Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

37 - Markierung

Dadurch dass Papa schlief und Hudson am späten Nachmittag zu Dad fuhr, musste ich Kai gar nicht in mein Zimmer schmuggeln. Hudson wusste mit ziemlicher Sicherheit, wofür ich diese Zeit nutzen würde und dass er ohne Moralpredigt einfach so gegangen war, freute mich ungemein. Das bedeutete, dass Hudson mit Kai einverstanden war. Er würde sich uns nicht in den Weg stellen.

Mit einem breiten Grinsen führte ich ihn hinauf, drückte die Tür hinter uns ins Schloss und kletterte sofort in mein Bett unter die Decke. Kai sah mir grinsend dabei zu, straff sich seine Socken von den Füßen und schmiss sich plötzlich lachend auf mich.

Sein Gewicht drückte mich in die Matratze und mein Körper wurde von meinem Lachen geschüttelt, als Kai begann mich erbarmungslos zu kitzeln. Mit seinem Gewicht auf meinen Beinen, konnte ich ihm nicht entkommen und war seinen flinken Fingern hilflos ausgeliefert. Nach kurzer Zeit schmerzte mein Bauch bereits vom Lachen und nur schwer konnte ich zwischen meinen Lachanfällen nach Luft schnappen.

Kai trug ein breites Lächeln auf den Lippen und seine braunen Augen funkelten glücklich.

"S-sto-hop", keuchte ich atemlos und versuchte mich unter ihm hervorzuwinden. Doch Kai kannte kein erbarmen und ließ seine Finger frech unter meinen Pullover wandern und meine nackte Haut kitzeln. Das Gefühl war auf so viele Weisen intensiv, dass mir nicht nur wegen seiner Kitzeleinheit die Luft wegblieb.

Ich fand seinen intensiven Blick und in den Augen des jeweils anderen verloren, stoppten sogar Kais Finger. Sie blieben an Ort und Stelle liegen und brannten sich dabei in meine Haut. Seine Finger auf meiner nackten Haut zu spüren, ließ meinen Körper heiß werden.

"Du bist so schön. Ich liebe dein Lachen", hauchte Kai plötzlich und lockte mir damit einen Rotschimmer auf die Wangen. "Vor allem wenn du wegen mir lachst", fügte mein Gefährte hinzu und begann zärtlich seinen Fingerkuppen über meine Bauchdecke streichen zu lassen. Eine erregte Gänsehaut lief mir daraufhin augenblicklich über meinen Körper. Ich konnte meinen Blick nicht von Kais lösen, der mir begeistert entgegen blitzte.

Im nächsten Moment spürte ich Kais Lippen auf meinen und keuchte in den sanften Kuss hinein. Obwohl seine Fingerspitzen weiterhin über meinen nackten Körper strichen und dabei ein oder zwei Mal meine Nippel streiften, blieb der Kuss beinahe jungfräulich.
Kais langsamer Rhythmus ließ mich ungeduldig unter seinem Griff zappeln, bis mein Gefährte plötzlich fest meine Hüfte packte und somit ihre Bewegung stoppte.

"Kai", keuchte ich und wimmerte im nächsten Moment, als seine Lippen meinen Hals fanden und sanft daran zu knabbern begannen. Seine weichen Lippen fühlten sich an dieser empfindlichen Stelle so gut an, dass mir ein Stöhnen entfloh, als er zärtlich mit den Zähnen über meine Haut schabte.
Meine Hände krallten sich in seine Haare, drückten seinen Kopf näher zu mir und mit geschlossenen Augen genoß ich in vollen Zügen, wie mein Gefährte mich verwöhnte.

"Könntest du jetzt theoretisch schwanger werden?", fragte Kai plötzlich, ohne seine Lippen von meinem Hals zu nehmen, sodass sie beim sprechen über meine Haut kitzelten. Ich keuchte abermals leise und konnte nur stumm den Kopf schütteln.
Daraufhin suchte er wieder den Blickkontakt zu mir, sah mir mit leuchtenden Augen entgegen und küsste mich dann stürmisch. Seine Zunge fand schnell ihren Weg in meinen Mund und duellierte sich spielerisch mit meiner, bis ich meinem Gefährten die Oberhand ließ. Kai ließ sich auf meinem Körper nieder, stützte sich noch mit den Ellenbogen neben meinem Brustkorb und knabberte an meiner Unterlippe, während ich mich jedoch nur auf das Gefühl seiner spürbar harten Erektion an meiner Hüfte konzentrieren konnte.

