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Das Geschehen des Unerwartetem

| Kapitel 6 | Jessi |

~Das Geschehen des Unerwartetem~

Ich mache keine Anstalten und starre nur auf die Tür, die langsam aufgemacht wird. Ich erblicke einen betrunkenen Tony, der, als er mich sichtet, mitten in der Bewegung inne hält und mich schweigend anguckt. Ein paar schnelle Sekunden vergehen, als ich mich wieder fange und dann auch mal aufhöre ihn anzustarren. Ich werde nicht als erstes anfangen zu reden, wenns nötig ist, rede ich gar nicht mit ihm. Auch wenn uns das kein Stück weiter bringt, es ist mir in diesem Moment egal. ,,Du bist noch wach?" Kommt es dann von Tony, der seine Sachen auszieht und dann an die Gadrobe hängt. Ich nicke nur stumm und schaue stur weiter auf mein Laptop, wobei ich mich versuche zu konzentrieren. Er scheint nicht erfreut auf mein nicht Gesagtes Ja zu sein und begibt sich mit gesenkten Blick in die offene Küche.

Ich will ihn nicht leiden sehen...

Ich klappe den Laptop zu und setzte mich auf den Stuhl genau gegenüber von ihm, während er sich ein Glas Wasser einschenkt. Ich schaue gezielt an ihm vorbei, als er am Glas ansetzt und mich dadurch ansieht. Ist das normal, dass ich ihn provozieren will? Ich bin krank...
Als er dann ziemlich schnell sein Glas gelehrt hat, versucht er ein Gespräch mit mir anzufangen.
,,Was machst du da?" Entkommt es ihm aus Neugier, man hört es, dass er sich bemüht nett zu mir zu sein und die Spannung ein bisschen aufzulockern. Ich verkrampfe und schaue ihn immer noch nicht an. Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich wegen ihm ein Fitnessstudio aufsuche. Oh doch, das kannst du. Sei knallhartMeine innere Stimme ist echt hinterfotzig, sie nervt langsam.
,,Nichts spannendes." Lüge ich und weiche somit seiner Frage leicht aus.
Jetzt schaue ich ihn nach Langem wieder an und ich erkenne seine Enttäuschung, während er mit dem leeren Glas in der Hand rumspielt. Er sieht fragwürdig seiner Bewgung zu und scheint vertieft in seine Gedanken zu sein. Ich will ihn nicht weiter stören und gehe, ohne irgendetwas von mir zu geben, ins Schlafzimmer. Arbeit wartet da auf mich. Meine Dokumente auf dem großen Bett verteilt und auf dem Boden lauter Klamotten von Tony.

Ich dachte wir wären erwachsen?!

Ich hole meine Kopfhörer raus und lasse mich der Musik und dem Chaos hier nieder. Jap, die Musik hilft immer, denn ruckizucki hab ich gute Laune und summe die Lieder mit, während ich Tony's Wäsche aufhebe und in den Wäschekorb, der nicht übersehbar an der Wand des Badezimmers steht schmeiße. Ich frage mich grade, ob er das mit Absicht macht, denn was ist so schwer, seine Wäsche in den zusammen-gekauften Wäschekorb zu legen? Wahrscheinlich muss er seinen inneren Schweinehund mal ein bisschen trainieren, denn das nennt man Faulheit meiner Meinung nach! Soweit ich fertig bin, mich über seine Heiten aufzuregen und die Klamotten dann in den Wäschekorb geschmissen habe, begebe ich mich auf das größte Chaos hier; Das Bett, vorauf tausende Blätter und Dokumente von mir sind. Ich frage mich, wie lang ich wohl daran sitzen soll, denn das was als Häufchen kennzeichnet ist, ist längst schon kein Häufchen mehr, dass sind tausende von Blätter und sie bilden einzelnde Türme, wo man reinspringen, aber nicht wieder heraus krauchen kann!

Ich schmunzle über meiner außergewöhnlichen Kreativität.

Mittlerweile müsste ich schon zehn Mal eingenickt sein, so viele Blätter langweilen mich hier, ok... Zehn reichen da noch lange nicht aus!
Als ich denke, das ich endlich alles sortiert und ordentlich weggeräumt habe, erschreckt mich Tony's unerwartete Berührung und ich lasse den letzten Stapel fallen.

Ist das Karma oder ist das Karma?!...

