutsverräter...". "Nein, das tue ich ganz sicher nicht!", entgegnete ich bissig, " lass mich mit deinem Gerede und Blutsfanatikerzeug in Ruhe."

Ich redete mich derart in Rage, dass ich fast das eigentliche Problem vergaß. "Potter", brüllte ich. Ich lief auf ihn zu. Er lehnte so entspannt an einer Wand, als hätte er gerade einen Streichelzoo besucht und mich nicht vor versammelter Mannschaft blamiert. "Wie nimmst du dir nur das Recht so etwas zu sagen, ich bin die Schülersprecherin und nicht eine deiner Frauen die du vögelst. Verhalte dich doch endlich mal erwachsen und nicht wie ein kleiner Junge!"

Als ich ihn ansah sah er mich mit überraschend reuevollem Blick an. Darauf falle ich nicht rein, dachte ich mir und stapfte wieder in den Besprechungsraum. Potter lief hinter mir. Wohl oder übel mussten wir beide die Besprechung mit den Schülersprechern noch weiterführen, auch nach diesem peinlichen Ereignis.

Als die Besprechung endlich zu Ende war setzte ich mich auf eine der Bänke. Was ein turbulenter und wirklich ÄUßERST peinlicher Start in das neue Schuljahr.

Da meine Arbeit hier im Zug nun beendet war, machte ich mich auf den Weg zurück zu meinen Freundinnen. Ich war mir nicht sicher ob ich ihnen von meinem unangenehmen Erlebnis erzählen sollte oder nicht. Wenn es um Potter ging waren sie immer ein wenig speziell.

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Ist ein wenig kürzer als das letzte Kapitel. Hoffentlich gefällt es euch :) Ich würde mich über Feedback und Wünsche, was in Zukunft passieren soll sehr freuen. Falls irgendjemand Interesse am Betalesen hätte, auch gerne in die Kommis. Suche da noch jemanden 😉

Ich kann leider nicht versprechen ob regelmäßig Updates kommen, habe noch viel anderes Zeug außerhalb von Wattpad zu tun.

Über ein Vote würde ich mich sehr freuen, hoffentlich lesen wir uns wieder :)

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