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2- "Prinzessin Grünauge..."

"[...]Ein ähnlicher Zauber wie bei der Burg der Kinder, wird auch für das königliche Gefängnis in Tenur verwendet. Um Befreiungsakte oder andere Straftaten zu erschweren, ist die Festung jedem verborgen, der nicht mit jemandem anreist, der bereits weiß, wo sie zu finden ist. 
Hier werden meist hohe Mitglieder der Rebellenorganisationen oder Träger der MVeT- Genetik festgehalten. Es ist also nicht zu empfehlen sich in der Nähe dieser Anstalt aufzuhalten.[...]"

- (Picae, Forscher der Magie an der Universität Belhem, im Bereich: Naturkatastrophen und Volksschutz; S. 367)

✥✥✥

         Ravn marschierte in der zerstörten Küche hin und her wie ein Feldgeneral, der eine verlorene Schlacht plante. Die Stirn in die rechte Hand gestützt, hätte man eine Statue von ihm gießen können. Doch dann hätte niemand erfahren, was für Flüche dieser Kerl von sich gab.

Oder dass er seine Stichverletzung vergessen hatte.

„Du hast die Wahl, Lya. Rette Lewi oder deine Familie." Ravns Brauen schoben sich zusammen.

„Lewi ist meine Familie", korrigierte ich ihn. Eher lernten Waldelfen rechnen, als dass ich ihn verraten würde. Selbst wenn er mächtiger war, als die meisten anderen Menschen. Er war nicht gefährlich. Allerhöchstens gefährlich anstrengend.

Doch Ravn hatte natürlich Recht. Entweder ich ging das Risiko ein, das irgendjemand Lewi vor uns fand und ich keine Chance hätte ihn vor weiterem Schaden zu bewahren oder wir setzten die Verfolgung meiner Eltern fort.

Und ich fühlte mich schrecklich. Mit der einzigen intakten Tasse in der Hand saß ich auf dem Küchentisch und beobachtete das Schauspiel. Ich hatte mich soweit in den Griff gekommen, dass mein ganzer Körper inzwischen auf Rettungsmission und nicht auf Vergraben-und-nie-wieder-Aufstehen gepolt war.
Trotzdem vermied ich jeden Gedanken an meine Familie oder meinen Bruder, wie neblige Sümpfe im Herbst. Am Ende war es eine Lüge und ich wusste nicht, wie lange ich sie aufrechterhalten würde.
Ich benötigte einen Plan, der meinen Verstand vor dem absoluten Kollaps abhielt. Eine Richtung in die ich rennen konnte.

„Wir brauchen Soldaten!", verkündete Ravn in diesem Moment, als wäre die Milch leer. Er hielt in seiner Wanderung inne und sah mich auffordernd an. Und ich dachte, wir bräuchten einen Plan ...

„Was? Jetzt? Du weißt, wie schwer Soldaten zu dieser Zeit zu beschaffen sind. Sie wachsen gerade einfach nicht richtig ...", leierte ich herunter und machte meinen angespannten Nerven Luft. Eigentlich wollte ich ihn nicht angiften, doch langsam lief ich auf Zahnfleisch.

Ravn warf mir einen Blick zu, der mich als die schwerfälligste aller Waldelfen bezeichnete, ließ die Beleidigung jedoch unausgesprochen.
„Wir wissen nicht wo Lewi ist, aber deine Eltern werden nach Tenur gebracht. Niemand, außer den Männern des Königs, weiß wo das Gefängnis liegt. Das heißt, wir müssen Soldaten finden, die ohnehin auf dem Weg dahin sind", führte er seinen Gedankengang aus, nicht ohne dabei so herablassend zu klingen, als wäre er Lewi.

Meine Augen schweifte zur Seite, während ich unsere Chancen ausrechnete. Er hatte Recht, wenn Lewi nicht in der Burg der Kinder war, gab es keinen Ort, an dem ich als Nächstes suchend würde.
„Warum lassen wir uns nicht gefangen nehmen? Man würde uns ebenfalls nach Tenur bringen."

