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The stupid everyday life is back

Am nächsten Morgen wachte ich von den letzten Sonnenstrahlen des Jahres auf, die mein Gesicht streiften. Durch den schmalen Spalt, den mein Vorhang preis gab, konnte ich erkennen, dass der ganze Schlafsaal in ein goldenes Licht getaucht war. Mit einem warmen Gefühl in der Magengegend schwang ich mich aus dem gemütlichen Bett und tapste über den kalten Steinboden ins Badezimmer. Während ich das Wasser anstellte, hörte ich wie Mary Marlene und Alice mit dem Aguamentizauber weckte. Leicht lächelnd stieg ich unter die Dusche und lauschte Marlenes' gemurmelten Vorschlägen über die Abschaffung der Schuluniformen. Eine halbe Stunde später waren wir alle angezogen und machten uns auf den Weg zum Frühstück. Beim Betreten der Eingangshalle schlug mir der Duft aus Speck, Eiern und frischen Toast entgegen und genüsslich atmete ich ein. Den belustigten Blick von Marlene ignorierend, setzte ich mich auf meinen Stammplatz am Gryffindortisch und griff sofort nach den Weißmehlbrötchen. Meine Mum kaufte immer nur Vollkornbrötchen, weshalb ich echt froh war, hier auch die anderen essen zu können. Mit der anderen Hand goss ich mir eine Tasse Kaffee ein und schüttete ordentlich Milch und Zucker hinein, bevor ich Mary die Himbeerkonfitüre vor der Nase wegschnappte und sie mit einem schelmischen Grinsen auf meinen Brötchen verteilte. Das Frühstück verlief größtenteils ruhig, wenn man von dem üblichen Kreischen der Eulen, dem Rascheln der Zeitungen und dem Schlürfen des Tees absah.

Nachdem das Frühstück verschwunden war, blieben wir wie gewohnt sitzen und warteten auf McGonnagall, die vom Lehrertisch herunter geschritten kam und anfing, Stundenpläne zu verteilen. Als sie endlich bei uns ankam, waren nur noch wir Siebtklässler in der Halle, während alle anderen schon im Unterricht waren.

„So, Miss Evans.", sie nahm einen der Pläne von dem sichtlich geschrumpften Stapel und tippte die einzelnen Kästchen an. „Sie haben wie letztes Jahr Verwandlung, Zauberkunst, Zaubertränke, Kräuterkunde, Alte Runen, Pflege magischer Geschöpfe, Verteidigung gegen die dunklen Künste und Geschichte der Zauberei." Die Professorin reichte mir den Stundenplan und ging weiter zu Alice. Ich betrachte den Plan noch kurz, steckte ihn in meine Tasche und wartete auf die anderen.

Als wir zwei Stunden später die Kerker wieder verließen, schwirrte mir der Kopf von der komplizierten Rezeptur des Trankes der lebenden Toten. Slughorn war mit uns das komplette Rezept immer wieder durchgegangen, da wir in den Prüfungen keine Anleitungen mitnehmen durften.

„Was haben wir jetzt?", fragte ich Mary, die neben mir lief. „Ich glaube Verwandlung", antwortete sie und Marlene stöhnte auf.

„Nicht im Ernst oder? Das ist der grauenvollste Montag, den wir je hatten!", murmelte sie, als wir den Klassenraum für Verwandlung betraten.

Professor McGonnagall stand vor ihrem Pult, den Zauberstab in der Hand und einen Stapel Pergamentrollen hinter sich. Ich setzte mich neben Marlene auf meinen Platz in der zweiten Reihe. Nach und nach trudelten auch die anderen Schüler ein und James ließ sich ausgerechnet neben mich fallen. Ich unterdrückte ein Seufzen und wandte mich McGonnagall zu, die jetzt zu reden begann.

