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Flurgeräusche

| Kapitel 5 | Jessi |

~Flurgeräusche~

Zurück in der Realität, erwache ich aus meiner Starre und bin heilfroh, das beim Revue passieren mein Handy nicht ins Wasser gefallen ist, was ich bis jetzt in der Hand hielt. Ich brauche einen klitzekleinen Moment, bis ich wieder weiß, wo ich bin und was ich eigentlich machen will.

Ah, stimmt ja, ich wollte schauen, was meine Mutter mir geschrieben hatte.
Freut mich, dass du mich endlich mal wieder besuchen kommst. Dein altes Zimmer ist noch unverändert, du hast Glück. Wir sehen uns dann Montag Nachmittag.

Perfekt, mein Plan, für 5 Tage meine Mutter zu besuchen, geht auf. Dann kann ich vielleicht mal abschalten und gute frische Luft schnappen, hier ist anscheinend grad nur stickige, schlechte Luft.
Jetzt muss ich nur noch das Wochenende überstehen und dann bin ich weg. Ich glaube, dass wird gar nicht so schwierig, denn Tony kommt doch bestimmt nicht nach Hause, wahrscheinlich macht er die Nächte durch und feiert wild mit seinen Freunden Party, während die halbnackten Mädels auf den Tischen tanzen. Der Gedanke, dass diese halbnackten Tussen sich hundertprozentig an Tony ranmachen werden, erfreut mich gar nicht. Und wer weiß, vielleicht ist es ja schon längst passiert und er sitzt grade bei einer dieser Mädels im Bett.

Argh, wie ich es hasse, nicht zu wissen was er grade macht!
Das nennt man Eifersucht, fügt meine innerliche Stimme hinzu...

Ich lege das Handy wieder auf die Kommode.
Nachdem ich mich und meine Haare gewaschen habe, wickel ich mir ein Handtuch um meinen nackten Körper, um diesem zu verdecken. Mit Musik um mich herum, fange ich an, meinen nackten Körper mit Bodylotion einzucremen. Die Musik hilft mir echt, positive Gedanken zu fassen. Ich dachte, die gibts es bei mir gar nicht mehr, da die Woche über nur Wut und Traurigkeit aus Alles steht Kopf  am Hebel waren. Ich bin ja über glücklich, dass ich überhaupt noch fähig dazu bin, gute Gedanken zu fassen! Und dann passiert was echt verrücktes...
Mir entlockt ein Lächeln und als ich das realisiere, muss ich dann doch mein Spiegelbild anlachen. Meine Haut fühlt sich jetzt so schön weich und rein an, ich fühle mich natürlich schön. Ich liebe diesen Kokosduft.
Mit BH und Slip vorm Spiegel, fülle ich meine Gedanken damit, in welchem Make-up Stil ich mich heute wohl fühle. Ich glaube, ich entscheide mich für einen natürlich, schlichten Look, da ich heute eh nicht mehr vor hatte, irgendwo hinzugehen.
Gesagt, getan: Ich machte mir ein bisschen Mascara und Lippenbalsam ins Gesicht und ich muss sagen, meine Wimpern sind mir ausnahmsweise mal richtig gut gelungen, ich bin stolz auf mich, lächle ich mein Spiegelbild an. Das nächste Lied geht an und ich könnte schreien vor lauter guter Laune. Das Lied ist eins meiner Lieblingslieder und der Vibe fühlt sich so gut an, als ich in wenigen Sekunden so in den Song vertieft bin, dass ich durchs ganze Badezimmer hupfe und mit meinem Spiegelbild den Songtext laut austausche. Ich sags euch, ich brauch mal wieder einen Mädelsabend! Der Letzte ist schon viel zu lange her.

Als ich mich angezogen und im Bad aufgeräumt habe, mache ich mich an die Arbeit. Auf meinem Schoss mein Computer, sitze ich bequem auf der Couch und suche nach Fitnessstudios im Internet.

Fitnessstudios? Muss das sein, ich will nicht schwitzen...
Ach halt die Klappe, ich will mich schön fühlen und wer schön sein will muss leiden, also wirst du wohl auch schwitzen können, während meine Nerven Achterbahn fahren und mein Kopf an die Siminare denkt...

Echt lustig, dass es zwei innere Stimmen bei mir gibt, wahrscheinlich auch noch mehr... Aber es ist auch lustig, dass selbst meine inneren Stimmen streiten, soll das was heißen oder soll das was heißen? Auf jeden Fall nichts Gutes...

Ich konzentriere mich wieder aufs Suchen von Fitnessstudios hier in der Nähe und finde recht schnell ein gut bewertetes sogar gleich 5 Meter entfernt vom Campus, was super praktisch ist. Ich lese mich auf der Website hinein, als ich auf Einmal einen Schlüssel vor unserer Tür runterfallen höre. Ein Angstgefühl breitet sich als erstes in mir aus, als der zweite Gedanke daran geht, dass es vielleicht Tony sein könnte. Als ich war genommen habe, dass es wirklich Tony sein könnte, der grade vor der Tür steht und seinen Schlüssel hat fallen lassen, erstarre ich wie Eis. Ich bete, dass es nur ein Nachbar war, der seinen Schlüssel fallen gelassen hat und jetzt wieder in seine Wohnung geht. Ich werde ganz nervös, denn ich habe definitiv nicht mit ihm gerechnet, auch nicht um diese Uhrzeit. Ok, zur Zeit ist es normal, dass er irgendwann nachts nach Hause kommt und dann mit sich selbst so laut redet, dass ich davon wach werde oder er schmeißt wieder Gegenstände gegen die Wand, es ist echt nervig... Und wenn er dann nachts nach Hause kommt, ist er stockbesoffen, wenn er das da draußen wirklich ist und grade seinen Schlüssel aufhebt, dann muss ich mir was einfallen lassen...
Ich habe nämlich kein Bock sein Panschball zu sein oder überhaupt sein Anwesen mitzubekommen, denn wenn er betrunken ist, sagt er oft unüberlegte Dinge, die mich verletzten. Als ich noch ein Geräusch im Hausflur höre, fängt mein Herz an heftig zu schlagen, was ein Anzeichen meiner Aufregung ist, weil ich nicht weiß, was ich tun soll.
Für eine Millisekunde denke ich darüber nach, wie eine Irre ins Schlafzimmer zu rennen und so zu tun, als würde ich tief und fest schlafen. Eigentlich wäre es kein so schlechter Plan, aber dabei würde ich mich wie ein kleines Kind fühlen, was von seinen Eltern erwischt wird, dass es nicht schläft. Und eh ich auch nur eine Sekunde länger darüber nachdenke, steckt der Schlüssel auch schon im Schloss und beginnt sich langsam umzudrehen.

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