~ 𝓞𝓷𝓮𝓢𝓱𝓸𝓽 - 𝓛𝓸𝓿𝓮 𝓯𝓸𝓻𝓮𝓿𝓮𝓻 ~
Jungkook POV
Es war kurz nach Mitternacht, als ich vom Schlafzimmer aus hörte, wie Jimin unsere Wohnungstür aufschloss. Für ihn war es wieder ein langer Arbeitstag gewesen, zum Glück war morgen Wochenende.
Im Flur zog Jimin sich seine Sachen aus, dann ging er kurz ins Badezimmer. Wie so oft war der nach der Arbeit einfach nur völlig erledigt und kam ins Bett, wo er nach ein paar Sätzen, die wir miteinander wechselten, einschlief.
Während ich in einem Einkaufscenter am Bahnhof von Seoul arbeitete, war Jimins als Abteilungsleiter in einer Marketingfirma angestellt. Die Firma lief gut und seit einigen Wochen kamen ständig neue Aufträge herein.
Jimin betrat unser Schlafzimmer und zog sein großes Schlafshirt über, anschließend krabbelte er zu mir unter die Bettdecke. Es war dunkel, nur der Mond spendete durch das Fenster und den weißen Vorhängen ein sanftes Licht.
„Hey, my love...", flüsterte ich leise und schlang meine Arme um seinen zierlichen Körper. Wir waren seit drei Jahren zusammen, nachdem wir uns bei einem Konzertbesuch kennengelernt -und festgestellt hatten, dass wir beide aus Busan stammten.
„Jungkook ~", murmelte Jimin zurück und schmiegte sich an meine Brust.
„Morgen haben wir frei, my love, also ruh Dich aus...", sagte ich mit sanfter Stimme und küsste ihn vorsichtig.
Ich dachte schon, er wäre zu müde, um den Kuss zu erwidern, aber überraschenderweise verweilten Jimins Lippen weiter auf meinen.
Auch nach drei Jahren Beziehung war die Leidenschaft und die Sehnsucht ungebrochen, aber in den letzten Wochen und Monaten hatte ich Rücksicht auf Jimin genommen, weil ich wusste, wie anstrengend seine Arbeit war.
Unser letztes gemeinsames Mal lag also schon eine Weile zurück...
Dementsprechend schnell begann mein Herz zu schlagen, als Jimin seinen Mund für mich öffnete und er meine Zunge hineingleiten ließ.
Mit langsamen Bewegungen fuhr ich unter Jimins Shirt und streichelte zart über seinen weichen Bauch. Da bemerkte ich, dass er tatsächlich nur das Schlafshirt trug und nichts weiter.
„Jimin-love, bist Du Dir sicher?", flüsterte ich seinen Kosenamen und sah im Halbdunkel in sein schönes Gesicht.
„Ja... ich möchte Dich wieder spüren, Jungkook...", wisperte er zurück und zog sich mit einer leichten Bewegung das Shirt wieder aus.
Und obwohl mein Körper sofort reagierte, indem er meine Temperatur ansteigen ließ, nahm ich mir Zeit, um Jimins weiche Konturen im Mondlicht zu betrachten. Mit der Handfläche strich ich erneut über seinen Bauch, ehe ich etwas südlicher wanderte.
Hauchzart glitt ich mit meinen Fingern über seinen Bauchnabel, denn ich wusste, dass Jimin darauf sehr empfindlich reagierte.
Er stöhnte leise und schloss die Augen.
Meine Hand wanderte unablässig, aber ganz sachte über seine Haut, fuhr seine Konturen nach und bald schon war es nicht nur meine Hand.
Während Jimin weiterhin leise, aber heftig stöhnte, ließ ich meine Lippen an seinem Hals entlangstreifen. Immer wieder saugte ich mich fest, ehe ich von der Stelle abließ und mich mit leichten Küssen nach unten arbeitete.
„Mhh... mehr, Jungkook. Bitte."
Mit deutlich mehr Druck küsste ich seine empfindlichen Stellen und setzte dabei meine Zunge ein. Ich wanderte zurück nach oben, seine Brustwarzen hatten sich aufgerichtet und als ich meine Lippen darum schloss, atmete er scharf ein.
Derweil ließ ich mich meine Handflächen wieder über seine weiche Haut wandern und reizte seine sensiblen Stellen.
