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Die Überraschung

| Kapitel 12 | Jessi |

~Die Überraschung~

Meine Mutter und ich haben die Tage allein verbracht, denn Tony musste ja wieder nach Hause, wegen Arbeit und mein Bruder ist bei seiner Freundin geblieben, damit er uns nicht stört, was eigentlich völliger Schwachsinn ist, aber so musste ich da jetzt durch. Wir waren Shoppen und haben uns den neusten Gossip gegeben. Es war tatsächlich echt schön. Aber natürlich konnte sie es nicht sein lassen, über mich und Tony her zu reden, als wären wir die unartigsten Menschen im ganzem Universum.
Als meine Mutter und ich uns Freitag Abend gegenüber saßen, die Kaffeetassen in der Hand hielten, während wir dem Regen zuguckten, wie er die Fensterscheibe runtertropft, gingen mir viele schöne Gedanken durch den Kopf. Ich dachte daran, wie glücklich ich eigentlich mit Tony zur Zeit bin und wie süß er zu mir ist. Als meine Mutter dann auf einmal redete. ,,Du solltest jetzt schon nach Hause fliegen." Brachte sie monoton, ohne mich an zu gucken, rüber. Sie hielt die Tasse an ihr Ohr und scheint verträumt in den Regen zu gucken. Ich verstehe ihre Andeutung nicht, was will sie mir jetzt damit sagen? Ich starre sie an, bis ich ein ,,Was?" rausbekomme. Sie schmeißt mich doch jetzt nicht raus oder? Sie nimmt die Tasse in die andere Hand, guckt mich aber immer noch nicht an. Ein Seufzer entgleist ihr. ,,Du solltest dir jetzt ein Ticket buchen, so schnell es geht in den Flieger steigen und nach Hause fliegen." Ich glaubs nicht. ,,Warum?" Ich konnte es nicht fassen und wusste nicht, was sie mir damit sagen will. Ich fragte nochmal nach um eine Erklärung zu bekommen, die Antwort bekam ich jedoch nicht. Sie holte nur ihren Laptop raus und suchte, nach einem Flugticket.Wollte sie mich jetzt ernsthaft rausschmeißen? Wutendbrannt stellte ich meine Tasse auf den Tisch und erregte somit ihre Aufmerksamkeit. ,,Was machst du denn da? Warum soll ich jetzt schon nach Hause fliegen? Willst du mich jetzt rausschmeißen?" Erwartungsvoll schaute ich sie an. ,,Jessi, als ob ich dich rausschmeißen würde, denk doch nach, Kind. Ich mein es nur gut mit dir. Ich seh doch, dass du zu ihm willst, also bitte." Was denkt sie? Ich verstehe gar nichts mehr. ,,Mama, ich will die Zeit jetzt noch mit dir verbringen, wir sehen uns ja nicht so oft. Zu Tony, kann ich ja auch wie geplant am Sonntag fahren. Es sind ja nur noch 2 Tage." Meine Mutter lacht. ,,Der Flug ist schon gebucht. Du fliegst in einer Stunde, also geh hoch und Pack deine Sachen. Dein Bruder wird dich zum Flughafen fahren." Sie steht auf und verlässt das Wohnzimmer. Ich bleibe noch ein paar Minuten sitzen, bis ich realisiert habe dass ich in einer Stunde weg bin.
Ich habe mich sehr beeilt und zum Glück habe ich es pünktlich noch geschafft meine Sachen zu packen. Als mein Bruder mich abholte, sah ich zum ersten Mal seine Freundin und ich war begeistert, wie hübsch sie war. Denn mein Bruder ist manchmal echt tollpatschig und auch durch den Wind, aber es ist toll zu sehen, dass er von ihr geliebt wird. Mein Bruder und ich konnten uns früher gar nicht ausstehen und haben uns immer geärgert. Eigentlich voll die schöne Erinnerung. Es ist nicht so als würde ich meinen Bruder nicht mögen, ich konnte ihre Wahl bloß einfach nicht verstehen. Sie hatte wunderschöne blonde Haare, die im Licht wie Gold aussahen. Ihre Haare betonten sehr schön ihre Tiefblauen Augen. Ich habe schon immer mir so ein Aussehen gewünscht, war aber mit meinem trotzdem recht zufrieden.
Wenn ich endlich wieder Zuhause bin werde ich mich ausruhen und natürlich habe ich Tony nichts von meiner frühen Rückreise erzählt. Ich will ihn überraschen.
Ich saß im Auto und betrachtete die beiden besser und musste leider zugeben, dass ich es weiterhin ekelhaft finde, wenn Pärchen sich so verliebt anschauen. Nix gegen die beiden Verliebten, denn ich bin selbst so, aber ich mag es einfach nicht, keine Ahnung warum. Solange wie wir fahren, hatte ich nix zu tun und mir ist eingefallen, dass ich mir ein neues Buch gekauft habe. Es soll recht interessant sein, denn es geht um Psychologie. Genau dieses Buch habe ich rausgeholt. Mein Flug war in einer Viertelstunde und ich wusste, dass ich jetzt schon in das Buch verliebt bin.

