Meine Haare kleben an deinem Körper. Wir sind nackt. Tragen nicht nur keine Kleider. Sind einfach nackt.
Da ist nichts zwischen uns beiden. Kein Geheimnis. Nur etwas. Etwas, das anders ist. Anders geil.
Ein unendlich tiefes Vertrauen.  Gegenüber uns. Und der Anderen.
Kein Scham. Keine Verkrampfungen. Freiheit. Und gleichzeitig Sicherheit.
Du ziehst mich zu dir herunter. Presst deine weichen Lippen auf Meine.
Bewegst sie sanft. Weißt genau, wie ich es mag.
Deine Zunge verschränkt sich mit meiner Eigenen. Es ist ein Spiel. Eine Jagd nach Zärtlichkeit und gleichzeitig ein Verlangen danach, dir zu zeigen, wie stark ich dich liebe.
Deine Finger krallen sich in meinem Rücken, wie sie es eben auch getan haben. Als die Welle dich überrollt hat. Du drückst mich so fest, als würdest du mich nie wieder loslassen wollen.
Ich schmiege mich an deinen Körper, der dem Meinen so ähnlich ist. Und den ich trotzdem jedesmal -Centimeter für Centimeter- neu erkunde.
Unsere Lippen spielen miteinander. Wir geben uns etwas, nehmen uns, was wir brauchen, spielen unser Spiel und ... küssen.
Küssen die Lippen der Anderen. Küssen die Seele der Anderen.