Ich hörte erst auf, ihn mit meinen Streicheleinheiten zu verwöhnen, als er sich aufrichtete und mich flehend ansah.
„Bitte, Jungkook. Schlaf mit mir."
„Langsam, my love, langsam...", flüsterte ich und lehnte mich zu ihm vor, um ihn wieder zu küssen. Sein Mund war verführerisch warm und hieß meine Zunge erneut willkommen. Immer wieder stöhnte er, unsere Zungen verbanden sich, ich biss vorsichtig in seine Unterlippe, die mittlerweile ziemlich angeschwollen war, und saugte an ihr.
Unser Speichel vermischte sich und unsere Küsse wurden etwas unkontrollierter, was seinen Mund in dem sanften Licht des Mondes glänzen ließ.
Mein Jimin ist wunderschön...
So, wie ich auf ihm lag, konnte ich spüren, wie seine Erregung wuchs. Ich drückte meinen Unterleib an seinen, auch bei mir war mittlerweile eine gewisse Härte zu fühlen.
„Jungkook...", stöhnte er wieder und ich rutschte nach unten. Mit sanften Bewegungen umfasste ich die weichen Rundungen seines Po's und brachte ihn in eine bequemere Position. Seine Beine automatisch leicht anwinkelnd, legte Jimin den Kopf in den Nacken und schloss die Augen.
So langsam und intensiv wie möglich, schloss ich meinen Mund um seine Spitze und liebkoste sie mit kreisenden Bewegungen. Schon nach wenigen Augenblicken wurde er ungeduldig und bewegte seinen Unterleib meinen Lippen entgegen. Ich behielt meine langsamen Bewegungen bei, denn ich wollte ihn nicht zu sehr überreizen. Schon gar nicht, wenn er so erschöpft war.
„Bitte, Jungkook...", kam es schwer atmend von ihm, und ich ließ von ihm ab, jedoch nicht ohne vorher noch einmal sanft an seiner Eichel zu saugen.
„Hnnhh...~"
„Jimin-love", fragte ich leise, „Möchtest Du unten bleiben?"
Langsam öffnete er seine Augen wieder, vor Erregung glänzend, und nickte. Ich lehnte mich vorsichtig in Richtung Nachtschrank, um das Gleitgel aus der Schublade zu nehmen, da hielt er mich am Arm zurück. „Nicht, Jungkook. Bitte, mach es so."
„Jimin.", gab ich nun in einem etwas ernsterem Tonfall zurück, „Wir haben seit einiger Zeit nicht miteinander geschlafen, da werde ich wohl kaum ohne Vorbereitung-"
„Bitte, Jungkook.", flehte er, aber ich schüttelte den Kopf. „Nein. Wir haben doch Zeit und ich werde nicht zulassen, dass Du morgen unnötig Schmerzen hast..."
Irgendetwas in Jimins Gesichtsausdruck veränderte sich, und ich begann mich zu fragen, warum er überhaupt so ungeduldig war... „Ist alles okay?", fragte ich deshalb und sah ihn aufmerksam an.
„Jungkook, ich... will Dich einfach wieder...", ein Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, zwar leicht, aber doch so, dass es im Mondlicht zu erkennen war, „... ich will Dich wieder... in mir haben.", schloss er. Einen Moment lang sah ich ihn nur an, da sprach er schon weiter: „Du sagtest ja selbst, dass unser letztes Mal so lange her sei und ich..."
Deswegen also...
„Jimin-love, deswegen müssen wir doch trotzdem nichts überstürzen.", unterbrach ich ihn leise und drückte ihn sanft zurück in die Kissen. Ich konnte fühlen, wie sein Herz aufgeregt gegen seinen Brustkorb schlug. „Entspann Dich... okay?"
„Du bist nicht sauer?", flüsterte er zaghaft.
„Wieso sollte ich...?", gab ich zurück. „Ich liebe Dich, Jimin-love und ich habe Dich nicht drängen wollen. Ich weiß ja, wie anstrengend die Situation in der Firma gerade ist."
„Ich- ... Jungkook, ich...", kam es von ihm und fast schien es, als würde er ein Schluchzen unterdrücken.
„Jimin... ich bin bei Dir.", beruhigte ich ihn und anstatt noch mehr Worte zu verlieren, küsste ich ihn. Diesmal mit mehr Druck dahinter und schon nach kurzer Zeit erwiderte Jimin den Kuss mit der gleichen Intensität.
