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~ 𝓞𝓷𝓮𝓢𝓱𝓸𝓽 ~ 𝓘𝓽'𝓼 𝓪𝓵𝔀𝓪𝔂𝓼 𝔂𝓸𝓾

Jimin POV

Es war Samstagabend und ich saß gelangweilt im Wohnzimmer unserer WG. Nebenbei scrollte ich durch meine Galerie auf dem Handy und löschte alte Bilder. Mittlerweile hatte sich in den jeweiligen Ordnern wieder so viel angesammelt, dass ich den Speicher erstmal entlasten wollte.

Jin und Namjoon, meine beiden Mitbewohner, waren gerade für das Abendessen einkaufen, zu dem wir auch die anderen eingeladen hatten. Jungkook wohnte mit Hoseok direkt auf dem Campus der Uni, und Yoongi und Taehyung teilten sich eine kleine Wohnung in der Nähe von Yoongis Ton-Studio. Es war lange her, seit wir alle sieben zusammen gewesen waren.

Heute früh hatten Jin, Namjoon und ich noch das Gäste-und das Wohnzimmer vorbereitet, sodass die vier hier übernachten konnten. Wir wollten gemeinsam zu Abend essen, einen Film schauen, ein bisschen auf unserer alten Konsole spielen und zusammen unser Wochenende genießen.

In den letzten Wochen war immer etwas dazwischen gekommen, daher freute ich mich, alle wiederzusehen.

Besonders freute ich mich darauf, Jungkook wiederzusehen...

Als wäre Jungkook das Stichwort gewesen, scrollte ich in meiner Galerie zu einem Video von ihm. Oder besser gesagt, zu einem Video von uns beiden. Es zeigte den Tanz-Raum unserer alten Schule, während Jungkook und ich gerade einen speziellen Flip für einen Auftritt übten. Bei diesem Probelauf hatte es reibungslos geklappt und Jungkook hatte seine Arme kurz danach um meinen Hals geschlungen.

Seine Nähe hatte unfassbar gut getan...

Ich dachte an diese Zeit vor zweieinhalb Jahren zurück.

Schon frühzeitig hatte ich beschlossen, dass Tanzen zu meiner Leidenschaft zu machen. In unserem Abschlussjahr hatte ich besonders viel für Auftritte geübt und Jungkook hatte mir dabei geholfen. Er war zwei Jahre jünger als ich, kennengelernt hatten wir uns durch das gemeinsame Nutzen des Tanz-Raumes. Unsere Schule war nicht sehr groß, er durfte den Tanz-Raum für sein Taekwondo-Training benutzen. Ich war noch immer beim Proben und hatte mittlerweile mein Zeitlimit überschritten, als Jungkook hereinkam. Auf meine Entschuldigung hin meinte er nur, dass es okay sei und hatte mir Komplimente gemacht, er fand meine Darbietung sehr gut.

So erfuhr ich, dass Jungkook auch tanzte, allerdings nicht vorrangig und er bot mir an, als Partner zu fungieren. Wir wurden Freunde und nach einiger Zeit stellte ich ihn auch den anderen vor. Mit ihm war unsere Freundesgruppe vollständig und zusammen unternahmen wir viel, lernten gemeinsam und feierten unsere Geburtstage.

Ich merkte, dass Jungkook mir mehr bedeutete als nur ein Freund, aber ich wollte den Jüngeren nicht damit konfrontieren, aus Angst, er würde meine Gefühle nicht erwidern und dies würde unsere Freundschaft zerstören... Aber immer, wenn er mich umarmte, oder wenn wir uns beim Tanz-Training berührten, konnte ich nichts gegen die Schmetterlinge in meinem Bauch unternehmen. Sie waren immer da, wenn Jungkook bei mir war und ihr Flattern beruhigte sich erst lange nachdem Jungkook und ich uns verabschiedet hatten.

Sahen wir uns dann wieder, oder machte mir Jungkook ein Kompliment, schlug mein Herz dreifache Geschwindigkeit... ich hoffte immer, er würde es nicht bemerken. Zu groß war meine Angst, ihn durch meine Gefühle, ob nun einseitig oder nicht, zu verlieren.

