13
Jack
Ich schlafe immer noch, als plötzlich die schwere Gittertür aufknallt und ich aufschrecke. Der Mann kommt wieder herein und nimmt die Kette von der Wand. Danach zieht er daran und ich falle wieder einmal schmerzhaft auf den Boden. Doch ich stehe nicht auf wie sonst, da ich plötzlich so ein komisches Gefühl habe, dass mich jemand beobachtet.
Doch das ich nicht wieder aufstehe, scheint den zweiten Mann dazu zu veranlassen, mich zu treten und zu schlagen. Doch dadurch werden meine Schmerzen nur noch größer und ich kann nicht aufstehen. Ich raffe mich leidend auf und spüre plötzlich ein stechendes Gefühl am Bauch. Ich denke mal, dass ich blute. Aber ich bleibe ganz ruhig und gehe vor dem Mann her, der die Kette schweigend hält. Der Mann vor mir weist mir die Richtung und plötzlich sind wir schon draußen.
Es ist immerhin noch dunkel draußen, also nehme ich mal an, dass es Nacht ist.
Frechheit mich um so eine Uhrzeit zu wecken...
"Los Jack, zaubere uns einen neuen Brunnen aus Eis für unser Volk." sagt der Mann, der meine Kette hält. Ich gehe seinen Wünschen nach und hebe meine Hände in die Luft. Ich stelle es mir vor und kratze das letzte bisschen Kraft zusammen, das ich noch habe. Und tatsächlich es wird ein neuer aus Eis gezauberter Brunnen daraus. Doch plötzlich werden meine Schmerzen so stark, dass ich nur noch einmal den Mond sehe und plötzlich unter höllischen Schmerzen geplagt werde. Ein paar Sekunden später, ist alles vor mir schwarz.
Hilf mir Mond...
Dann falle ich auch schon in das schwarze Nichts hinein.
Als ich meine Augen wieder öffne, bin ich wieder in meiner Zelle. Natürlich wie üblich angekettet.
Ich gähne einmal und sehe auf die Sonnenstrahlen, die hier herein strahlen können. Ich weiß nicht was heute auf mich zukommen wird, aber ich lasse mich mal überraschen.
Ich schließe meine Augen wieder und schlafe friedlich ein.
Elsa
Ich und Olaf liegen lachend im Schnee. Wir hatten eine Schneeballschlacht veranstaltet und Olaf und ich hatten viel Spaß.
"Olaf ich denke ich sollte wieder zurück gehen. Möchtest du mitkommen?" frage ich und sehe Olaf an, der im Schnee liegt und mich lächelnd ansieht.
"Nein Elsa. Ich muss doch auf dein Eisschloss aufpassen." sagt er, immer noch lächelnd.
"Okay Olaf, dann tschüss." sage ich und stehe vom Schnee auf. Ich gebe Olaf noch eine Hand, mit der ich ihm beim Aufstehen helfe und gehe danach wieder zurück Richtung Schloss.
Dort angekommen lege ich mich in mein Bett und schlafe zufrieden ein.
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