Es verliefen die nächsten paar Stunden Recht schnell;
Ich bin endlich angekommen und habe es gleich meiner Mutter mitgeteilt. Sie muss sich Sorgen gemacht haben, denn mein Flug dauerte länger als geplant. Es war inzwischen schon 18 Uhr und es fing an langsam zu dämmern. Ich beeilte mich auf dem Heimweg, denn ich hatte panische Angst alleine, draußen, im Dunkeln zu gehen. Sonst würde Tony mich jetzt beschützen.

Ich bin so besessen von ihm und das jetzt schon! Was macht Tony bloß mit mir?!

Ich bin noch schnell einkaufen gegangen, denn es war mir bewusst, dass ich nichts im Kühlschrank finden würde. Dabei dachte ich nach, was ich vorbereiten könnte, um Tony zu überraschen.
Nach einer halben Stunde war ich Zuhause angekommen und stand einfach schockiert an dem Türrahmen, wo mir alle Lebensmittel aus der Hand fielen. Ich erstarrte für ein paar Minuten und konnte einfach nicht fassen, was ich in unserer Küche gefunden habe. Auf unserem Küchentisch war ein Festmahl errichtet. Es wäre ja nichts gewesen, wenn die eine Sache, die hier nicht hingehört, nicht da sein würde. An unserem Tisch saß ein wildfremde Person. Ich konnte meinen Augen nicht fassen, was sollte das heißen?

Die mir noch unbekannte Frau erschreckte sich und eilte hoch. Ich entschuldigte mich und sammelte die Sachen auf. Warte, warum entschuldige ich mich??
Sie half mir und stellte sich vor.
,, Heyy, ich bin Marlene. Und wie heißt du?" Sie lallt. Sie ist stockbesoffen. Und wo ist Tony? Ich mag sie jetzt schon nicht.
,, Hey, ich bin Jessi. Was machst du hier, wenn ich fragen darf?". Sie wahr sehr überrascht und antwortete:
,, Hat dir Tony nichts gesagt? Und wer bist du eigentlich, seine Putztfrau?" Sie kicherte und dreht sich auf meinem Stuhl hin und her. Bitch! Am liebsten würde ich sie an ihren bunten Locken aus der Wohnung ziehen und ihr ordentlich eine reinhauen. Ich habe nicht darauf geantwortet, auf einmal geht die Schlafzimmertür auf und mein Freund kommt zum Stehen, als er mich sieht. Er flucht und guckt mich, sowie ich ihn verwirrt angucke, wartete aber auf eine Reaktion von Tony. Er stand einfach schockiert da und konnte nicht verstehen, was passiert. Auf ihre Frage antworte ich kurz und knapp;
,, Frag Tony, er könnte es dir besser erklären." ohne sie anzugucken, ich schaue Tony tief wütend in die Augen. Tony stand weiter noch da, wo ich mich entschieden habe meine Sachen zu packen, hier kann ich nicht bleiben.
,, Marlene, richtig?" Sie nickte und schielt zu Tony.
,,Sag mal, was bist du für ihn?" Ich guckte sie kurz an und dann wieder Tony, der so aussieht, als würde er gleich zusammenbrechen. Ihre Antwort hat mich schockiert.
,, Ich bin Tonys feste Freundin und jetzt geh putzen, ich will mit Tonyyy alleine sein." Plafft sie herum und schielt wieder zu Tony, während sie mit den Augenbrauen wackelt. Tränen gingen in mir hoch. Ich kanns nicht glauben. Meine Hand landete in Tonys Gesicht. Ich gab ihm eine Backpfeife und eilte ins Schlafzimmer, wo ich mein Koffer aufs Bett schmiss und andere Klamotten rausholte und in eine Tasche packe.

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