Manchmal gab es Momente, die den Anschein erweckten, dass er ähnlich empfand. Seine Blicke schienen Worte zu sagen, die sein Mund nicht aussprechen konnte. Unsere Bindung war sehr eng, es kaum etwas, was Jungkook nicht von mir wusste. Umgekehrt genauso. Wenn ich jemandem blind vertraute, dann war er es.

Doch es war mein Abschlussjahr und ich musste mich auf meine Prüfungen konzentrieren. Also lernte ich viel und verdrängte einstweilen den Gedanken an Jungkook und meine Gefühle für ihn. Als er sein vorletztes Jahr an der Schule begann, startete ich mein Studium. Wir verbrachten immer noch den Großteil unserer Zeit zusammen, aber mit unseren abweichenden Stundenplänen und Klausuren wurde es zunehmend schwieriger.

...

Ich hing meinen Gedanken nach. Wann hatte ich mich das letzte Mal mit meinen Gefühlen für Jungkook auseinander gesetzt? Denn sie waren immer noch da, daran hatten die vergangenen Jahre, fast drei waren es schon, nichts geändert.

Wann immer wir uns trafen, mein Herz und mein Körper reagierten sofort auf Jungkook... obwohl es in der Uni mehrere Flirtversuche gegeben hatte, ging ich auf keinen einzigen ein. Es war Jungkook, dem mein Herz gehörte, er würde es immer sein.

...

Ich hatte gerade mein drittes Studienjahr im Modern Dance angefangen und Jungkook sein erstes. Er studierte Kunst und Fotografie, und war nebenbei immer noch beim Taekwondo tätig. Wir alle hatten unsere eigenen Tagesabläufe, und das Studium war nicht zu unterschätzen. Ich hoffte aber, dass wir trotz unser unterschiedlichen Wege immer noch genug Zeit für unsere Freundschaft hatten.

Ein Grund mehr, weshalb ich den heutigen Abend so herbeisehnte...

Das Video würde ich Jungkook auf jeden Fall zeigen, bestimmt freute es ihn, dass ich es noch immer auf meinem Handy hatte.

...

Jungkook POV

„Hobi, beeil Dich mal, wir kommen sonst zu spät!", rief ich der verschlossenen Badezimmertür zu, aus der seit einer gefühlten Ewigkeit Dusch-Geräusche ertönten.

Was dauert denn da so lange...?

Ich war bereits fertig angezogen und mein Rucksack für das gemeinsame Wochenende mit den Jungs stand gepackt neben mir. Nervös wippte ich mit dem Bein auf und ab.

Heute würde ich endlich Jimin wiedersehen... ebenfalls nach einer Ewigkeit.

Dabei war unser letztes Treffen erst Dienstag gewesen, als wir uns zu einem schnellen Mittagsimbiss getroffen hatten. Schon bei der Verabschiedung hatte ich ihn vermisst. Seit fast drei Jahren war ich in den Älteren verliebt. Doch nie hatte ich mich getraut, es ihm zu sagen.

Was, wenn er nicht dasselbe empfand?

Würde es unsere Freundschaft ruinieren?

Würde er mich danach meiden?

Obwohl wir nie offen darüber gesprochen hatten, wusste ich, dass er auf Jungs stand, bei mir sah es nicht anders aus. Aber hieß das automatisch, dass er auch mit mir zusammen sein würde?

Dies waren nur einige der Gedanken, die mich dazu bewogen hatten, meine Gefühle für Jimin unter Verschluss zu halten.

Und doch konnte ich nicht anders, als mich auf dieses Wochenende zu freuen. Zumal ich wusste, dass ich bei Jimin mit im Zimmer schlafen würde. Die Wohnung von Jin, Namjoon und ihm war dank der Unterstützung von Jins Eltern (die die WG mitfinanzierten), zwar mit einem Gästezimmer ausgestattet, aber ich war immer bei Jimin.

Meine Gedanken wurden unterbrochen, als das Wasser im Bad abgestellt wurde und Hobi herauskam, umgeben von einer Wolke heißen Wasserdampfs.

