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Fier Pov.

Dienstag den 06.07.5601 n. Iden

Das sollte ich unbedingt nachholen. Sonst fühle ich mich immer schuldig, ihm zu etwas verpflichtet. Und so kommt es, daß ich heute Abend vor der Zimmertür jenes stehe. Der Gang ist zum Glück nichts aufgefallen. Sie sind in ihren Betten beim Zocken und glauben ich wäre auf dem Klo. Die juckt es nicht wo ich bin. Ich stehe nun also vor besagter Tür. Was wäre, wenn er nicht da wäre, das wäre mega peinlich. Unsinn, es ist Nacht. Er sollte in seinem Bett liegen. Oder er öffnet nicht, oder ist auf dem Klo? Hoffentlich nicht. Oder...

Konzentrier dich, flüstere ich mir aufmunternd zu. In dem Moment fällt eine Hand auf meine Schulter. Ein Hauch von eiskaltem Meerwasser, das gegen Schneeklippen tost, taucht kurz in meinem Geist auf. Ohne mich umzudrehen weiß ich wer es ist. Juri. Erst später frage ich mich warum er nachts noch draußen ist. "Ja?", fragt derselbige nun. Er steht nun vor mir an der Tür. Woher wußte er, daß ich zu ihm will und nicht zu Paul oder Felix, die in seinem Zimmer schlafen. „Nun ja", verlegen blinzle ich. „Ich wollte noch mal Danke sagen, weil du mich verbunden hast gestern. Wäre aber nicht nötig gewesen. Und hier deine Binde, obwohl ich fürchte nun kannst du sie nicht mehr benutzen." „Ich sollte mich eher bei dir bedanken, du hast mich vor einem unfreiwilligen Bad gerettet. Wer bist du eigentlich?", fragt er höflich. Toll, jetzt fühle ich mich mies, weil er mich nicht kennt. Seine Stimme klingt gestochen klar in meinen Ohren. Er spricht ohne Akzent. „Du bist Juri, nicht? Ich bin Fier. Wird F- I- E- R geschrieben. Wie die Zahl nur mit F", ich grinse schief. Endlich nimmt er die zusammengerollte Binde von meiner ausgestreckten Hand. Über meinem Schnitt klebt ein Pflaster. „In der Tat. Also dann, wir sehen uns", damit schließt er die Tür und verschwindet aus meinem Blickfeld. Ich kann gerade noch einen Blick darauf erhaschen, wie er sich die vom Blut gefärbte Binde wieder umlegt. Merkwürdig der Typ. Er birgt viele Geheimnisse. Ich mag ihn.

Die Tür öffnet sich abprubt wieder. Juri verliert kein Wort darüber, daß ich immer noch davor stehe. „Die Typen tun dir nicht gut", ein intensiver Blick der eisblauen Augen. Schon ist er wieder verschwunden. Er klang irgendwie vorwurfsvoll. Nachdenklich gehe ich zurück auf mein Zimmer.

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