Erneut artete der Kuss aus, und je mehr Zeit verstrich, desto mehr breitete sich die Hitze zwischen uns aus. Irgendwann griff ich in die Schublade, holte das Gleitgel heraus und gönnte uns eine kurze Atempause, in der ich auch meine Boxershorts auszog.
Ein gebrochenes Keuchen entwich Jimin, als ich mich auf ihn sinken ließ und sich unsere Haut berührte, ganz zu schweigen von meinem Penis, welcher sich hart an Jimins Erregung presste.
Wir hörten nicht auf, uns zu küssen, ich drückte Jimins Hand in das Laken und verschränkte unsere Finger; mit meiner freien Hand klickte ich den Verschluss der kleinen Gleitgel-Tube auf und ließ eine kleine Menge auf Jimins Eingang tropfen.
Die leichte Kühle des Gels entlockte ihm ein Keuchen, und ich begann damit, meinen Daumen über seinen Eingang kreisen zu lassen. Er stöhnte und bewegte sich meinen Fingern entgegen. Wieder saugte ich an seiner Unterlippe und ein gebrochenes Geräusch nach dem nächsten war von ihm zu hören. Ein Ziehen breitete sich in meinem Unterleib aus und ich fühlte, wie mich eine Erregungswelle nach der nächsten überrollte.
Schließlich drückte ich den ersten Finger in Jimin und er öffnete seine Beine für mich, sodass ich besser herankam. Ein leichter Schweißfilm überzog seine weiche Haut und ich begann erneut damit, zarte Küsse auf seiner Brust zu verteilen, während ich den zweiten und zum Schluss den dritten Finger dazu nahm.
„Ahhh, Jungkook...~", stöhnte er unablässig und ließ seine Hüften immer wieder nach oben rollen. Ich stieß meine Finger in ihn und weitete seinen Eingang. Jimins Glied schwoll an und erste Lusttropfen benetzten unsere Haut.
Mir war heiß und in meinem Kopf war außer Jimin für nichts anderes mehr Platz.
„Jungkook, Du... kannst jetzt", keuchte Jimin abgehackt und öffnete seine Beine noch mehr für mich. Also zog ich meine Finger hinaus, was ihm ein Wimmern entlockte und positionierte mich nun direkt so, dass ich ihn eindringen konnte.
„Jimin-love... ich fange jetzt an...", raunte ich und pinnte seine Hände links und rechts neben seinen Kopf fest. „Ja...", hauchte er nur als Antwort.
Mit einer langsamen Bewegung glitt ich in ihn, einerseits war er durch meine Vorbereitung gut geweitet, anderseits war seine Enge einfach nur... berauschend.
„Fuck, Jungkook, jaah...~", stöhnte Jimin und legte wieder den Kopf in den Nacken, er gab sich mir völlig hin. Ich begann damit, langsame Stöße auszuführen, ließ mich fast wieder ganz hinausgleiten, nur um mit jedem Mal ein wenig fester ihn in zu stoßen.
Dabei ließ ich langsam und intensiv mein Becken auf und ab rollen, mein Keuchen wurde abgehackter, während Jimin immer tiefer stöhnte und sich mir entgegenbewegte.
Dadurch, dass auch unsere Oberkörper immer wieder aufeinandertrafen, wurde Jimins Glied durch die Reibung zusätzlich stimuliert und sein Stöhnen wich einem lauten Keuchen.
„Jimin...", entkam es mir rau, während ich mich immer fester in ihm bewegte.
„Ja, Jungkook, füll mich aus... bitte, jaah... oh fuck~", stöhnte er so laut, dass ich alles um uns herum vergaß. Meine Bewegungen wurden schneller und präziser, sodass ich ihn ganz ausfüllte. Ich traf seinen Punkt und fokussierte meine Stöße nur noch darauf. Sein Glied pulsierte zwischen uns, und ich spürte, dass mein Penis in Jimin, wenn das überhaupt möglich war, noch härter wurde.
Doch offenbar war es so, denn Jimins Geräusche wurden lauter, er keuchte immer wieder: „Ja, Jungkook, ja. Fester. Du bist so- ...groß..."
Ich schwitzte, keuchte, stöhnte und merkte schon bald, dass ich von meinem Orgasmus nicht mehr weit entfernt war.
„Küss mich, Jungkook...", stöhnte Jimin und ich tat ihm den Gefallen, dabei unterbrach ich meine Bewegungen nicht, ich verlangsamte sie nur ein wenig.
