Kapitel 23.
Jeff:
Ich wachte wegen heftigen Kopf- und Magen schmerzen auf. Ich setzte mich langsam und träge auf dabei schaute ich mich um und stellte schnell fest das ich wieder in diesem riesigen Bett von Slender lag. Hat er mich tatsächlich von Tobis Bett hier her gebracht? Er ist wirklich seltsam irgendwie... .Dachte ich mir und stand vom Bett auf. Als auch die Zimmer Tür schon auf ging.
Masky kam herein,was mich weniger erfreute. Er schloss hinter sich die Tür und lehnte sich daneben an die Wand. Ich mussterte ihn angestrengt, bis er anfing zu reden.
,,Du bist echt nicht Leise.. das wollte ich dir nur gesagt haben.", ,,Wie meinst du das?", fragte ich nach. ,,Naja... Ich rede von dem Ereignis mit Slender nach dem er sein Bruder rausgeschmissen hat.", antwortete er. ,,Was? Ich bin auf Tobis Bett eingeschlafen. Und bin gerade erst wieder wach geworden.", sagte ich ihm verwirrt.
,,Aufjedenfall habe ich gehört das ihr beide auf eure Kosten gekommen seid. Und das war nicht angenehm. Bitte das nächstemal leiser ja?", sagte er mit einem angefressenen Unterton und verließ den Raum.
Nach einer weile überlegends ob er jetzt log oder die Warheit sprach. Ich entschloss mich doch in die Küche zu gehen und es selbst heraus zu finden. Als ich ankam schaute ich in zwei Gesichter, es waren die von Tobi und Hoodie. Sie starrten müde und mit Augenringen zu ihrem Kaffee hinab. Wo ich an ihnen vorbei zu Slender lief, merkte ich wie ihre Blicke mich verfolgten. Ich schaute Slender über den Arm und sah was er zum Frühstück machte ,,Eier mit Speck", flüsterte ich leise und mit leichter Vorfreude. Slender neigte seinen Kopf zu mir und legte einen Arm um mich. ,,Masky war gerade bei mir ..", nuschelte ich. ,,Ich kann mir schon denken warum", antwortete er mir und kochte weiter. ,,St-stimmt das den!?", gab ich leise histerisch von mir. Er schaute zu mir, ohne Gesicht konnte ich nicht deuten was er dachte oder was er mir für ein Gesichts Ausdruck zu werfen wollte. Als er mich plötzlich hoch nahm und mich auf die Arbeitsplatte setzte. Er kam mir gefährlich nahe und ging mit seinen zarten Händen unter mein Shirt was mir Tobi geliehen hatte. Er wanderte nach oben zu meiner Brust und flüsterte sanft ,,Kannst du dich nicht mehr erinnern?~, muss ich etwa etwas nachhelfen ¿?~.". Ich bekam ein komisches Gefühl aufeinmal, es erdrückte etwas in mir. Als ich ihn doch plötzlich von mir wegdrückte ,,Nein!?", er zuckte zusammen als ich plötzlich auf schrie. Er ging ein Schritt zurück ,, du kannst dich ja wircklich nicht daran erinnern.. . Ich dachte du Scherz nur.", Ich schaute ihn perplex an, als ich dann von der Arbeitsplatte runter ging und die Küche mit schnellen Schritten verließ. Ich brauchte etwas Zeit für mich und ging deswegen raus in den Wald. Nach längerer Zeit kam ich unbewusst wieder am Friedhof an. Von weitem erkannte ich eine Person, die vor einem der Grabsteine stand. Nach dem ich näher kam, sah ich das diese Person meine Blumen in der Hand hielt. ,,Wer bist du!?", schrie ich wütend. ,, Die Blumen sind für meinen Bruder! Du Alak. Besorg dir selbst welche!?", sagte ich sehr agressiv und ging weiter auf die Person zu. Als diese sich zu mir drehte, mein Körper erfror bei seinem Anblick. Es war ,,LIU!?", ich konnte es nicht fassen. Er war garnicht Tod, er steht genau vor mir aus Fleisch und Blut.
,,Ja.. . Ich lasse den Grabstein noch entfernen.. . Sie sagten es sei sicherer für mich wenn ich ihn stehen lasse... . Aber warum? Wenn ich dir damit zeigen kann. Das du unfähig bist deinen größeren Bruder zu töten.
Na? Wie fühlt es sich an~? Versager.. ", sein Blick war kalt und ein grinsen zierte sein Gesicht. Ich blieb stumm, ich war unfähig etwas zu sagen.
Er kam dann zu mir und machte einen Arm um mich ,,Aber weißt du was?~ , ich werde es bestimmt schaffen ~", sagte er mir mit einem sehr energischen Unterton.
Ich schaute auf , aber es war zu spät. Er drückte mir ein Küchenmesser in meinen Magen. Ich wollte mich gerade befreien,als er mich zu sich zog und mich an sich drückte. Ich keuchte auf, das Messer bohrte sich nun tiefer in mich und ließ mich Blut spucken.
