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Kapitel 8

Das erste, was ich am nächsten Morgen hörte war ein ziemlich lautes, gequitschtes "Jette". Murrend drehte ich mich im Bett um und starrte Ginny finster an, die unter meinem Blick gleich ein bisschen zu schrumpfen schien.
Ich war der größte Morgenmuffel, den man sich nur vorstellen konnte! Schön für Ginny, wenn sie schon so früh wach war, aber konnte sie mich nicht wenigstens am Wochenende ausschlafen lassen?

"Was?", knurrte ich. Sie lachte bloß und erklärte dann: "Ich wollte nur wissen, wo du und Dean gestern Abend hingegangen seid. Ihr ward plötzlich nicht mehr auf dem Ball." Leicht vorwurfsvoll sah sie mich an.
Wenn sie wüsste... Ginny runzelte die Stirn. "Jetzt sag schon, Jette!", mischte sich plötzlich auch Mione ein, ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie auch da war.
Ich musste grinsen.

Neugierig schauten sie mich an. Als Antwort streckte ich einfach meine Hand mit dem Ring aus.
Während Mione nach Luft schnappte, hörte ich von Ginny ein leises "Wow".
Glücklich strahlte ich sie an, meine Müdigkeit war wie weggeblasen.
"Merlin! Herzlichen Glückwunsch!", riefen beide gleichzeitig.

Das nächste was Ginny von sich gab war: "Jette, wir müssen sofort anfangen alles zu planen! Mione und ich können dir dann beim fertig machen helfen, oder Mione?“
Sie sah Hermione fragend an, ehe sie vorschlug: „Wir könnten alles mit Blumenschmuck dekorieren und..." Sie verstummte, als sie in Mione´s und mein Gesicht sah. Wir schauten uns an und prusteten laut los.

"Gin, ich habe wirklich nichts dagegen, wenn du mir beim Planen hilfst, aber das ist alles noch sehr lange hin und wir wissen noch nicht einmal wann und wo wir heiraten wollen!", beruhigte ich sie.
"Sag so was doch nicht, ich wette das wirst du bald bereuen! Du kennst doch Gin, sie ist da wie ihre Mum!", sagte Mione entsetzt.
"Eyy! Vergleichst du mich gerade mit meiner Mum?", empörte sich Ginny, "Ich bin nicht halb so schlimm!"
Ich grinste. Sie hatte recht, ganz so schlimm, wie Molly war sie nicht, aber es fehlte nicht viel, vielleicht hatte Hermione recht!

Eine halbe Stunde später betraten wir den Gemeinschaftsraum und wie eigentlich fast immer warteten die Jungs bereits auf uns.
Als Harry mich sah, sprang er regelrecht auf und stürmte auf mich zu. Er riss mich in eine knochenbrecherische Umarmung à la Molly Weasley.

"Herzlichen Glückwunsch!", flüsterte er mir ins Ohr.
Ich blinzelte überrascht. "Hat Dean es dir schon erzählt?", fragte ich verwirrt, "Da verlobt man sich und dann weiß es der eigene Bruder schon, wenn man es ihm erzählen will... Na toll!"
Harry lachte: " Ich wusste es schon vor dir!"

Jetzt war ich endgültig verwirrt! "Er hat mich vorher um Erlaubnis gefragt. Anstelle von Dad...", klärte er mich leise lachend auf. Ich lächelte. Irgendwie süß von ihm!
"Danke.", murmelte ich. Ich wusste nicht so recht, wofür ich mich bedankte, aber ich tat es trotzdem.
Vielleicht dafür, dass er in den letzten Jahren immer für mich da gewesen war. Bedingungslos. Egal, wie es ihm ging, ich stand für ihn immer an erster Stelle. Er hatte sich vergewissert, ob es mir gut ging, hatte mich getröstet oder mir ein Lachen aufs Gesicht gezaubert.

Nach dem Frühstück zogen wir uns unsere Umhänge über und gingen runter an den See. Harry, Ron und die anderen Jungs diskutierten mal wieder über Quidditch, Mione las ein Buch und Gin und ich redeten über meine Verlobung.
"Ich freue mich schon so auf eure Hochzeit und die Planung!", seufzte sie. Ich hörte gar nicht richtig hin, stattdessen schaute ich zu Dean.

Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. Ich hatte riesiges Glück einen Freund wie ihn zu haben! Die letzten Jahre waren vor allem für Harry und mich nicht einfach! Die vielen Kämpfe gegen Voldemort und ums Überleben, der Krieg und dessen Opfer, das alles hatte uns ständig auf Trab gehalten und uns einiges an Kraft gekostet.
Dennoch waren unsere Freunde immer für uns da gewesen und hatten uns geholfen mit all dem klar zu kommen. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es gewesen wäre wenn es sie nicht gäbe. Oder Harry. Wenn ich das alles alleine hätte machen müssen! Aber so war es nicht. Zum Glück!

Dean sah zu mir rüber. Ich lächelte ihn warm an, er lächelte zurück. Wir sahen uns eine Weile einfach nur an, bis mich etwas hart am Arm traf. Oder besser jemand. "Hörst du mir überhaupt zu?", empörte sich Ginny zu meiner Rechten. Schuldbewusst drehte ich mich zu ihr und sah sie an.
"Nicht wirklich…", gab ich zu, sie stöhnte genervt auf. Schnell drehte ich meinen Kopf wieder zu Dean und er zwinkerte mir belustigt zu. Ginny folgte meinem Blick und begann zu lachen. Verwirrt drehte ich mich zu ihr um und sah sie fragend an, doch sie lachte nur.

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