„Jung Hoseok, wenn Du Dich jetzt nicht beeilst, dann gehe ich ohne Dich!", drohte ich, halb spielerisch, halb ernst.

Er schenkte mir ein breites Lächeln und sagte fröhlich: „Schon gut, schon gut!"

„Na hoffentlich! Ich kann es kaum erwarten, die anderen zu sehen."

„Du meinst, Du kannst es kaum erwarten, Jimin zu sehen."

Von unseren Freunden wusste Hobi wohl am ehesten, was ich für Jimin empfand, obwohl wir nie darüber gesprochen hatten. Aber Hobi war recht feinfühlig, und mein Verhalten hatte ihn offenbar zu diesem Schluss kommen lassen und ich hatte es nicht abgestritten.

„Vielleicht.", gab ich ein wenig verspätet zurück.

„Ich ziehe mich rasch an und dann können wir los.", antwortete Hobi und huschte in sein Zimmer.

...

Wenig später standen wir vor der Haustür und ich drückte die Klingel.

„Sie sind daaaaa!", hörte man Taes Stimme schon von oben.

„Red'nicht, sondern lass sie rein!", tönte Jin.

Hobi und ich tauschten einen Blick und grinsten. Ich konnte es wirklich kaum erwarten, die Jungs wiederzusehen.

Der Türöffner summte und wir stiegen die Treppe hoch in den zweiten Stock, als ich Jimins Stimme über uns vernahm.

„Ihr seid die Letzten, am besten kommt ihr schnell hoch, ehe Tae völlig ausflippt." Er lachte und mir wurde warm ums Herz. Ich liebte sein Lachen. Automatisch wurde ich schneller und nahm die letzten Stufen im Laufschritt.

Ein wenig außer Atem kam ich an, doch kaum erblickte ich Jimin, blendete ich alles um mich herum aus.

„Jimin!"

Überglücklich, endlich hier zu sein, umarmte ich ihn stürmisch und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. Ich sog den vertrauten Geruch ein und fühlte mich augenblicklich, als wäre ich angekommen.

„Hey, ganz ruhig! Ich freue mich auch Dich zu sehen.", raunte Jimin in mein Ohr und sofort bekam ich eine Gänsehaut.

Schüchtern lächelnd löste ich mich von ihm und sagte: „Sorry für den Überfall. Ich... freue mich nur, dass wir dieses Wochenende alle zusammen verbringen können."

Der Ältere sah mich schmunzelnd an und erwiderte: „Und ich dachte schon, Du freust Dich nur auf mich..." Er zwinkerte.

Hatte ich richtig gehört...?

„W-was?"

„Schon okay, Kookie. Na los, kommt rein und dann ab in die Küche!"

Als er meinen Spitznamen sagte, führten die Schmetterlinge in meinem Inneren einen kleinen Tanz auf, aber da Hobi sich hinter uns bereits geräuschvoll räusperte, ließ ich endgültig von Jimin ab und folgte seinen Worten.

Wir streiften uns die Schuhe von den Füßen und betraten die Küche, wo wir von den anderen nicht weniger geräuschvoll und mit lauter Umarmungen begrüßt wurden.

Ich liebte es, mit den Jungs zusammen zu sein. Meine zweite Familie. Das Lächeln wollte aus meinem Gesicht gar nicht mehr verschwinden.

Später an diesem Abend- Jungkook POV

Träge und mit gut gefüllten Mägen saßen wir schließlich im Wohnzimmer. Jin hatte wirklich alles gegeben beim Kochen, seine Gerichte glichen dem eines Meisterkochs. Nach einer weiteren Portion vom Hauptgang und dem zusätzlichen Dessert war ich so satt wie schon lange nicht mehr.

Taehyung half Namjoon in der Küche noch beim Aufräumen, während Jin, Hobi und Yoongi sich bereits die Spielkonsole gesichert hatten. Also hatten Jimin und ich uns mit einem Blick zu verstehen gegeben, dass wir die Couch für uns zwei beanspruchten.

Obwohl er der Ältere von uns beiden war, war ein wenig kleiner als ich, was dazu führte, dass er sich bei mir ankuschelte. Das taten wir schon immer, es war so selbstverständlich und normal, und doch... und doch wurde mir bei dem Körperkontakt unglaublich warm.