„Guten Morgen, Schüler. Ich freue mich, Sie wieder begrüßen zu dürfen und warne Sie schon mal vor: Dieses Jahr ist ihr Abschlussjahr und ich erwarte Höchstleistungen von Ihnen, da Sie sonst dem Druck nicht gewachsen sind. Ich werde Sie jede Stunde prüfen, mündlich oder schriftlich." Die Professorin ließ ihren Blick über die Klasse gleiten und ich setzte mich ein bisschen aufrechter hin. „Nun gut. Beginnen wir mit dem Stoff dieses Jahres." Sie schritt um das Pult herum und tippte dreimal gegen die Tafel.

Stoff des diesjährigen Schuljahres:

1. Die Theorie der Metamorphosen

2. Die Praxis der Metamorphosen

3. Die Verwandlung eines Gegenstandes in ein Lebewesen

„Das scheint wenig, ist jedoch schwer zu erlernen. Wer kann mir die verschiedenen Typen der Metamorphosen nennen?"

Ich hob meine Hand und bemerkte überraschter Weise, wie auch alle Rumtreiber die Hände hoben.

„Mister Potter?", rief sie James auf und ein leicht überraschter Ton schwang in ihrer Stimme mit.

Der Rumtreiber lächelte und antwortete: „Also, es gibt die Verwandlungen mit Zaubertränken oder Sprüchen, wo du gegebenenfalls dein Aussehen oder deine Erscheinungsform änderst. Dann gibt es noch den Animagus, der eine magische Person ist, die sich ein Tier verwandeln kann, welches er nicht frei wählen kann und von seiner Persönlichkeit abhängt."Zufrieden lehnte James sich zurück und verschränkte die Arme. „Sehr gut, 5 Punkte für Gryffindor." McGonnagall tippte mehrmals gegen die Tafel und die Themen verschwanden, stattdessen tauchten nun Formeln der Selbstverwandlung auf.

„Bitte übertragen Sie den Tafel Anschrieb in ihr Heft."

Vereinzeltes Stöhnen war zu hören, als ich meine Feder in das Tintenfass vor mir tauchte und anfing, die Formeln und ihre Bedeutungen abzuschreiben. Als wir alle fertig waren und unsere Sachen wegpackten, hob unsere Lehrerin ihren Zauberstab und die Pergamentrollen hinter ihr verteilten sich auf die Tische.

„Sie werden nun einen kurzen Test über die Selbstverwandlungen des letzten Schuljahres schreiben. Accio Bücher!" Sämtliche Taschen klappten auf und die Bücher stapelten sich in einem wackligen Stapel neben ihr. Marlene drehte ihre Feder zwischen den Fingern und warf mit einen geschockten Blick zu, den ich halbherzig erwiderte. Ich hatte im Jahreszeugnis ein O in Verwandlung gehabt und würde den Test hoffentlich nicht versauen. Professor McGonnagall drehte ein kleines Stundenglas neben der Tafel um und ich mein Pergament.

1. Beschreiben Sie die Verwandlung in einen Animagi und die Unterschiede zur Verwandlung in einen Werwolf.

2. Nennen Sie den Zauberspruch zur Veränderung des Aussehens und die Zauberstabbewegung.

3. Erklären Sie anhand von drei Beispielen, was die Folgen einer gescheiterten Verwandlung sind.

4. Erläutern Sie mit eigenen Worten die Unterschiede zwischen der Verwandlung mit Vielsafttrank und der mit einem Zauberspruch.

Ich seufzte leise, tunkte meine Feder erneut in die königsblaue Tinte und fing an, die Fragen auszufüllen. Eine halbe Stunde, einen zerbrochenen Federkiel und einen Nervenzusammenbruch von Stebbins später, saß ich neben Alice in der großen Halle und verschlang eine große Portion Nudeleintopf. Remus saß mir gegenüber, hatte sich in den ‚Mittagspropheten' vertieft und aß ebenfalls einen Teller Suppe.

Erschrocken keuchte er auf und faltete die Zeitung zusammen. „Wer?", fragte Mary leise und alle Gespräche um uns herum waren verstummt.

„Gideon und Fabian Prewett."

