Kapitel 19.
Jeff:
Ich frühstückte nun mit Liu, aber das Glas mit der Substanz ging, oder besser gesagt wollte nicht mehr aus meinem Kopf gehen. Was ist, wenn nicht nur die Milch betroffen war, sondern noch andere Sachen? Slenderman würde bestimmt alles tun, um mich um die Ecke zu bringen. Ich aß mit Liu zu Ende.
Liu:
Irgendwas ließ Jeff nicht ihn Ruhe. Er sieht so nachdenklich aus, aber nachfragen wollte ich auch nicht. Wir aßen zu Ende. ,,Hey Jeff? Kann ich dich alleine lassen? Ich würde nämlich duschen gehen.", fragte ich Jeff. Er nickte. ,,Na klar Bruder! Geh duschen. Ich werde so lange aufräumen", antwortete er. ,,Danke", sagte ich und ging hoch ins Badezimmer.
Jeff:
Liu ist nun hoch ins Badezimmer gegangen um zu duschen. Für mich genug Zeit um die Substanz mehr zu erforschen. Ich stellte das Glas auf den Esstisch wieder und schaute es mir noch genauer an. Vielleicht ist sie ja ätzend. Ich holte eine Scheibe Brot und tat sie nun ins Glas. Aber nichts passierte, bis aufeinmal sich die Substanz bewegte. ,,WTF!?", sagte ich erstaunt. Die Substanz hat die Scheibe Brot nämlich ganz bedeckt, und schwappte nun hin und her. Dann war die Substanz mit dem Brot weg. ,,Diese Substanz kann sich ja teleportieren!", flüsterte ich zu mir.
Liu:
Ich war nun in der Dusche und machte sie an. Ich schloss meine Augen. Das Wasser tat gut auf der Haut. Das Wasser wurde nun wärmer und irgendwie fühlte es sich seltsamer an. Ich machte meine Augen wieder auf und erschrack. ,,Das... Das... Wasser ist ja schwarz!?", schrie ich. ,,Jeff Hilfe!!!", rufte ich. Ich versuchte aus der Dusche zu entkommen, aber ohne Erfolg. Es schien, als hätte diese Substanz ein eigenes Leben, enn sie blockierte mir die Duschtür. Ich schmiss mich regelrecht gegen die Tür, aber es funktionierte nicht. Sie blieb zu. ,,Jeff!!!", rief ich nochmals. Die Substanz schlängelte sich jetzt meinen Beinen hoch. Ich schrie weiter nach Jeff. ,,Was passiert, wenn diese Substanz mich ganz bedeckt?", fragte ich mich und hämmerte weiter an die Duschtür. Nun hörte ich Jeff endlich vor der Tür: ,,Was ist los?", fragte er. ,,Komm rein. Dieses schwarze Zeug hält mich in der Dusche gefangen und schlängelt sich meinen Beinen hoch!!!", schrie ich Jeff zu. Dann sah ich, wie die Tür bebte. Sie war ja abgeschlossen. Sie wollte einfach nicht auf gehen wie die Duschtüre. ,,Jeff Hilfe!!!", rief ich nochmal. Die Substanz hatte nun meinen Hals erreicht. Ich konnte nun meine Arme nicht mehr bewegen. Ich ging nun in die Knie. ,,So werde ich also sterben?", fragte ich mich. Dann bekam ich keine Luft mehr. Das Zeug hatte mich nun ganz bedeckt. Ich hörte nur noch ein Knall, als wäre eine Tür aufgestoßen wurden. ,,Liu!!!", schrie Jeff. Dann wurde es still um mich herum.
Jeff:
Ich hörte Liu schreien, dachte erst, das er vielleicht schreit, weil das Wasser noch kalt war. Aber dann rief er mich. Ich rannte nach oben und klopfte an die Tür, fragte was los ist. Als er dann sagte, das schwarze Zeug hielt ihn in der Dusche fest und schlängelt seine Beine hoch, schmiss ich mich gegen die Tür, so fest wie ich konnte. Aber sie rührte sich nicht. Ich probierte es nochmal. Diesmal ging sie endlich auf, aber zu spät. ,,Liu!!!", schrie ich und rannte zu ihm, aber er war nun weg. Die Substanz hatte ihn nun mitgenommen. Nun befand er sich in Slenders Gewalt und das ist allein meine Schuld. Ich ging auf die Knie und bekam Tränen in den Augen. ,,Wäre ich früher gekommen, wärst du noch hier Liu!!!", gab ich mir selbst die Schuld...
Liu:
Ich wachte langsam auf. Ich merkte, das ich auf ein Bett gefesselt war. ,,Wo bin ich?", fragte ich in die Dunkelheit. ,,Bei mir", kam es als Antwort. Die stimme hörte sich rau und dunkel an. ,,Und wie heißen Sie?", fragte ich höflich. ,,Ich bin bekannt unter den Namen Slenderman. Aber mein richtiger Name ist Günther". Er kam näher, sodass ich ihn sehen konnte. Ich erschrack, als ich hin sah. Es war die gleiche Person, wie in meinem Traum.
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