Meine eigene Erregung pochte schmerzhaft in meiner Jeans und dem Verlangen nach Erlösung nachgehend, drückte ich meine Mitte gegen seine, sodass sich unsere Erektionen durch den Stoff berührten und die deutlichen Beulen sich aneinander pressten.

"Gott, Cosmo!", stöhnte Kai mit tieferer Stimme und begann seine Mitte gegen meine zu reiben. Dieses ungewohnte Gefühl entlockte mir ein heiseres Stöhnen und schürte die Lust auf mehr ins unermessliche. Mit zitternden Fingern strich ich unter Kais Shirt und zog es ihm kurzerhand über den Kopf, um seinen ansehnlichen Oberkörper mustern zu können.
Sein drastischer, athletischer Körperbau spiegelte sich auch in seinem Oberkörper wieder. Man konnte den leichten Ansatz eines Sixpacks erkennen, jedoch nur so dezent, dass man genau hinsehen musste. Das gefiel mir.
Muskelbepackt war zwar gut und schön, aber mir gefiel Kais Körperbau um Welten besser als jeder andere.

Meine Hände strichen über seine erhitzte Haut, während unsere Lippen wieder aufeinander gefunden hatten und ich mich kaum auf beides gleichzeitig konzentrieren konnte. Kai raubte mir völlig den Verstand. Mein Gehirn war wie ausgeschaltet. Ich hatte keinen anderen Gedanken außer Kai im Kopf.

Kai deutete mir an, dass ich mich ein wenig aufsetzen sollte, damit er mir meinen Pullover ausziehen konnte und als ich dann unter ihm lag und er meinen nackten Oberkörper mit hungrigen Augen musterte, konnte ich meine Lippen nur für ein stummes Keuchen öffnen.

Kai über mir, mit schnell hebender und senkender Brust, seine geschwollenen Lippen, seine vor Lust verschleierten, leuchtenden Augen, seine Haare, die durch meine Hände total durcheinander waren. Kai sah in diesem Moment so gut aus, dass ich am liebsten sofort darum gebettelt hätte, dass er mich hier und jetzt markierte.
Aber da ich wusste, dass es heute sowieso passieren würde und ich nichts überstürzen wollte, genoß ich stumm den Anblick, den er mir bot.

"Wenn wir zu weit gehen oder du dich nicht wohl fühlst, dann sagst du gleich etwas, ja?", vergewisserte sich Kai und stahl sich dabei einen sanften Kuss.
"Nein, ich will das", keuchte ich atemlos und verband unsere Lippen zu einem alles verschlingenden Kuss, der auch Kai atemlos ließ. "Ich will dich", fügte ich gegen seine Lippen geflüstert hinzu und konnte dabei begeistert beobachten, wie die Lust in Kais Augen deutlicher wurde.

"Ich will dich, Cosmo. Fuck, du machst mich so an", knurrte Kai und begann abermals meinen Hals zu liebkosen, ehe er eine feuchte Spur über meinen nackten Oberkörper hinunter küsste. Er schenkte beiden meiner Nippel seine Aufmerksamkeit, knabberte spielerisch daran, leckte darüber, sog sie in seinen warmen Mund, während der jeweils andere von seinen flinken Fingern stimuliert wurde. Bis ich nur noch ein stöhnendes Wrack war, das kaum mehr einen Satz über die Lippen brachte.

Kais Lippen wanderten weiter hinunter, hielten an meinem Hosenbund inne und als er mit seinen braunen, leuchtenden Augen zu mir aufsah und stumm nach Erlaubnis fragte, konnte ich nur energisch nicken.
So etwas brauchte er gar nicht erst fragen.

Ich konnte sehen, wie seine Finger zitterten, als er meinen Hosenstall öffnete, aber seine Nervosität, die ich genauso wie er spürte, hielt ihn von nichts ab. Stattdessen öffnete er mit Leichtigkeit meine Hose und straff sie mir von den Beinen nachdem ich meine Hüfte etwas angehoben hatte.
Obwohl ich nun nur in Boxershorts vor ihm lag, meine pulsierende Erektion durch den dünnen Stoff deutlich sichtbar war und sich durch meine Vorsamen bereits ein feuchter Fleck auf dem dunklen Stoff gebildet hatte, war es mir nicht unangenehm. Ich genoss Kais lüsternden Blick auf mir, seine Fingerspitzen, die sanft, aber bestimmt über meine Haut strichen.
Unter seinem Blick fühlte ich mich besonders. Ich fühlte mich hübsch und geliebt.