„Kookie, schau her, ich wollte Dir noch was zeigen... erinnerst Du Dich noch daran...?" Jimin griff nach seinem Handy, entsperrte es und hielt es mir nach dem Öffnen der Videogalerie unter die Nase.

Es spielte das Video ab, welches uns bei der Tanz-Probe zeigte. Mein Herz setzte aus und ich spürte, wie ich rot wurde. Plötzlich war mir nicht nur warm, sondern eher heiß...

Und ob ich mich erinnerte!

Seit ich Jimin das erste Mal tanzen gesehen hatte, war es um mich geschehen. Ich war so überwältigt davon, dass er zugestimmt hatte, dass ich sein Tanz-Partner sein dürfte. Und genau an diesem Tag, als wir das geübt hatten, war mir klar geworden... dass ich mich in ihn verliebt hatte. Diese Freude, diese Euphorie über den gelungenen Move waren so überwältigend gewesen, instinktiv hatte ich mich an Jimin geklammert. Er und ich... so nah beieinander...

Leider war dieser wundervolle Moment viel zu schnell vorbei gewesen...

Ich war sprachlos.

„Du hast das Video noch?", brachte ich dann mit dann mit großen Augen hervor.

Er lächelte mich an und erwiderte: „Jep. Ich habe es heute in meiner Galerie gefunden, als ich ein bisschen den Speicher aufgeräumt habe. Ich dachte, es würde Dir gefallen, es nochmal zu sehen."

„Es gefällt mir...", sagte ich leise. „Ich habe es immer geliebt, wenn wir zusammen geübt haben...", setzte ich noch leiser hinterher.

Gott, war mir warm.

Jimins Stimme wurde ebenfalls leiser, als er antwortete: „Ich auch. Und ich vermisse unsere gemeinsamen Tanz-Stunden. Wenn wir Semesterferien haben, dann müssen wir unbedingt wieder zusammen tanzen!"

Er rutschte näher an mich heran und blickte mir tief in die Augen. Stumm sah ich in seine schönes Gesicht und spürte, wie mein Herz laut gegen meine Rippen pochte.

Was war das hier...?

Die Luft um uns herum schien sich immer mehr aufzuheizen und mittlerweile musste mein Gesicht einer Tomate gleichen, so erhitzt fühlten sich auch meine Wangen an.

„Jungkook... ich vermisse nicht nur das gemeinsame Tanzen, ich vermisse...Dich. Es nervt wirklich, dass wir so viel mit dem Uni-Zeug zu tun haben."

„Jimin, ich-"

Er nahm meine Hand und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken, sodass ich verstummte. Die sanfte Berührung sendete Blitze durch meinen Körper und in meinem Inneren explodierte ein kleines Feuerwerk. Noch immer war er mir so unglaublich nah, und plötzlich wurde mir bewusst, wie nah seine Lippen den meinen waren.

Sie zu küssen...

„Jungkook.", wisperte er.

„Hey, ihr zwei!"

Erschrocken fuhren wir auseinander und der Moment war vorbei. Ich versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen. Stoßweise ging mein Atem, ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte.

„Lust auf eine Spiele Runde?", rief Jin.

Widerwillig und möglichst darauf bedacht, Jimin nicht anzusehen, gesellte ich mich zu den anderen und gab betont lässig zurück: „Klar."

Ich spürte Jimins Blick auf mir, hoffte aber, dass wir vielleicht nachher noch genug Zeit hatten, den Moment von eben, was auch immer da passiert war, fortzusetzen.

Wieder etwas später-Jimins Zimmer- Jimin POV

Frisch geduscht und in wohlige Klamotten gehüllt, trat ich in mein Zimmer. Den anderen hatten wir schon eine gute Nacht gewünscht, in der WG war Ruhe eingekehrt. Jungkook war vor mir duschen gewesen und lag bereits unter seiner Decke gekuschelt auf meinem Schlafsofa.

Aber eigentlich... wollte ich Jungkook so nah wie nur irgend möglich bei mir haben... und am liebsten nie wieder loslassen...

