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Der Anruf

| Kapitel 11 | Jessi |

~Der Anruf~

Nach drei Stunden Langeweile, konnten wir endlich losfliegen. Ich bin bis jetzt noch nicht oft geflogen, es ist ein echt mulmiges Gefühl, wenn man es nicht gewohnt ist, zu fliegen. Kennt ihr dieses Gefühl, diese gefühlten Schmetterlinge im Bauch, die Aufregung? Also ich möchte das jetzt nicht so oft machen!
Als wir ankamen, begrüßte uns herzlich mein Bruder. Da mein Bruder meine Freunde nicht mag, verurteilt er sie gleich. Mit einem Todesblick schaute er Tony an, natürlich verdrehte Tony nur die Augen, woraufhin ich ihm mein Ellenbogen in die Rippen stieß. Nach einer langen Autofahrt kamen wir endlich Zuhause an. Meine Mutter machte uns natürlich schlecht gelaunt die Tür auf. Tony guckte mich verwirrt an, da er noch nicht wusste, was auf ihn zu kommt, was ich selber auch noch nicht wusste. Wir ließen unsere Koffer in meinem altem Zimmer nieder und befanden uns dann im Wohnzimmer meiner Mutter, wo wir Kaffee tranken. Der Tag ging dann auch langsam vorbei und wir machten es uns gemütlich im Zimmer. Der Tag verlief erstaunlich gut und ich bin heilfroh, dass sich die beiden nicht an den Kragen gegangen sind, ich hatte Schlimmeres erwartet. Wir kuschelten uns unter die Decke und er fing an, mein Gesicht abzuknutschen und ohne damit aufzuhören süße Sachen zu nuscheln.

Inzwischen ist es schon Dienstag, denke ich, denn ich bin total aus dem Schlaf gerissen und orientierungslos. Es klingt irgendein Handy von uns, mitten in der Nacht. Was ist denn so dringend, das wir mitten in der Nacht angerufen werden? Ich wecke Tony ruckartig und suche verwirrt eins der Handys, das klingelt.
,,Was ist denn los Baby?" Seine Stimme ist total anders anders als sonst, aber ich liebe es.
,,Dein Handy klingelt, denke ich." Über meine Stimme wollen wir jetzt aber nicht reden!... Er seufzt.
,,Lass es klingeln und komm wieder her." Er klopft auf den leeren Platz neben sich, wo ich noch vor wenigen Sekunden lag. Ich schüttle den Kopf, doch er kann es nicht sehen, da sein Gesicht im Kissen vergraben ist und füge daraufhin hinzu.
,,Was, wenn es wichtig ist? Und außerdem kann ich nicht mit einem Geklingel weiterschlafen, das nervt doch." Ich hebe unsere Bettdecke hoch, doch werde nicht fündig. Ich hebe unsere Klamotten vom Boden auf und finde meins, was aber nicht klingelt.

Das kann doch nicht wahr sein! Wo ist sein verdammtes Handy?

Ich lasse die Klamotten einfach wieder fallen und wühle blind auf dem Schreibtisch herum. Berge von anderen Klamotten sind hier, ich werde es nie finden. Auf einmal spüre ich unter den Klamotten ein Vibrieren, Hoffnung geht in mir auf und tatsächlich, ich habe sein verdammtes Handy auch noch gefunden, bevor derjenige aufgelegt hat. Ich schaue aufs Display und bin echt verwirrt, sein Chef ruft ihn an, aber warum um diese verdammt späten Uhrzeit?
,,Es ist dein Chef, du solltest rangehen, wenn er schon um diese Uhrzeit anruft, muss es was Wichtiges sein." Halte ich ihm das Handy hin und er rappelt sich auf. Er schaut mich verwirrt verschlafen an und nimmt es entgegen.
,,Was hälst du davon, wenn du mal schlafen gehst, Alter?" Sagt Tony lachend und ich bin geschockt, wie er mit seinem Chef redet, doch was der sagt, kann ich nicht entziffern. Ich setzte mich wieder aufs Bett und kuschel mich ein.
,,Was denn los, ich würde nämlich gern weiterschlafen." Er lacht und nimmt meine Hand, ein toller Moment, wenn er einfach meine Hand nimmt und sie sanft streichelt.
,,Ist das jetzt dein Ernst, Alter?" Irgendwas gefällt mir hier gar nicht, Panik macht sich in mir breit und ich lausche weiter mit.
,,Hast du vielleicht mal dran gedacht, dass ich auch Pläne habe, kannst du nicht noch andere fragen. Ich bin unterwegs." Lächelt er mich an.
,,Eigentlich gar nicht, aber wenns sein muss Mittwoch." Was ist Mittwoch? Sein Chef brubelt noch was und dann legt er auf. Ich schaue Tony fragend an, aber er vergräbt sein Gesicht gleich wieder und zieht mich mit ins Kissen.

Doch ich wollte erfahren was los ist und habe beschlossen ihn weggestossen und mich so aufzurichten, dass ich ihn beobachten kann. Er schaute mich verwirrt an, ich lächelte aber nur. Gleich nach dem kam meine Frage.
,,Was ist los Tony, wieso hat er angerufen?" Er schaute mich betrübt an.
,,Es ist nicht so wichtig Baby, ehrlich, komm wieder zu mir in die Arme." Er schränkt seine Arme aus, doch ich schüttel den Kopf. Ich habe schon an seinem Gesichtsausdruck gemerkt, dass es wichtig ist. Ich wollte ihn nicht zwingen, ich musste es aber wissen. Er schaute mich weiter an und hat - glaub ich - verstanden, dass es kein Sinn macht zu schweigen. Er hat selbst angefangen zu reden und schon nach seinem ersten Satz, habe ich verstanden dass es kein gutes Gespräch wird. Er meinte er müsse am Mittwoch wieder nach Hause, wegen der Arbeit. Ich habe im ersten Moment nichts verstanden, habe aber auch nicht weiter nachgefragt. Wo ich endlich verstanden habe, dass er wieder nach Hause muss und ich hier bleiben soll, habe ich einfach angefangen zu weinen. Er nam mich in seine Arme und ich habe es einfach raus gelassen. Ich hatte die Idee, mit ihm zu fahren, denn wir haben uns die letzte Zeit sehr gut verstanden und wollten immer zusammen sein, was toll ist, denn wir waren davor ja im Streit auseinander gegangen, auch wenn dieser noch nicht geklärt ist. Nach den paar  Minuten in seinem Arm, hatte ich so wenig Kraft, dass ich einfach in seinen Armen eingeschlafen bin.
Am nächsten Tag bin ich in seinen Armen aufgewacht und schaute genau in seine schönen Augen. Ich habe ihn geküsst und wir sind zum Frühstück in die Küche gegangen. Ich sah, dass meine Mutter schon zur Arbeit gegangen ist und wir machten uns Frühstück, es war ein schöner Morgen. Wir standen am Hert, Tony hat Pfannkuchen gemacht und ich habe geholfen, wenn man es so nennen kann. Ich stand hinter ihm und habe ihn umarmt. Heute hat er mich sogar Prinzessin genannt, ihr müsstet mich sehen, ich bin innerlich ausgerastet vor Freude. Wir haben diesen wunderschönen Tag mit meinen Freunden verbracht, sie kannten Tony vorher schon und dann Abends, haben wir noch einen romantischen Film geschaut, wo meine Mutter nach Hause kam und ich mit ihr reden wollte, dass ich schon morgen fahren will. Ich habe es angesprochen und sie fand es nicht so schön, wir haben uns geeinigt dass ich die nächsten Tage noch bei ihr bleibe und am Sonntag nach Hause fahre.

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