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Die Entscheidung

Nachdem Jerome und ich in der Scheune wild rumgemacht hatten, brachte er mich zurück nachhause. Mit einem Kuss verabschiedete er sich doch drehte er sich noch einmal um und fragte: "Wann endet deine Schicht morgen?" "Ich habe wieder Frühschicht also um 1." Er nickte nur und ging die Straße entlang. Ich sah ihm hinterher bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Als ich den Schlüssel im Loch drehte, klackte es und das Schloss sprang auf. Es war nicht sonderlich spät also sollte Sam noch wach sein. Ich zog mir die Schuhe aus, schloss die Tür und ging auf Zehnspitzen zu meinem Zimmer in der Hoffnung ein Gespräch mit meinem Mitbewohner vermeiden zu können. Kein Geräusch war zu hören. Ist Sam überhaupt hier? Schulterzuckend suchte ich mir neue Klamotten und ging ins Badezimmer. "Du warst bei Jerome, hab ich recht?" Mit einem Ruck sprang ich zurück, vor Schreck riss ich die Augen auf und suchte meinen Partner. Er stand im Türrahmen und war klitsch nass. Anscheinend regnete es draußen wieder. An seiner Jacke tropften unzählige Tröpfchen zu Boden. Sam klang aber nicht so wie sonst. Er klang als hätte er seine Lebensfreude verloren. Als wäre er am Boden zerstört. Ich hörte ihn nur ein einziges mal so, und das war als er seinen Bruder verloren hatte. Sie wurden nachts überfallen und da Sammy in der Akademie war wollte er seinen Bruder beschützen. Aber als ihn der Angreifer attackierte war er überfordert und sein Bruder rettete ihn. Er schubste ihn Weg und rannte stattdessen ins Messer. In dieser Nacht verblutete sein kleiner Bruder in seinen Armen. Lange Geschichte kurzer Sinn, er klang so als er es nicht geschafft hatte jemanden zu retten. "Ja ich war bei Jerome, aber das geht dich einen Scheiß an Sam." Er hatte einen Hoodie an und die Kapuze oben, zu Boden sehend nickte er nur, schloss die Tür und ging in sein Zimmer. Ich setzte meinen Plan fort und nahm eine heiße Dusche.

Mit frischen Klamotten und einem Handtuch auf dem Kopf ging ich besser gelaunt aus dem Bad. Dort fand ich Sam, er saß auf der Couch und sah mich an als hätte er auf mich gewartet. "Setz dich bitte (V/N)." Ohne etwas zu erwiedern ging ich zur Couch und setzte mich neben ihn. Erst jetzt fiel mir auf das er heftige Schramen im Gesicht hatte. Das kam von einer Schlägerei. Ich fuhr ihm mit meiner Hand über die Wange und sah mir seine Wunden genauer an. Seine Lippe war aufgesprungen, sein linkes Auge leicht angeschwollen. Er hatte eine Platzwunde an der linken Augenbraue und an seinem Jochbein waren auch einige Stellen zu erkennen. "Um Gottes Willen Sammy...mit wem hast du dich denn geprügelt?" Er lachte und schüttelte den Kopf. "Ich hab mich mit niemandem geprügelt, ich wurde verprügelt." "Sag mir wer dir das angetan hat.." "Das weißt du ganz genau (V/N)." "Kommst du mir jetzt schon wieder mit der Jerome Geschichte? Ich kann's nicht fassen. Was hast du gegen ihn?" zischte ich leicht verbittert. Sam stand auf: "Siehst du nicht was er uns antut? Wir sind seitdem wir uns kennen super miteinander ausgekommen! Wir sind beste Freunde! Wir sind sogar zusammengezogen und jetzt kennst du irgendeinen Zirkusclown seit 2 Tagen und der reißt uns auseinander als wäre das seine Spezialität! Er droht mir und verprügelt mich! Und du glaubst lieber jemandem den du zwei Tag kennst als deinem besten Freund den du seit Jahren kennst?" Darauf konnte ich einfach nichts erwiedern. Er hatte recht, was war nur in mich gefahren? Auffordernd sah er mich an. "Was willst du jetzt von mir hören? Das es mir Leid tut? Das tut es nämlich nicht! Ich kann deine Geschichte nachvollziehen aber das war niemals Jerome. Ich kenne Jerome. Und er würde so etwas niemals tun." "Bist du dir sicher das du ihn kennst?" Bei dieser Frage schrie mein Verstand mich erneut an das Sam recht hatte und ich irgendeiner Person mehr traute als meinem Freund. Und warum auch immer sagte mir mein Verstand noch das ich mich von Jerome fernhalten sollte. Ist er denn wirklich gefährlich? Nein niemals. Mein Herz überstimmte schließlich meinen Verstand. "Dieses Gespräch ist hiermit beendet Sam." Mit festen Schritten stapfte ich zu mir ins Zimmer.

Es war schwer mich zu beruhigen da mir dutzende Gedanke durch den Kopf schossen. 100 Fragen auf einmal, und auf keine hatte ich eine Antwort. Wer war Jerome wirklich? Liebe ich ihn oder ist es nur ei Ding für Zwischendurch? Was wenn Sammy recht hat?