Vorhin hatte ich alles ausgeblendet und ihn beinahe geküsst... und ich wusste, wenn ich jetzt nicht fragen würde, aber Jungkook nicht mit zu mir mit ins Bett wollte, dann wäre eine weitere Chance vertan.

Also nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte:

„Kookie... also, uhm... möchtest Du Dich zu mir legen, ich... also falls Du-"

Weiter kam ich nicht, denn er richtete sich auf und kletterte ohne Umschweife in mein Bett.

„Wenn Du möchtest, gerne.", sagte er mit leiser Stimme.

Ich schaltete das Licht aus und legte mich wortlos zu ihm unter meine Bettdecke. Ich seufzte auf.

Perfekt...

Mein Herz schlug ein Salto, als Jungkook sich zu mir drehte und sein Gesicht direkt vor meinem war.

Schon wieder so nah...

„Jimin?", kam es zögerlich von ihm.

„Ja?"

„Was... war das vorhin?"

Seine dunklen Augen nahmen mich gefangen und ich schluckte. Erneut wurde die Atmosphäre um uns herum immer wärmer. Vor Aufregung schlug mein Herz weiterhin in schnellem Tempo und in meinen Kopf war nur er, nur Jungkook.

„Ich... habe es ernst gemeint, als ich sagte, dass ich Dich vermisse...", flüsterte ich.

Seine Hände wanderten zu meinem Brustkorb. „Dein Herz schlägt so schnell..."

„Wegen Dir... Kookie."

Ich überwand Zentimeter um Zentimeter, stoppte kurz vor seinen Lippen. Nun waren wir uns so nah, wie vorhin auf der Couch im Wohnzimmer.

Ein heißes Kribbeln durchfuhr mich, als ich realisierte, dass Kookie zusammen mit mir in meinem Bett lag, nur wir zwei.

Er und ich.

„Wegen mir?", hauchte er und ich nickte unmerklich.

Uns trennten nur noch Millimeter und ich sah zwischen Kookies Augen und seinen Lippen hin und her. Mein Blick stellte die unausgesprochene Frage, während ich ihm immer näher kam, er wehrte sich nicht, wich nicht zurück, schloss seine Augen, ich tat es ihm gleich und dann...

... küsste ich ihn. Sanft. Unschuldig.

Seine Hände legten sich in meinen Nacken, so, als wolle er mich nie wieder loslassen. Er erwiderte den Kuss, bewegte seine Lippen gegen meine und ich stöhnte leise auf. Tausend Glücksgefühle durchfuhren meinen Körper, ließen mein Herz stolpern und legten alle Sicherungen in meinen Kopf lahm.

Ich erhob mich ein wenig und positionierte mich so, dass Jungkook unter mir lag. Stumm sahen uns wir an, ehe ich erneute meine Lippen mit seinen verband, diesmal schon deutlich fordernder. Er drängte sich mir entgegen und ich spürte, wie eine Hitzewelle meinen Rücken herunterjagte.

„Oh Gott, Jungkook...", raunte ich zwischen unseren Küssen. Er seufzte, öffnete seinen Lippen einen Spalt, was ich nutzte um vorsichtig meine Zunge in seine Mundhöhle eindringen zu lassen.

„Jimin..."

Hmmm...~"

„Jimin.", kam es erneut von Jungkook und schwer atmend löste ich mich von ihm.

„Ja...?"

„Ich... liebe Dich.", keuchte er, den Blick fest auf mich gerichtet.

Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, doch er war noch nicht fertig.

„Schon so lange, Jimin, eigentlich schon seit ich Dich das erste Mal gesehen habe... ich... liebe Dich, Jimin."

Er liebt mich.

Und ich liebte ihn.

„Ich liebe Dich auch, Kookie."

„Wirklich?"

„Ja, wirklich. Ich... wollte unsere Freundschaft nicht gefährden, deswegen habe ich es nicht gesagt... aber ja, ich liebe Dich, Jungkook."

Statt weiterer Worte zog er mich zu sich hinunter und küsste mich. Von nun an würde er es jeden Tag tun können.

Denn Jungkook liebte mich, und ich liebte ihn.

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