Je länger sein Blick auf meinem Körper haftete, desto ungeduldiger wurde ich jedoch. Dadurch dass Kai über mir kniete, berührten wir uns kaum und lediglich seine Fingerspitzen, die weiterhin jede Stelle meines Oberkörpers und meiner Oberschenkel berührten, gaben mir irgendeine Art von Befriedigung.

"Kai", keuchte ich willig und hob ihm auffordernd meine Hüfte entgegen. Doch mein Gefährte beobachtete mich dabei nur mit strahlenden Augen und biss sich sichtbar erregt auf die Unterlippe.

"Du siehst so heiß aus, Cosmo. Lass mich das noch einen Moment genießen", hauchte Kai mit verzerrter Stimme und ließ seinen Blick erneut über meinen Körper streifen. Gleichzeitig wanderte seine Hand zu seinem Schritt. Sein Penis war noch immer in seiner Jeans gefangen und mit schnell schlagendem Herz beobachtete ich meinem Gefährten dabei, wie er seine Hose öffnete und seinen Penis zurecht legte, damit er nicht weiterhin gegen den Stoff drückte, sondern nun flach an seinen Bauch gedrückt wurde.
Zu meiner Enttäuschung wurde sein Prachtstück dabei weiterhin von seiner Boxershorts verdeckt, sodass ich nicht einen Blick erhaschen konnte.

Kaum hatte Kai seine Hand wieder aus seiner Hose gezogen, senkte er seine Lippen auf meine Bauchdecke und saugte sanft an der empfindlichen Haut. Es kitzelte auf eine irre Art und Weise und gleichzeitig erregte es mich so sehr, dass ich mir am liebsten selbst die Boxershorts ausgezogen hätte. Doch ehe ich diesen Gedanken zu Ende denken konnte, schob Kai bereits zwei Finger unter den Bund und zog das letzte verbleibende Stück Stoff langsam von meinem Körper, während er dabei mit mir den Blickkontakt hielt.

Als mein Penis dann endlich an die Luft kam, aus seinem engen Gefängnis befreit wurde, stöhnte ich erleichtert auf und ließ den Kopf ins Lacken fallen. Kai senkte seinen Blick daraufhin ebenfalls nach unten. Erst als er mir meine Boxershorts komplett ausgezogen hatte, wand er sich meiner Körpermitte zu. Mit federleichten Küssen zog er eine Spur von meinem Knie über meinen inneren Oberschenkel hinauf zu meinem Penis, der bereits vor Erregung zuckte. Kais Lippen an dieser intimen Stelle zu spüren, auch wenn es nur meine Oberschenkel waren, brachte mich viel zu nah an den Orgasmus.

Das Gefühl, als Kai plötzlich seine Lippen ohne Vorwarnung um meine Spitze legte, meinen Penis tief in seinen Mund gleiten ließ und ihm ein hingebungsvolles Stöhnen entkam, wodurch seine Kehle angenehm an meinem Penis vibrierte, stöhnte ich laut auf und krallte meine Hände in seine Haare. Mit geschickten Bewegungen ließ er seinen Kopf auf und ab gleiten, ehe er meinen Schwanz mit einem leisen Plopp wieder aus seinem Mund entließ und mit seinen Lippen an meiner Basis zu knabbern begann.

"Das halte ich nicht lange aus", stöhnte ich atemlos und warf den Kopf erregt in den Nacken, als er über meine gesamte Länge leckte und meine Eichel erneut liebkoste. "Kai, ich- Kai, bitte", keuchte ich zusammenhangslos. Eigentlich wollte ich ihn daraufhin weisen, dass ich gleich kommen würde, gleichzeitig wollte ich ihn davon abhalten weiter zu machen, damit ich eben nicht gleich kommen würde.

Doch da war es schon zu spät und mein Orgasmus überrollte mich mit so einer Wucht, dass außer einem langgezogenen Stöhnen nichts weiter über meine Lippen kam. Kai nahm alles von mir auf, saugte an meiner Spitze und leckte mich sauber, nachdem er mit einem leisen "Mmmh" mein Sperma geschluckt hatte.
Mein Körper zitterte von der Intensität meines Höhepunkts und mein Herz raste derart, dass ich Angst hatte, es könnte vielleicht schlapp machen. Doch als Kai seine Lippen im nächsten Moment auf meine drückte, waren sämtliche Bedenken beiseite geschafft und ich öffnete willig meinen Mund und empfing seine Zunge.