Diese Nacht bekam ich nur wenig Schlaf. Am nächsten Morgen saß ich wieder mit meinem Partner im Wagen auf dem Weg zur Arbeit. Normalerweise fing er ein Gespräch an doch heute war ich es: "Hey, wir sollten aufhören zu Streiten. Das wirkt sich auf unser Arbeitsverhältnis aus und ich wäre gerne professionell." Er antwortete nicht, er sah nur auf die Straße und tat so als wäre ich nicht existent. Also ergänzte ich: "Und ich hätte gerne meinen Lebensfroher besten Freund zurück der mir immer wieder den Tag versüßt. Ich werde mich von Jerome fernhalten. Ich versuche es zumindest. Damit du dich etwas besser fühlst." Bei diesen Worten fing er wieder an zu Lächeln. Ach gott das hab ich vermisst. "Alles klar Schwabelarsch jetzt verstehen wir uns." "Und wehe du nennst mich nochmal so vor irgendjemandem!" wir beide fingen wieder an zu Lachen. Und immerhin war sein Auge nicht mehr so zu geschwollen wie gestern. Sammy sah halbwegs normal aus aber ich glaube ihm immer noch nicht dass das Jerome getan haben soll.


Heute war es doch recht spannend auf der Arbeit. Wir durften mit unseren Kollegen eine Razzia durchführen, dabei haben wir einige Drogendealer hochnehmen können. Dies hat zwar länger gedauert als wir dachten aber ob ich jetzt um 1 oder 2 nachhause fahre ist nun auch egal. Zurück auf dem Revier zogen Sammy und ich unsere Schutzwesten aus, als Harvey auch schon zu mir kam und trocken meinte: "Da wartet jemand auf dich (N/N)." Etwas verwundert drehte ich mich um und sah wie Jerome auf mich zu kam. Sam und ich waren beide überrascht obwohl er eher schockiert aussah. Er kam lächelnd auf mich zu, hielt mir einen Strauß Blumen unter die Nase und sagte: "Die sind für dich meine Hübsche." Hat ja mal toll funktioniert mit dem fernhalten. Ich nahm die Blumen dankend an und Jerome küsste mich mitten im Department. Alle sahen uns an, nur ging Sam wieder dazwischen: "Lass sie in Ruhe."

Jerome zog eine Augenbraue hoch und fragte: "Ich soll meine Freundin in Ruhe lassen?" Verwundert msichte ich mich ein: "Warte mal Freu-" weiter kam ich nicht das zwischen Sam und Jerome eine unglaubliche Diskussion ausbrach. Jerome war davon überzeugt mich bei sich zu behalten während Sam davon überzeugt war das ich bei ihm bleibe. Andauernd versuchte ich dazwischen zu reden doch hörte mir natürlich keiner zu. Nach 15 Minuten platze mir der Kragen und ich schrie beide an: "Jetzt haltet beide eure giganteschen Fressen!" Sie vertumten und sahen mich an, genauso wie der Rest des GCPD's. "Keiner hat das Recht für mich zu entscheiden! Keiner! Habt ihr das verstanden?! Ich entscheide wer mit mir berfreundet ist und mit wem ich zusammen bin! Genauso wie ich entscheide mit wem ich meine Zeit verbringen will und mit wem nicht. Und für die nächsten zwei Tage hab ich die Schnauze voll von euch beiden!" Mit diesem Schlusswort ging ich ihn das Büro von Captain Essen und nahm mir 2 Tage Urlaub. Jerome und Sam liesen mich keinen Moment lang aus den Augen und als ich an ihnen vorbei ging zischte ich schnippisch: "Jetzt könnte ihr beide mich am Arsch lecken."


Ich nahm mir ein Hotelzimmer das weit entfernt von beiden war. In diesem Hotel ging es mir sogar richtig gut denn dort gab es einen Wellness Bereich. In diesen 48 Stunden lies ich mich nur verwöhnen. Und leider verging die Zeit viel zu schnell aber immerhin schaffte ich es klare Gedanken zu fassen und mich zu beruhigen. Ich hoffe die Jungs haben das ebenfalls geschafft. Meine Idee ist zwar nicht die beste aber sie gefällt mir so wie sie ist.

Am nächsten Tag traf ich Sam bei der Arbeit. Er umarmte mich als hätte er mich Jahre nicht gesehen. "Hey Sam, ich hab dich auch vermisst aber heute müssen wir mit Jerome reden. Ich hab eine Entscheidung getroffen." Er stimmte zu. Also fuhren wir nach unserem Dienst zum Zirkus. An seinem Wohnwagen angekommen klopfte ich und seine Mutter machte wieder auf: Ah, Jerome die Bullen Hure ist wieder hier." "Ah, die alte Schachtel hat wieder aufgemacht." Entgeistert sah sie mich an da sie nicht glauben konnte was ich da gerade zu ihr gesagt hatte. Ich hingegen lächelte ihr freundlich zu. Jerome kam aus dem Wagen und gab mir natürlich erstmal einen Kuss. Doch dann sah er meinen Partner. "Was will der denn hier?" "Ich hab eine Entscheidung getroffen also hört ihr beide mir jetzt mal zu." Beide schenkten mir sofort ihre Aufmerksamkeit. Bei dieser Szene musste ich Lachen da es so aussah als wären beide Hund und ich bin die Besitzerin mit dem Leckerli in der Hand. "Also, ich hab mich dafür entschieden das ich demnächst viel zeit mit Jerome verbringen will. Und danach werde ich wieder mehr mit dir machen Sam. Aber ich möchte Jerome besser kennenlernen. Ich hoffe ihr kommt mit meinem Entschluss klar." Sammy konnte es nicht fassen und versuchte mich von etwas anderem zu überzeugen. Der Ginger grinste Sam an. Es war nicht sein normales Grinsen. Es sah fürchterlich und angsteinflößend aus. Ich hoffe ich habe die richtige Entscheidung getroffen.

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