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19

Jack

Ich schrecke zurück. Elsa sitzt immer noch am Boden und schluchzt. Ich gehe wieder zu ihr und erkenne, dass es nicht mehr Anna ist, die sie in den Armen hält. Sondern ich!
Elsa liegt am Boden und hält mich im Arm. Ich verstehe nicht, wieso sie von mir träumt...
Plötzlich spricht zu mir eine allzu bekannte Stimme. Pitch.
"Du verstehst es also immer noch nicht Jack?" sagt er und lacht dabei böse.

"Was soll ich denn verstehen?" frage ich zurück und er lacht noch mehr. Sein finsteres Lachen jagt mir keine Angst ein, aber Elsa wie es aussieht schon. Sie krümmt sich bei jedem Lachen ein bisschen mehr zusammen.

"Ach Jack...Jeder hat Ängste." sagt er und grinst fies.

"Ja und deswegen gibt es uns Hüter. Wir beschützen jeden, der Angst hat." sage ich selbstbewusst und sehe Pitch mit finsterem Blick an.

"Ach da habt ihr aber jemanden vergessen." sagt er und deutet auf Elsa.

"Worauf willst du hinaus?" frage ich und sehe zu Elsa und dann wieder zu Pitch.

"Ihr habt sie vergessen. Sie hat Ängste. Und zwar ziemlich große." er geht ein paar Schritte auf mich zu und ich möchte gerade mit meinem Stab in Kampfstellung gehen, doch da fällt mir auf, dass ich gar keinen Stab habe.
"Wie gesagt Jack. Jeder hat Ängste. Sie hat die Angst für immer allein zu sein und alle die sie liebt zu verlieren."
Er lacht wieder und Elsa zuckt zusammen.
"Und ich werde sie damit quälen." sagt er und grinst böse.

"Nein das wirst du nicht tun. Ich werde sie beschützen." sage ich und Pitch hebt eine seiner Hände ein kleines Stück in die Höhe.
Er macht sie auf und krümmt ganz leicht die Finger zusammen.
Elsa gibt einen spitzen Schrei von sich und ich zucke zusammen.

"Hör auf!" schreie ich ihn an und er formt seine Finger langsam zu einer Faust. Elsa schreit noch mehr und ich laufe zu ihr hin. Ich knie mich vor sie. Sie liegt am Boden und schreit. Tränen laufen ihre Wangen hinunter und der imaginäre Jack ist auch verschwunden.
Elsa beginnt immer mehr zu schreien und ich weiß nicht, wie ich ihr helfen soll.
"Hör auf! Lass sie!" rufe ich wieder und Pitch lacht nur finster.
"Was muss ich machen, damit du aufhörst sie zu quälen?!" rufe ich gegen Elsas Schreie an und hoffe, dass Pitch mich hört.

"Ganz einfach! Du musst ihre Qualen erleiden." sagt er und grinst mich hinterhältig an.
Ich weiß nicht, was ich machen soll, aber Elsa schreit immer stärker und weint.

"Okay ich mache es!" rufe ich und plötzlich hört Elsa auf zu schreien und verschwindet.

"Gut. Dann bis gleich." sagt er und verschwindet. Ich falle in ein bodenloses Loch und falle immer weiter, bis unter mir weißes entsteht und ich in diese hineinfalle.

Ich schrecke auf. Elsa liegt im Bett und atmet ruhig. Ihre Haut sieht nicht mehr so blass aus wie vorher und sie schläft friedlich. Sie hat sogar ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Ich lächle und sehe sie noch einige Zeit an, bis ich finde, dass es genug ist. Ich stehe auf und gehe, mit meinem Stab in meiner Hand zum Fenster. Doch plötzlich verschwimmt alles und ich falle auf den Boden. Dann ist alles schwarz.
Und wieder bin ich in diesem bodenlosen Loch und falle. Wieder einmal. Ach wie ich das hasse. Und dann setzt eine Stimme ein.
"Hallo Jack. Ich hoffe du bist bereit, denn jetzt gibt es keinen Ausweg mehr." Ich höre sein tiefes Lachen und plötzlich beginnen die Schmerzen wieder. Wie er es versprochen hatte. Natürlich. Toll. Ich beginne zu schreien, da mir alles weh tut. Mein ganzer Körper hat Schmerzen. Es fühlt sich an, wie tausend Eisblitze zugleich abzubekommen. Ich schreie und falle. Ich kann mich nicht einmal dagegen wehren. Plötzlich steht jemand vor mir. Es ist meine Schwester. Aber sie sieht anders aus. Irgendwie komisch. Nicht so wie beim letzten Mal, als ich sie besucht habe. Sie beginnt meinen Namen zu rufen und immense Kopfschmerzen setzen ein. Alles tut weh. Jeder einzelne Muskel brennt, wie wenn er angezündet werden würde. Ich schreie weiter, doch kann nichts dagegen tun. Meine Schwester ruft meinen Namen immer weiter, bis ich nicht mehr kann und schon halb bewusstlos bin. Plötzlich falle ich nicht mehr, sondern knalle hart auf einen Boden auf. Ich kann meine Knochen knacken hören und schreie weiter. Ich versuche mich irgendwie von den Schmerzen zu befreien, doch es klappt nicht. Ich wollte es so. Und ich werde bewusstlos. Das letzte an das ich denken kann ist
FÜR ELSA
und schon bin ich weg.
Im ewigen schwarzen Nichts des Todes und der Schmerzen.

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