Etwas huschte über Ravns Gesicht, was ich nicht deuten konnte. Er fing sich und warf mir einen weiteren ärgerlichen Blick zu.
„Und wie befreien wir deine Eltern, wenn wir in einer Zelle sitzen?"

Oh ...
Offenbar hatte ich nicht zu meinem vollen Denkvermögen zurückgefunden.
Ich drehte die Tasse in den Händen.
„Und wenn nur ich mich fang-..."

„Nein!", fiel Ravn mir energisch ins Wort und setzte kurz darauf seine Kreiswanderung fort. Noch ein wenig länger und man erkannte eine Spur im Holzboden.
„Ich kenne jemanden", fing er nach einer Weile wieder an-...
... hielt inne, lief zwei Schritte, und hielt noch einmal inne.

Meine Augenbrauen hoben sich. Ich kenne auch jemanden.
Sogar viele jemande. Aber keiner von denen wäre auch nur ansatzweise eine Hilfe.
Das sagte ich jedoch nicht.

„Rufus kennt die meisten Routen und Wege der patrouillierenden Soldaten", platzte es aus Ravn heraus, als hätte er sich erst durchringen müssen mir diese Information preiszugeben.

Was war los mit ihm? Inzwischen war ich durchaus in der Lage zu wissen, wenn er nicht ehrlich war und in den letzten Tagen wog er seine Worte ganz besonders ab. Mein Misstrauen wuchs. Allerdings weniger gegen Rufus. Ich hatte schon von merkwürdigeren Freizeitaktivitäten gehört.

„Er könnte uns sagen, wo wir einen Gefängnis-Tross abfangen müssten, um ihnen nach Tenur zu folgen", Ravn war von seinem eigenen Plan kaum überzeugt.

Bedächtig rutschte ich von meinem Tisch herunter.
„Und wo ist der Haken?", kam ich direkt zum Punkt. Wir hatten keine Zeit mehr.

„Rufus denkt, ich arbeite für den König und wird wissen wollen, warum ich irgendwelchen Soldaten hinterher springe", erklärte er knapp und stopfte beide Hände tief in die Hosentaschen.

Für einen Augenblick sah er so jung und unsicher aus, dass mein Herz einen unfreiwilligen Stolperer einlegte. Vergessen war meine Frage, woher er diesen Rufus kannte und wie bei allen Irrlichtern der Trottel auf die Idee kam, Ravn wäre einer von Kaelchons Handlanger.
Energisch rief ich mich zur Ordnung. Unsinnige Gedanken, die zu nichts führten.
Ein wenig zu betont räusperte ich mich und zuckte mit den Achseln.
„Denken wir uns auf dem Weg eben eine gute Begründung aus. Ich bau häufig Mist, wenn ich etwas kann, dann Ausreden finden."

Ein schmales Lächeln stahl sich auf Ravns Gesicht, als er eine Augenbraue hochzog.
„Nur Anfänger rechtfertigen sich für den Blödsinn, den sie anstellen", erklärte er und kam zu mir hinüber.

Als hätte mein Körper darauf gewartet, erhöhte sich mein Puls. Ein dummer Reflex. Ich versuchte, ihn abzuschütteln.
Ich hatte jemanden umgebracht und so lange ich ihn dort nicht mit hineinziehen wollte, würde ich mich tunlichst zurückhalten.
„Mach keinen Wettbewerb draus", warnte ich Ravn, der meinen Stimmungsumschwung bemerkte und den Kurs änderte. Enttäuscht folgte ich ihm hinaus auf die Veranda.

Die ersten Sonnenstrahlen streckten sich über die sanften Hügel und tauchten das Gras in schummriges Licht. Es sah genauso aus wie gestern. Doch der Frieden, den dieses Bild in mir ausgelöst hatte, blieb aus.
Ich blinzelte gegen den Horizont.
„Sag mal, Ravn ... sehen die zwei Bäume da hinten für dich auch verdächtig nach Reitern aus?"