Ich atmete geräuschvoll aus. „Wie haben sie das geschafft? Die beiden waren doch ein Jahr über uns oder? Und ziemlich begabt..." Betrübt zuckte Remus mit den Schultern. „Keine Ahnung- ", erschlug den Propheten wieder auf und suchte auf der Liste nach ihren Namen, „- da steht nur, dass sie gestern Abend um sieben in der Winkelgasse überrascht wurden."

Stirnrunzelnd schöpfte sich Sirius noch einen Teller Suppe ein. „Wenn sie schon die Winkelgasse angreifen, dann . . ."

„... muss die Lage echt ernst sein", beendete Mary seinen Satz.

Ich musterte den Lehrertisch. Professor McGonnagall unterhielt sich mit ernster Miene mit Flitwick, Slughorn und Dumbledore waren nicht anwesend und die neue Lehrerin für Verteidigung gegen die dunklen Künste aß seelenruhig ein Stück Brot.

„Ich glaube die Lehrer verschweigen uns wie es dort draußen wirklich ist", warf ich ein und unterbrach somit Alice und Peters' hitzige Diskussion über die besten Süßigkeiten im Honigtopf.

Sirius nickte. „Ja klar tun sie das. Die Eltern würden ihre Kinder von der Schule nehmen, Hogwarts müsste schließen." Er lehnte sich nach hinten und blinzelte in das Sonnenlicht, welches durch die hohen Fenster fiel. „Solange hier keine Angriffe passieren, sind wir sicher.", murmelte James und trank einen Schluck Kürbissaft.

Das Klingeln der Glocke riss uns aus den trüben Gedanken. Marlene, die über ihrem Verwandlungsbuch eingenickt war, sprang auf und warf fast den Tisch um. „Ich hab deine Einhornhaare nicht, Stebbins!", rief sie und schaute uns verwirrt an. Kichernd hob ich meine Tasche vom Steinboden auf und schwang meine Beine über die Bank. Lachend hakte sich Alice bei ihr ein deckte das Missverständnis auf: „Das war nur die böse Klingel", sagte sie mit gespielt ernster Miene. Marlene verdrehte die Augen und zog Alice mit um die nächste Ecke.

Der Gang vor dem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste war voller Schüler, die alle aus Slytherin waren. „Na Evans, wo ist denn dein Haarfärbemittel geblieben?", spottetet Bellatrix Black und ich schloss kurz die Augen, bevor ich mich zu ihr umdrehte. Letztes Jahr im Zauberkunstunterricht hatte Bellatrix meine Haare mit einem Zauber grün werden lassen, als Rache für einen Streich der Rumtreiber.

„Ich denke es liegt immer noch in deinem Schlafsaal, Bellatrix. Und deine Haarbürste? Hast du sie verloren?", gab ich zurück. Sie verengte ihre schwarzen Augen und schaute mich gehässig an. „Du hast kein Recht so etwas zu sagen, du wertloses, kleines Schlammblut!", fauchte die Slytherin und zog ihren Zauberstab. Ich spürte, wie meine Freunde es mir nachtaten, als ich das dünne Holz in der Hand hielt. Ich hatte nicht vor mich zu duellieren, aber es war besser vorbereitet zu kämpfen.

Bellatrix hatte ihr Selbstvertrauen zurück gewonnen, als sie einen Fluch auf mich losschoss. Schnell blockte ich ihn ab und spürte, wie sich langsam Wut, so heiß und brodelnd wie Lava in mir breitmachte. Die Slytherin schoss einen Schockzauber auf Mary los, die auswich und ein Loch in der Steinmauer hinterließ.

„Du hast es aber oder was? Weil du so viel besser als ich bist? Glaubst du das wirklich?"

Anstatt einer Antwort schleuderte sie mir einen grünen Strahl entgegen, der nur von einem gut gezielten Schockzauber abprallte und ein größeres Loch in die Wand schlug. Mein Herz schlug schnell – schneller als sonst. Um uns herum waren das erschockene Schnappen nach Luft zu hören und ich funkelte Bellatrix zornig an. „Du wagst es - "

In diesem Moment kam Professor Moore um die Ecke. Sie trug einen langen, schwarzen Umhang und musterte uns misstrauisch. „Miss Black, was ist hier vor gefallen?", wandte sich die Professorin an Bellatrix, die ihren Zauberstab schnell weggesteckt hatte.