Ich ließ meine Zunge in seinen heißen Mund gleiten und gewährte ihm, auch meine Mundhöhle zu erkunden, ehe ich ihn sozusagen zurückdrängte und an seiner Zunge saugte.
„Hnngh..."
„Jimin... ich kann nicht mehr lange...", raunte ich einige Stöße später, die ich tief in ihm versenkt hatte.
„Ich auch nicht... bitte lass mich kommen, Jungkook...~"
Mein Unterleib verlangte mit einem heftigen Ziehen nach Erlösung und die Hitze zwischen uns schien nahezu greifbar zu sein. Also stieß ich hart zu, ließ Jimin Sterne sehen, während ich selbst nur noch laut stöhnen konnte.
Wir bewegten uns so intensiv und im Einklang gegeneinander, dass wir schließlich beide mit einem langgezogenen Keuchen von unserem Orgasmus überrollt wurden.
Jimins Sperma verteilte sich zwischen uns, während ich mich so heftig in Jimin ergoss, dass mein Sperma aus ihm hinauslief und das Laken durchnässte.
Völlig erschöpft gab ich uns einige Momente, um Luft zu holen, dann entzog ich mich vorsichtig aus ihm.
Er seufzte wimmernd, als er die Leere spürte. Der leichte Schweiß kühlte unsere erhitzte Haut ein wenig und ich war immer noch zu ausgelaugt, um etwas zu sagen.
Jimin ging es genauso, stumm sah er mir ins Gesicht, seine Augen funkelten, die Haare klebten ihm verschwitzt an der Stirn. Und doch hatte er nie schöner ausgesehen.
Ein paar Atemzüge später zog ich ihn zu mir und küsste ihn. Liebevoll und vorsichtig.
„Lass uns duschen gehen, Jimin-love."
~
Jimin seufzte genießerisch auf. Das warme, fast schon heiße Wasser prasselte auf uns hinab und füllte unser Badezimmer mit Wasserdampf. Es war eine schöne Atmosphäre, denn unser Bad war nur mit kleinen Lampen ausgestattet, sodass wir von einem sanften Licht umgeben waren.
Ich nahm die Shampoo-Flasche und verteilte ein wenig von der gut duftenden Substanz auf meinen Händen, ehe ich Jimins Haare damit einschäumte.
Mit langsamen Bewegungen massierte ich seine Kopfhaut, was ihm ein zufriedenes Brummen entlockte, dann arbeitete ich mich an seinen Schultern und seinem Rücken hinunter. Durch die Wärme wurde ich noch müder als ohnehin schon, aber Jimin drehte sich zu mir um und presste seinen nackten Körper an meinen.
„Jimin...", murmelte ich etwas überrascht, denn er war schon wieder ziemlich erregt.
„Lass es uns nochmal tun, Jungkook."
„Hier?", fragte ich nach und er nickte. „Sicher?", hakte ich vorsichtshalber noch einmal nach, was er mit einem „Ja." Beantwortete.
Und so liebten wir uns ein zweites Mal in dieser Nacht. Es war zwar nicht so bequem wie in unserem weichen Bett, aber dafür nicht weniger lustvoll.
Minutenlang war nichts anderes zu hören als unser Stöhnen, Jimins Körper, der von meinen Stößen immer wieder gegen die Fliesen gedrückt wurde und dem Wasser, welches auf uns herabregnete.
Erst nachdem wir auch noch rasch das Laken gewechselt hatten, kuschelten wir uns zurück ins Bett.
~
Einige Wochen später überraschte ich Jimin mit der Nachricht, dass ich ein kleines Haus für uns gefunden hatte, zwar abseits vom Trubel der Großstadt; aber doch so, dass wir unsere Freunde und unsere Arbeitsstätten schnell erreichen konnten.
Der Stress nahm ab, nachdem Jimin um eine Stundenregulierung gebeten hatte.
Wir hatten nun wieder mehr Zeit für uns.
Die wir definitiv nutzten.
Ende ^^
Guten Abend, my loves! Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet. Morgen beginnt unsere erste volle Arbeitswoche in diesem Jahr und ich wollte euch für den Sonntag-Abend noch etwas zum lesen dalassen :) Gebt mir gerne ein Feedback, ob es euch gefallen hat.
Bleibt gesund, eure jkk_flwr ♥
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