„Jup."

Ich blinzelte noch einmal. Auf dem Kamm des linken Hügels konnte ich ihre Silhouetten ausmachen, doch falls es Bäume waren, bewegten sie sich außergewöhnlich viel. Vom Fleck.

„Willst du ein Bild von ihnen malen, oder fliehen wir?"
Ohne meine Antwort abzuwarten, zog Ravn mich am Ärmel fort und zu unseren Pferden, die unwissend friedlich vor sich hin grasten.

Doch kaum da wir sie erreicht hatten, setzten sich die Reiter oben in Bewegung.
Ravn fluchte, dass selbst Todessängerinnen rot angelaufen wären, und trieb sein Pferd an.
„Das wird verdammt schwierig die abzuhängen!", ließ er mich wissen, während er uns hinter dem Haus herumführte und den entgegengesetzten Hang erklomm. Wüsste ich es nicht besser, wäre ich beeindruckt wie gut er sich hier auskannte.
Doch vermutlich war das Teil seiner Begabung. Super-Instinkte oder so.

Ganz zurückhalten konnte ich mich aber nicht. Als wir oben angekommen waren, drehte ich mich um. Von außen sah das Haus niedlich aus, mit dem roten Anstrich und dem niedrigen Reetdach. Die Erinnerungen der liebevollen Kindheit waren jedoch Fantasiebildern gewichen, die zeigten, wie meine Eltern von Soldaten aus dem Haus gezerrt wurden.

„Ich weiß, dass es schwer ist. Aber dein Heim wird niemals wieder, wie es war, wenn wir nicht deine Familie finden", riss Ravn mich aus meiner Melancholie, „Einmal davon abgesehen, dass wir verfolgt werden und du eine miese Flüchtige bist."

Ich hatte nicht bemerkt, dass ich angehalten hatte. Die Gedanken hielten mich wie Wurzeln an Ort und Stelle fest. Schmerzlich wurde mir bewusst, dass ich hierbleiben wollte, um die Bilder zu vertreiben.
Mit einem Ruck kehrte ich meinem Zuhause den Rücken und schloss zu Ravn auf.

Leider behielt er Recht. Abends waren wir zwar beide gefährlich erschöpft, weil wir letzte Nacht keinen Schlaf bekommen hatten, die Verfolger hatten wir allerdings nicht abgeschüttelt. „Was glaubst du, wer das ist?" Ich warf einen Blick hinter uns. Die Reiter kamen stetig näher, ohne Hast, aber mindestens genauso entschlossen wie wir.

Ravn musterte sie. „Ich habe einen Verdacht", er zuckte mit den Schultern und wandte sich wieder mir zu, „So oder so bleibst uns nicht mehr viel Zeit, ehe wir uns ihnen stellen müssen. Da vorne kommt ein Fluss."

Die Vorstellung von einem Zweikampf drehte meinen Magen um. Ich konnte nicht noch ein Leben beenden. Das stand außerhalb der Verhandlung!

Ravn bemerkte mein Unwohlsein, noch bevor ich irgendetwas sagte. „Oder ich erkaufe dir einen Vorsprung, indem ich mich stelle. Vielleicht wollen sie reden", bot er an, ohne die grünen Augen von mir zu nehmen.

Mein erster Gedanke war, dass ich ihn unmöglich alleine gegen die zwei Reiter kämpfen ließ. Und darin würde seine Unterhaltung auf jeden Fall enden. Ich kannte ihn, er war genauso wenig Diplomat wie ich. Aber welche Alternativen gab es?
Entschlossen ihm dieses eine Mal zu vertrauen, nickte ich.
„Aber wenn was ist, rufst du mich sofort zurück", schärfte ich ihm ein.

Das spitzbübische Grinsen wäre schon Antwort genug gewesen.
„Damit du danach jedem erzählst, dass du die Dame in Nöten gerettet hast?"

Ich rollte mit den Augen.
„Damit wir beide da sind, um die Geschichte zu erzählen."

