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Jack

Irgendwie rutscht Elsa von meiner Hand ab und fällt.
Ich starre nach unten und brause los.
Ich drücke meinen Stab fest und blaues Licht leuchtet aus ihm heraus.
Elsas Augen sind aber schon geschlossen, als ich fast bei ihr angelangt bin. Panik breitet sich in mir aus.
Ich bin fast bei ihr und strecke meine Hand aus, doch ein Millimeter fehlt.
Das ist der Millimeter, den ich mein ganzes Leben bereuen werde.
Krach!
Elsa ist in einen Baum hineingekracht!
Dennoch bilden sich Tränen in meinen Augen, als ich bei ihr ankomme.
Ihr Kleid ist zerfetzt und sie hat überall Kratzer.
Ihre Augen sind geschlossen und ihr Brustkorb senkt sich unregelmäßig.
Eine Träne kullert über meine Wange und tropft auf ihren Kopf, doch sie zeigt keinerlei Reaktion.
Vorsichtig beuge ich mich zu ihr und schlinge meine Arme um sie.
Ich kann meine Tränen nicht mehr aufhalten und drücke sie fest, aber auch sanft, an mich.
Dann fliege ich los.
Ich fliege sie zum Eisschloss und weine hemmungslos.
Ihr wunderschönes Gesicht ist von Kratzern übermannt und an der Wange blutet sie sogar leicht.

"Alles...Alles wird wieder gut Elsa." flüstere ich ihr schluchzend zu.
Ich fliege zum Eisschloss und durch den Balkon zu unserem Bett.
Sanft lege ich sie hinein und wische mir eine Träne von der Wange.
Ich hole ein Tuch und mache es leicht feucht. Damit wische ich ihr schniefend über die Kratzer und gebe ihr danach einen leichten Kuss auf die Stirn.
Dann lege ich mich zu ihr und schlinge meine Arme um sie.
Ich ziehe sie zu mir und schließe meine Augen.
Nach kurzer Zeit bin ich eingeschlafen.

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"Jack?" fragt plötzlich eine Stimme.
Ich öffne langsam meine Augen und sehe in ein Paar eisblauer Augen.

"E-Elsa?" sage ich und reibe mir die Augen.

"Ja ich bin es. Was ist passiert?" fragt sie und sieht mich neugierig an.
Die Kratzer auf ihrer Wange sind kaum nich zu sehen und sie hat ein Lächeln im Gesicht, also geht es ihr hoffentlich gut.

"Ähm naja...du bist gefallen..." murmele ich herum und sie runzelt die Stirn.

"Aber...aber dann müsste ich ja jetzt tot sein. Ist das hier der Himmel?" sagt sie und ihr Lächeln verschwindet.

"Nein nein. Du bist nicht tot. Das hier ist nicht der Himmel. Es ist alles gut Elsa." sage ich sanft und strecke mich.

"Aber...aber...das...das ergibt ja gar keinen Sinn." sagt sie und ich kann die Angst und die Panik in ihren Augen sehen.
Ich weiß genau, was ihr jetzt helfen kann...
Ich rücke näher an sie heran und drücke sanft meine Lippen auf ihre. Daraufhin beruhigt sie sich und erwidert den Kuss.
Wir lösen uns und ich ziehe sie in eine herzhafte Umarmung.
Dann herrscht ein Schweigen.

"Was ist genau passiert?" fragt Elsa plötzlich und sieht mich an.
Ich möchte mich gar nicht daran erinnern, wie sie in dem Baum gelegen hat.

"Also du bist von meiner Hand abgerutscht und..." ich breche ab und sehe traurig und mit düsterem Blick auf die Seite.

"Jack? Was ist los?" fragt sie und dreht meinen Kopf wieder zu ihr.

"Ich naja...ich möchte mich nicht daran erinnern. Es war schlimm..." sage ich leise und ich versuche wieder daran zu denken. Sofort taucht ein eher unscharfes Bild vor mir auf und Tränen erfüllen meine Augen.

"War...war es wirklich so schlimm?" fragt sie und sieht mich mit traurigem Blick an.

"Naja du hast dir nichts gebrochen, aber es sah furchtbar aus." sage ich und das Bild vor meinen Augen wird schärfer und ich spüre tief in meinem Herzen einen schmerzvollen Stich.

"Jack. Kannst du es mir genau erzählen?" fragt sie neugierig.

Ich seufze schwer.
"Na gut. Also ich habe dich verfolgt und wollte dich retten. Ich...ich habe nach dir gegriffen, doch habe es um einen Millimeter nicht geschafft. Dann...dann bist in einen Baum reingekracht und hattest überall Kratzer. Du warst bewusstlos, dein Kleid war zerfetzt und deine Wange hat geblutet. Ich habe dich dann hierher gebracht und deine Wunden desinfiziert. Tja und jetzt...jetzt sitzen wir hier." sage ich und merke, dass mir eine Träne über die Wange läuft.

"Oh Jack." sagt Elsa und wischt mir die Träne von der Wange. Dann zieht sie mich in noch eine Umarmung und küsst mich. Ich schmecke Wintersonne und Schneeflocken.
Dann löst sie sich und lehnt sich an meine Brust.
"Es...es tut mir leid, was passiert ist. Ich also ich wurde von etwas geblendet. Ich denke, dass es das Eisschloss war, aber es ging alles so schnell." murmelt sie an meiner Brust und schmiegt sich an mich.

"Ach Elsa tu dir nichts an. Dir ist nichts passiert, also sollten wir froh sein." sage ich und lege meinen Kopf auf ihren.

"Ja. Ja das sollten wir." sagt sie und lächelt.

"Ich liebe dich Schneeflocke." sage ich und hauche ihr einen Kuss auf ihren Kopf.

"Ich dich auch." antwortet sie und schmiegt sich an meine Brust.
Einige Minuten sitzen wir so da und starren ins nirgendwo.
Da fällt mir etwas wichtiges ein.

"Ach ja Elsa. Ich denke, dass ich weiß, wieso der Schneesturm dich immer zum Schloss bringt. Also ich glaube, dass der Schneesturm deine, immer noch bestehende, Angst von früher darstellt und dich immer zu deinem Zimmer bringt, weil du ja dort eingeschlossen warst." sage ich und sie hebt ihren Kopf und sieht mir in die Augen.

"Stimmt. Das was du da sagst, ist gut möglich." sagt sie.
Dann herrscht wieder neues Schweigen.

"Wie wäre es, wenn wir weiter an meiner Angst arbeiten würden?" fragt Elsa nach ein paar Minuten, löst sich von mir und steht auf. Dann hält sie mir die Hand hin. "Komm."

"Okay." ich stehe auch auf und nehme ihre Hand. Dann gehen wir Hand in Hand hinaus.

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