Kapitel 3.
Liu:
,,dem hab ichs gegeben!!", dachte ich mir, als der Eindringling bewegungslos auf dem Boden lag. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Es hat sich irgendwie befreiend angefühlt, als ich ihn zu Boden schlug. Und ich musste lachen: ,,Hahaha!!!". Aber wen hatte ich jetzt eigentlich auf meinem Fußboden liegen? Das Mondlicht hatte mir zum Glück die Umrisse gezeigt, sonst hätte ich ihn bestimmt noch verfehlt. Also ging ich zum Lichtschalter und knipste die helle Küchenlampe an. Meine Augen mussten sich kurz an das Licht gewöhnen. Als ich meinen Blick auf dem Boden richtete, erschrak ich ,,Schwarze Haare, ein weißer Kapuzenpullover!?... HEILIGE SCHEIßE...JEFF!!!" Ich ging sofort auf die Knie und trete meinen Bruder auf den Rücken und tatsächlich. Es war Jeff! ,,Verdammt. Ich habe meinem Bruder eine runtergehauen. Obwohl, er hat es ja irgendwie verdient", murmelte ich vor mir her. ,, JA ER HAT ES VERDIENT! ER HAT EURE FAMILIE GETÖTET UND WOLLTE AUCH DICH UMBRINGEN! ALSO TÖTE IHN BEVOR ER WIEDER ZU SICH KOMMT!!!". Diese Worte. Diese Stimme. Es war die gleiche Stimme wie im Krankenhaus. ,,Aber nein. Ich kann meinen Bruder nicht töte. Es wäre falsch!!", rief ich mir ins Gedächtnis zurück. ,,WARUM GERADE HAT ES SICH NOCH GUT ANGEFÜHLT, ALS DU IHN AUF DEM BODEN GESCHLAGEN HAST. AUßERDEM HAT ER ES VERDIENT, FINDE ICH!!!". Nein nein nein. Er ist mein Bruder. Ich kann das nicht!!! Mir liefen Tränen übers Gesicht. Ich hob ihn vom Boden auf und schleppte in hoch in sein altes Zimmer. Ich deckte ihn noch zu und strich ihm über die aufgeschnittene rechte Wange. ,wieso?", fragte ich mich. ,,wie kann aus meinem Bruder Jeffrey so etwas werden?" .Ich legte meinem Kopf auf seine Bettdecke und weinte. ,,warum hast du das gemacht? Ich liebe dich doch Jeffrey mein Bruder. Wir sind doch nur noch zu zweit!!!", schluchzte ich, in die decke. Ich musste nach einiger Zeit wohl eingeschlafen sein...
Jeff:
Ich wachte auf: ,,Wo bin ich?". Ich schaute mich um. Irgendwie erinnerte mich das Zimmer an etwas. Dann fiel es mir wieder ein: ,,stimmt ich bin doch zu Hause und das ist ja mein altes Zimmer! Aber wie bin ich hier hoch gekommen? Ich wurde doch mit etwas nieder geschlagen, oder?". Ich richtete mich auf: ,,was war das Schwere nur auf meinem Bauch? War das ein Junge?"
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