„Versprich du mir lieber, dass du nicht auf mich warten wirst. Sonst ist die ganze Sache umsonst", versuchte er es in einem ernsthafteren Tonfall.

„Nur damit du danach jedem erzählst, dass ich dich im Stich gelassen habe!"

Ravn lachte noch immer, als er sein Pferd drehte und im Zockelschritt zurückritt.
Ihm nachzusehen machte mich unruhig. Ich sollte ihn das nicht tun lassen. Er war im Moment alles, was mich vor der kompletten Einsamkeit schützte. Außer ihm gab es niemanden.

Mein Blick folgte ihm, bis er über die letzte Hangkuppe verschwand. Dann gewann mein schlechtes Gewissen. Es war nicht unnötig, wenn ich in der Nähe blieb. Ich könnte eingreifen und wir wüssten beide, wer uns verfolgt.
Das redete ich mir zumindest ein, als Cairi ebenfalls die kleine Anhöhe erklomm.

Ich entdeckte Ravn und die zwei Reiter nahe einer Baumgruppe. Sie alle saßen auf ihren Pferden, doch die Kesselform der umliegenden Hügel trug ihre Konversation bis zu mir herüber.
„Was willst du überhaupt mit ihr, Sinner?", schnarrte eine vage bekannte Stimme, „Es ist nicht so, als hätte sie irgendeinen Wert, für dich oder irgendwen! Sie ist nicht mal hübsch!"
Er deutete auf sein Gesicht, wo sich bei mir die Narben von dem Charmaräe-Gift befanden.

Und hier dachte ich, dass ich die herablassenden Stiche mit der Burg der Kinder hinter mir gelassen hätte. Wertlos. Das Wort schmeckte wie Galle auf meiner Zunge.
Ich kniff die Augen zusammen, um mehr zu erkennen.

„Wen interessiert ihre Haut, wenn sie dafür mehr von ihrem Verstand oder ihrem Herzen nutzt, als jeder einzelne von euch?", schnappte Ravn zurück. Unterdrückte Wut hatte ihre Klauen in seine Worte geschlagen. Sie zerriss sie, noch bevor er den Satz zu Ende gesprochen hatte.

Ich wollte von meinem erhöhten Standpunkt aus applaudieren. Aber es war selten genug, dass sich jemand für mich einsetzte und der Moment durfte nicht zerstört werden.

„Oh ja, ihr Verstand und ihr Herz sind es, warum du an ihrem Rockzipfel hängst", stichelte der andere Reiter verächtlich. Ihr Lachen erinnerte an gackernde Krähen.

„Ich dachte immer, du wärst so ein Frauenschwarm, Sinner ...", fiel der Erste ein.

Ravns Geduld war aufgebraucht. Ohne Zögern zog er sein Schwert. Der Klang der schabenden Schneide jagte ein paar Vögel aus dem nächsten Baum und ließ die Männer zurückzucken.
„Ihr verschwendet Beannas Zeit." Und mit diesen Worten machte er kehrt und trieb sein Pferd in einen Galopp.

Sein Gesichtsausdruck gab nichts Preis, als er mich auf dem Kamm entdeckte. Stattdessen hielt er neben mir an und teilte für einen kurzen stummen Moment meine Aussicht.

Irgendetwas musste vorgefallen sein, bevor ich dazu gekommen war, denn trotz all seiner Bemühungen sah ich das grüne Feuer in seinen Augen lodern. Er sah bedrohlich aus, so wütend war er.
„Ich sollte zurückreiten und ihre Finger an sie verfüttern", knurrte er nach einer gefühlten Ewigkeit.

Meine Brauen hoben sich. Er wollte bitte was? Und mich nannten sie einen zornigen Erdgnom? Ich war nicht die Vernünftige von uns beiden, doch in diesem Fall musste ich eingreifen.
„Oder wir setzen unsere Suche fort und hoffen, dass sie deinen Abschiedsworten recht geben."