„Nun Professor, die Gryffindors haben mich und meine Freunde erst beleidigt und uns dann mit Flüchen beschossen. Wir waren in der Unterzahl." Sie hatte den Kopf gesenkt, während ich ihr am Liebsten eine reingehauen hätte.

„Das ist nicht wahr Professor. Bellatrix hat uns beleidigt und dann angefangen sich mit Lily zu duellieren. Sie hat einen der Unverzeihlichen benutzt.", warf James ein und ich spürte ein gewisses Unbehagen, als sich Professor Moore zu uns umdrehte und uns kalt ansah.

„50 Punkte Abzug für Gryffindor. Potter, Black, Evans, MacDonald, Lupin, McKinnon, Fortescue, Pettigrew. Ich erwarte Sie morgen Abend um sechs in meinem Büro."

Fassungslos wechselte ich einen Blick mit Mary, die genauso geschockt aussah. Ich wollte gerade etwas erwidern, als James mir eine Hand auf dem Arm legte. „Nicht. Sonst zieht sie uns noch mehr Punkte ab.", flüsterte er mir zu, als wir das Klassenzimmer betraten.

Es war schlicht eingerichtet. Die Tische standen in ordentlichen Reihen da und an den Wänden hingen Plakate von gesuchten Todessern. Ich ließ mich langsam neben Remus auf eine Bank sinken. Professor Moore musterte uns mit ihren Adleraugen und begann dann zu sprechen.

„Nun denn – ich hoffe, es bleibt bei diesem ‚Vorfall', denn sonst werden die Konsequenzen gravierender sein, als Punkte Abzug oder Nachsitzen." Sie machte eine kleine Pause.

„Willkommen im Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie werden hier lernen, wie man sich gegen die dunkelsten Flüche und Zauber wehrt – oder sie anwendet." Sirnrunzelnd wechselte ich einen Blick mir Remus, der genauso verwirrt aussah. „Wir werden die dunkelste Magie genau studieren, damit Sie wissen, was sie dort draußen erwartet. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die Sie vor dem Schrecken und der Grausamkeit schützen möchte. Schlagen Sie die Bücher auf Seite drei auf und lesen Sie den ersten Abschnitt. Fassen Sie ihn am Ende mit eigenen Worten zusammen. Ich bewerte Ihre Arbeit. Der erste Teil der Stund wird immer theoretisch sein, der zweite praktisch. Beginnen Sie."

„Irgendwie ist sie komisch", meinte Remus, als wir an den Stundengläsern in der Eingangshalle vorbeikamen. „Irgendwie? Die Frau ist vollkommen gestört!", rief Sirius aus und zeigte auf die roten Rubine für Gryffindor. „Es ist grade mal der erste Tag rum – und schon sind wir im Minus. Das darf doch nicht war sein", murmelte Alice und hob anschließend kurz die Hand. „Ich muss noch in die Eulerei und Frank einen Brief schicken." Sie lächelte und huschte dann aus der Halle, während wir unschlüssig da standen. „Ich geh in den Gemeinschaftsraum und mach Hausaufgaben. Kommt wer mit?", fragte ich in die Runde.

Am Ende gingen Remus, Mary und ich in die Bibliothek um zu lernen und James, Sirius und Marlene beschlossen, laufen zu gehen. Peter war nirgends aufzutreiben, was mich aber auch nicht so sehr kümmerte, aber komisch war es schon.


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Hallo ^^

Wie geht es euch so? Mögt ihr es, wenn ich den Unterricht so genau beschreibe oder langweilt euch das? Bei mir geht morgen wieder die Schule los und wir haben unsere Austauschpartner aus Frankreich da, also wundert euch nicht, wenn erst einmal nichts kommt.

Schönen Tag noch <3

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