Mit einem mehr als finsteren Blick, funkle ich Tony an. Warum muss er mich denn jetzt erschrecken? Jetzt muss ich diese Blättern wieder sortieren. Er denkt auch, ich habe nichts besseres zutun, als meine Sachen immer wieder zu sortieren, fallen zu lassen, dann wieder sortieren und am Ende wieder fallen zu lassen, woraufhin ein elendiger Teufelskreis entsteht mit Sortieren und fallen lassen. Sortieren, fallen lassen. Immer wieder.
Ich bücke mich und hab wieder einen kleinen Stapel in der Hand, wovon noch lange nicht alles ist, als Tony mich am Arm hochzieht und alles wieder runter fällt. Dieses Mal komme ich so ruckartig hoch geschossen, dass er schon beinahe zuckt. Ich nehme meine Kopfhörer aus den Ohren.
,,Was soll das, verdammt? Ich hab so so lange dafür gebraucht."
,,Ich muss mit dir reden, Jessi." Kommt ein ruhiger Tony mir nah ans Ohr und flüstert -warum auch immer - mir dies zu. Seine Stimme klingt zerbrechlich. Ich nicke und lasse mich aufs Bett sinken, während ich darauf warte, dass er mit dem Gerede anfängt. Ich spüre sein Blick, doch ich starre nur die Schlafzimmerdecke an. Nicht grade sehr hübsch...
,,Es tut mir leid." spricht er so leise aus, dass wahrscheinlich selbst er es nicht Mal gehört hat. Ich muss schmunzeln, nebenbei setzte ich mich auf, überschlage die Beine und meine Hände stämmen sich hinter mir, zum nicht umplumpsen. Ich ignoriere sein vor-sich-hin-Gemurmel, was er Entschuldigung nennt. Auf einmal  kommt er zu mir runter und kniet sich vor mir, vorm Bett, damit ich ihn angucken muss. Er hat einen besorgten Blick parat, jede Sekunde, die mit dem Blick vergeht, werde ich langsam wieder wie Wachs in seinen Händen und das darf nicht passieren! Warum denn nicht?? Es würde doch ein heiden Spaß für euch machen und ihr müsstet nicht immer wie kleine Kinder streiten. Ich ignoriere diese Stimme einfach, lasse die Worte aber doch nochmal in meinem Kopf abspielen. Tony kommt näher, ich hab keine Ahnung was ich machen soll und was er machen will. Er umfässt mein Gesicht und langsam aber sicher, fühle ich mich ihm ergeben. Ich bin so tief in seine Augen versunken, das ich dass ,,Ich liebe dich" aus seinen Augen leugnen konnte. Mir wird warm, ausnahmsweise mal richtig warm und ich möchte mich ihm nicht mehr währen. Ich sinke zu seinen befeuchteten Lippen und ehe ich sie auch nur ein bisschen länger beobachten kann, spüre ich diese auf meinen, die ausgetrocknet vor Hitze sind.

Das hab ich vermisst.

Er löst sich wieder von mir, um in meinen Augen nach einer Reaktion zu forschen. Ich muss zugeben, ich brauche ihn. Jetzt. Bei mir, hier!
Ich ziehe eine Schippe, als er mich noch immer betrachtet. So, wie ich keine Geduld habe, ziehe ich an seinen Locken und wir treffen uns wieder mit voller Leidenschaft. In meinem Mund höre ich ein Stöhnen, was mich dazu bringt, auf seinen Schoss runter zu klettern und seine Nähe ganz auszukosten. Keinen Moment später packt er mich am Arsch und deutet damit, ich soll meine Beine um seine Taille schlagen. Ich gehorche. Er packt noch etwas fester zu, ein Stöhnen kann ich nicht unterlassen und dann steht er unerwartet auf, bis er mich aufs Bett schmeißt. Zwischen unseren Zähnen, Zungen und Küssen, brubelt er ,,Morgen." und deutet auf das nun schon kleinere Chaos auf dem Boden, meine Dokumente. Ich nicke nur völlig neben der Spur. Seine Gier ist nicht überseh- und überspürbar, aber wahrscheinlich bin ich auch nicht besser. Ich klettere weiter aufs Bett und er kommt nach.
Wir schaffen noch ein paar hungrige, leidenschaftliche Küsse zu vollenden, die mir mehr als alles andere gefehlt haben, bis er sich neben mir außer Atem erschöpft fallen lässt und ich mich an ihn ran kuschle, bis ich nur noch sein Geruch, seine Streicheleinheiten und seine Nähe wahrnehme und irgendwann eindöse...

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