Ravn war nicht überzeugt und mein Magen wurde leicht. Er war hitzig genug etwas Dummes zu tun.
„Für jemanden, der sich nicht an eine einzige Absprache hält, nur um seinen Dickkopf durchzusetzen, bist du aber friedlich heute", brummte er mich an.

„Ich habe dir nie mein Wort gegeben, Prinzessin Grünauge", wandte ich ein, die Hände abwehrend erhoben. Es war keine Vereinbarung, wenn man sich nicht geeinigt hatte.

„Dann ist es ja gut, dass ich dir auch nichts versprochen habe", erwiderte er verstimmt, zog am Zügel und galoppierte zurück den Hang hinunter.

Mit offen hängendem Mund sah ich ihm hinterher. War das grade sein Ernst? Er brachte uns alle in Gefahr, um Rache zu nehmen?

Die Reiter unten zogen gerade ihre Schwerter, als ich kopfschüttelnd kehrtmachte. Wenn er das durchziehen wollte, bitte! Aber ich würde ihm nicht zusehen, wie er sich das Leben nahm. Es war besser, wenn ich ein wenig Abstand zu ihnen gewonnen hatte, wenn sie mit Ravn fertig waren.

Lauter werdendes Hufgeklapper unterbrach meine schmollenden Gedanken. Noch bevor ich mich im Sattel umdrehte, schoss Ravn im gestreckten Galopp an mir vorbei, sodass Cairi nervös zur Seite tänzelte.

„Planänderung!", brüllte Ravn mir über seine Schulter zu, ohne sein Tempo zu drosseln.
Zwei näherkommende Staubwolken erklärten den Rest.

Plötzlich hellwach, schaffte ich es, zu ihm aufzuholen. Meine Stute folgte ihm nur allzu bereitwillig.
Wind peitschte in mein Gesicht und trieb mir die Tränen in die Augen.
Ein Blick nach hinten verriet mir, dass unsere Verfolger die ausgeruhteren Pferde hatten. Der Vorsprung schmolz mit jedem Galoppsprung dahin.

Ich drängte sie noch mehr und Cairi streckte ihren Hals. Doch ihr schwankender Schritt machte mehr als deutlich, dass sie dieses Tempo nicht mehr lange aufrechterhalten konnte.

„Mach dich bereit Lya!", drangen einzelne Wortfetzen von Ravn zu mir. Falls er das noch erklärte, wurde das von dem Schnauben der Pferde und dem Trommeln der Hufe verschluckt.

In der nächsten Sekunde wurde mir klar, WAS er meinte.

Der war übergeschnappt.

Vor uns tauchte das silbrige Blau eines schmalen Flusses auf. Mit den Jahren hatte er sich in die Erde gegraben und bot ein beeindruckendes Hindernis, das einen Steinwurf weiter unten sogar einen kleinen Wasserfall hatte.
Richtig idyllisch, wenn man nicht im halsbrecherischen Tempo darauf zu hielt.

Noch einmal blickte ich nach hinten. Wenn wir nach links ausbrachen, würden sie uns einholen. Und wenn ich eine Sekunde zögerte, hätten sie mich, bevor ich den Fluss erreicht hatte.
Ich sah bereits ihre Gesichter. War das eine nicht Joell Tiglentis? Der sich mit Lewi duelliert hatte?

Doch mir blieb keine Zeit in den Untiefen meines Gedächtnisses nach den Details zu suchen.
Kaum da ich wieder nach vorne sah, stieß Ravn auf das Flussufer und setzte zum Sprung an.

Ich folgte einen Herzschlag später. Cairi spitzte die Ohren, legte einen Zahn zu und ...

...stolperte.

Ich spürte die Ruckbewegung und das Kippen meines treuen Reittieres. Hart schlug ich in die aufspritzende Gischt des Flusses ein. Mein Fuß verhedderte sich im Bügel und ich wurde von dem Gewicht eines Pferdes unter Wasser gezogen.

✥✥✥

"Voted und ich fische sie aus dem Wasser, obwohl sie mich Prinzessin Grünauge genannt hat."- Ravn (will keine Prinzessin sein)

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