,,L-Liu... st-stop..", keuchte ich gurgelnd und mich weiter mit letzter Kraft wegdrückend von ihm. ,,Ich.. bin .. nicht Liu... . Ich bin Sully~", sein grinsen wurde breiter und meine Augen weiteten sich.
,,F-falsch.. das ist falsch!?", Sully schaute mich perplex an. ,,Liu hätte es nie zugelassen das ich sterbe!, auch wenn ich ein Monster bin und nichts anderes verdient hätte!?", ,,Meinst du?~ Sind das deine letzten Worte?~", fragte er grinsend nach und ich wurde mir etwas unsicher.
,,I-ich weiß nicht ganz", stotterte ich vor mir her. Meine sicht verschwamm etwas und mein husten wurde stärker. ,,A-aber ich denke schon.. Liu.. ist nicht wie ich.. er war schon immer.. b-bes-..ser..", ich sackte zusammen, der Blut Verlust war einfach zu groß.
Als ich wieder aufwachte,war ich wieder in dem Bett von Slender. Ich setzte mich auf und merkte das ich einen Verband um meinem Körper gebunden hatte.
Wenige Sekunden vergingen als Slender ins Zimmer herein kam und mir an die Stirn fasste ,,Dein Fieber scheint zu sinken", sagte er erleichtert und nahm sie wieder weg. ,,Fieber?", fragte ich nach und er nickte. ,,Ja, als ich dich fand lagst du vor den Grabsteinen deiner Eltern. Du hattest einen Schal um deinen Bauch gebunden gehabt. Ich glaube dieser sollte die Blutung etwas stoppen, aber wäre ich nicht gekommen wärst du wohl trotzdem drauf gegangen". Ich schaute weg, als ich mich an das geschähen Erinnerte. Liu hat es also doch nicht übers Herz gebracht mich zu töten, auf der einen Seite war es gut, aber anderseits hätte man es Ihm nicht übel nehmen können oder?. Es drehte sich wieder alles und mir wurde kotzübel, ich wollte aufstehen und ins Badezimmer rennen, doch es war zu spät. Mein Körper übergab sich auf Slenders Bett, dieser schaute mich mit schiefen Kopf an und strich mir über den Rücken. Ich zuckte kurz zusammen, bevor ich mich nochmals übergab. Als ich fertig war nach ca. 5 Minuten drückte mich Slender behutsam an sich. Ich versuchte meinen Körper zu beruhigen, schließlich zitterte ich noch. Slender stand dann mit mir auf dem Arm auf und brachte mich ins Wohnzimmer. Es war wie die meisten Zimmer hier riesig und ebenfalls Luxuriös eingerichtet. Er setzte mich auf dem Sofa ab und gab mir einen großen Eimer falls ich rückfällig werden sollte. ,,Ich komme gleich wieder. Bitte bleib hier und komme zu ruhe." Sagte er ruhig und Strich mir über mein zerzaustes Haar. Ich nickte stumm und sah wie er den Raum verließ. Er ist schon.. nett. Ging es mir durch den Kopf und ich dachte nach. Wäre es wirklich so schlimm gewesen mit ihm? Nein... wir hatten ja beide. Sobald ich es mir vorstellte mit Ihm, kotzte ich wieder in den Eimer. ,,I-ich bin nicht schwul", sagte ich leise zu mir selbst, als ich wieder vom Eimer hoch schaute. Ich stellte diesen nun neben das Sofa und legte mich hin. Ich schaute die decke an und ich schloss meine Augen. Ich merkte nur wie sich jemand neben mir nieder ließ und als er sprach gefror mir das Blut.
,,Du~ bist also nicht schwul kleiner?~",
Ich setzte mich ruckartig auf und wollte schreien, doch Offender hatte mich schon zum schweigen gebracht. Ich versuchte weg von Ihm zu kommen und fuchtelte herum. Doch es half alles nichts, ich hörte Slender kommen und war überglücklich. Er wird mich befreien!, doch als Slender ins Zimmer herein kam.
War das Sofa schon lange leer.
,,Scheiße!? Du hast mich gebissen!?", fluchte Offender und betrachtete seine Hand. ,,Bring mich wieder zurück!?", schrie ich wütend und rannte mit geballten Fäusten auf Ihn zu. Er drückte mich aber mit Leichtigkeit auf den kalten Stein boden. ,,So spricht man nicht mit mir~", sagte der große und drückte mich weiter runter. Ich würgte plötzlich und er ließ mich sofort los. Ich kotzte auf den Boden vor Ihm, als ich danach einfach ohnmächtig wurde.
Ich wachte in einem Bett auf, es war vertraut. ,, S-Slender?", fragte ich leise. Eigentlich wollte ich laut seinen Namen rufen, aber meine Stimme klang heißer und brüchig. Noch dazu merkte ich das ich an einem Tropf hing. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er entlichin den Raum. Wir schauten uns an und man konnte sichtlich merken wie seine Sorgen verflogen. Er kam zu mir und umarmte mich fest, er sprach nicht und das musste er auch nicht. ,,W-was is-", Slender legte einen Finger auf meinen Mund. ,,bitte schone deine Stimme", sagte er leise und drückte mich wieder an sich.
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