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Gedankengänge

| Kapitel 14 | Jessi |

~Gedankengänge~

Seine Augen gaben mir einfach den Rest. Eine Träne kullerte meiner Wange entlang, runter bis zu meinem Kinn und ich entfloh Tonys Augen und spürte Panik in ihm aufsteigen. Ich flüchtete ins Bad, damit er in mir nicht noch mehr Drama auslösen kann. Ich war so fertig, meine Nerven waren am Ende. Ich wollte nur noch raus, raus aus diesem Chaos, raus aus meinem erbärmlichen, alltäglichem Leben! Ich machte mich auf den Weg nach draußen, wurde aber am Arm festgehalten, mal wieder...
Tony wollte weiter noch mit mir reden, aber ich kann das nicht mehr, ich will das nicht mehr, ich will Ruhe und Abstand von meinem Leben und meinen "Freund". Ich schubste ihn schreiend, auch Tränen ausbrechend, weg von mir und lief aus der Tür. Ich hasste meine Gefühle in diesem Moment so sehr, ich wollte sogar so nicht mehr leben. Das der Mensch, den ich über alles liebe, der Mensch, den ich niemals wegstoßen würde, vor dem ich nie Angst haben würde, das dieser Mensch mir sowass schmerzhaftes antun würde, mich betrügt und das auch noch ohne ein schlechtes Gewissen, dass hätte ich niemals gedacht! Ich wäre zu sowass gar nicht in der Lage, ich meine, wenn ich ihn richtig liebe, warum sollte ich denn mit einen anderem Typen was haben? Warum sollte das glückliche, verliebte Mädchen ihren Freund betrügen und ihm so etwas antun? Ich bin ihm nicht gut genug?
Um so mehr Fragen in meinem Kopf aufkommen, um so mehr fängt mein Kopf an zu brummen, vielleicht sogar zu explodieren. Doch trotzdem will ich einfach wissen, warum?! Ich setzte mich auf die kalte Treppe, vor der Eingangstür, des Blocks. Ist eigentlich keine so gute Idee, da ich mir eine Blasenentzündung holen könnte, aber um ehrlich zu sein, ist das mein kleinstes Problem und mir ist es grade scheiß egal, denn wo fucking soll ich sonst hin? Ich habe weder Schlüssel noch ein Portemonnaie bei mir. Du bist richtig clever, du Idiotin! Hast deine Klamotten und dein Handy mitgenommen, aber die wichtigen Sachen nicht, du bist auch zu nichts zu gebrauchen! Ich wusste nicht, wohin mit mir. Ich wollte - okay, von wollen ist nicht die Rede, ich kann noch nicht mal zu meiner Mum zurück, erstmal würde sie sich Sorgen machen, zweitens, würde sie zu viele Fragen stellen und ich habe einfach keine Kraft mir weder eine davon anzuhören, noch sie zu beantworten und dann ist da noch drittens. Drittens ist das Problem, dass sie mich quasi raus geschmissen hat und meinte, ich soll doch wieder zu meinem Freund, da ich ihn so sehr vermisse. Einfach bescheuert!

Danke Mama, für diese glorreiche Idee, zu Tony zu fliegen und ihn dann mit Bitch Marie - oder wie sie auch immer heißt, ist mir auch scheiß egal, wie diese Tussi heißt - zu erwischen! Du bist echt die Beste und immer so herzallerliebst!...

Auch wenn meine Mum nichts dafür kann, fühle ich mich ein klitzekleines Bisschen besser. Wahrscheinlich wusste sie es und wollte es mir unter die Nase reiben, da sie bereits gesagt, dass er mir das Herz brechen wird. Ok... Nicht auf Mütter gehen, das verbiete ich mir, nachdem ich das Buch ,,Herzstiche" durchgelesen habe. Ich muss sagen, eins, meiner lieblings Bücher! Die Geschichte ist so berührend und ich fühle so mit Anna und es freut mich, dass es alles zum Gutem gekommen ist!

WOW, wie ich einfach von Tony, über zu einem Buch gekommen bin und das auch noch in Gedanken und in wenigen Bruchteilen einer Sekunde! Wenigstens bekomme ich Ablenkung und gute frische Luft!

Also blieb ich solange noch draußen und hockte verträumt auf dem kaltem Treppenboden.
Wenn du doch so grandios bist, dann sag mir mal eins. Wo willst du denn schlafen, wenn du dummes Huhn, nicht mal einen Haustürschlüssel dabei hast. Ach so und Übrigens; Dein Akku ist gleich leer!
Argh, wie ich meine zweite innere Stimme hasse, sie ist so fies und gemin zu mir! Aber irgendwie hat sie Recht, wo soll ich denn schlafen?? Nach Hause will ich nicht, Tony kann ich heute nicht mehr ertragen.  Ich musste ja unbedingt mein Geld bei uns zu Hause, bei Tony vergessen. Mein Akku vom Handy sagt noch 15%, verrückt, dass meine innere Stimme dass vorausgesehen hat! Ich rief kurzentschlossen meinen besten Freund, Nayn an. Ich habe ihm die Situation schnell erklärt, er schien besorgt, hat mich aber natürlich bei ihm aufgenommen.
Seine Freundin hat vor 3 Tagen Schluss gemacht, weshalb er viel Platz Zuhause hatte. Es tat mir unglaublich Leid für ihn, da er sie wirklich echt sehr liebte und alles gemacht hätte. Aber sie musste für ein Studium nach New York und darauf stritten sie, denn Nayn hat hier alles und wollte nicht mitkommen, da er auch hier ein Studium hat. Zufälliger Weise kennen wir uns deswegen, weil wir auf dem gleichem Campus sind. Wir haben lange Zeit nichts mehr zusammen unternommen, da ich mir Tony beschäftigt war. Lüge, du hast Nayn vernachlässtigt für Tony, du --- Ich lasse meine innere Stimme keine Beleidigung aussprechen, denn das kann ich jetzt nicht gebrauchen. Sorry, aber grade echt nicht!
Es war schon kalt, was  auch normal um diese Uhrzeit war. Nayn war zufälliger Weise nicht weit weg und sagte, ich soll mich keinen Zentimeter rühren, er hole mich ab. Keine 10 Minuten später, hat er vor geparkt  und wir sind zu ihm gefahren. Er nahm mich in den Arm und ich spürte sein Mitleid, da er grade das Gleiche durchmacht. Wird es bei Tony und mir auch soweit kommen? ich hoffe nicht...
Wo wir bei ihm Zuhause ankamen, musste er noch was erledigen, weswegen ich alleine mit mir, alleine mit meinen Gedanken und alleine in seiner Wohnung blieb.

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