Er schmeckte nach Kai und gleichzeitig konnte ich den Nachgeschmack meines eigenen Spermas auf seiner Zunge schmecken. Hingegen meinen Erwartungen ekelte mich das nicht an, sondern schickte nur Stöße der Erregung erneut Richtung Körpermitte.

"Schlaf mit mir", keuchte ich in den Kuss hinein und krallte meine Finger fester in seine Schultern, damit er ja nicht auf die Idee kam von mir zu weichen.

"Nichts lieber als das", schnurrte mein Gefährte, hauchte mir noch einen innigen Kuss auf die Lippen, ehe er sich kurzerhand selbst aus seiner Jeans samt Boxershorts befreite.
Der Anblick eines komplett nackten Kais allein entlockte mir ein gieriges Wimmern.

Sein Penis stand gerade nach oben, machte eine leichte Biegung in Richtung seines Körpers. Die Vorsamen ließen seine geschwollene Spitze im Licht schimmern und die große Ader, die auf der Unterseite deutlich pulsierte, brachte mich dazu mir lüsternd über die Lippen zu lecken.

Kai lächelte mir mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen zu. Gerade dachte ich er wollte sich zu mir lehnen, da griff er hinter sich, zog seine Jeans noch einmal zu sich und fischte seinen Geldbeutel aus der Hosentasche.
Irritiert beobachtete ich meinen Gefährten dabei, wie er plötzlich ein rot schimmerndes Päckchen hervorzog und seinen Geldbeutel dann achtlos in den Raum warf. Das Päckchen landete neben mir auf dem Lacken.

Erst auf den zweiten Blick realisierte ich, dass es ein Kondom war. Blut schoß mir daraufhin innerhalb von Sekunden in die Wangen. Daran hatte ich gar nicht gedacht.
Ich hatte Gleitgel da, aber auch nur, weil Ian mir mal eine Tube als Scherz mitgebracht hatte. Hudson wollte damals, dass ich es wegschmeiße, aber ich hatte es aufgehoben und war nun mächtig froh darüber.
Ich lehnte mich schnell zu meinem Nachttisch hinüber und holte die noch originalverpackte Tube aus einer Schublade. Kai beobachtete mich dabei genauestens. Ein zartes Lächeln lag auf seinen Lippen, während seine Augen weiterhin vor Lust verschleiert waren.

Hingegen meinen Erwartungen ergriff er die blaue Tube nicht sofort, sondern lehnte sich abermals zu mir hinunter und küsste mich innig. Seine Zunge fand ihren Weg in meinen Mund  und plünderte ihn schamlos, bis ich nur noch erschöpft keuchen konnte.
Mein Penis stand mittlerweile wieder wie eine eins.

Das verräterische Klacken der Tube schickte eine Welle der Erregung durch meinen Körper und gleichzeitig spürte ich Angst in meiner Magengegend brodeln. Ich vertraute Kai und wollte das hier unbedingt, aber dennoch fühlte ich mich plötzlich viel zu aufgeregt.
Kai küsste mich erneut sanft, während ich seine Finger bereits an meinem Penis spüren konnte. Sein Herzschlag klang in meinen Ohren wider und beruhigte mich dahingehend, dass er mindestens genauso nervös war wie ich. Das und das Zittern seiner Finger, das ich deutlich spüren konnte, ließen mich die Beine für ihn spreizen, sodass ich im nächsten Moment seine Finger an meinem Eingang spüren konnte.

Kais Augen suchten meine, verfingen sich in meinem Blick und mit einem liebevollen Lächeln blickte er auf mich hinab.

"Bereit?", hauchte er und drückte seine Nasenspitze sanft gegen meine.
"Ja", antwortete ich genauso leise und gab ihm damit die Bestätigung in mich eindringen zu dürfen.

Ohne den Blickkontakt zu mir abzurechen, schob er seinen ersten Finger mit leichtem Nachdruck in mich und hielt bei jedem Zuck meinerseits sofort still. Doch sein Finger glitt ohne Probleme, ohne mir Schmerzen zu bereiten in mich. Es fühlte sich ein wenig seltsam an, aber nicht unangenehm. Das Gefühl an sich war tatsächlich weniger berauschend, aber das Wissen, dass ein Teil von Kai gerade in mir steckte, ließ meinen Penis vorfreudig zucken.
Ein Keuchen kam über meine Lippen, welches Kai wohl als Aufhänger nahm, einen weiteren Fingern in mich einzuführen.

Dabei wurde ich schon deutlich stärker gedehnt, was durch Kais zärtlichen Bewegungen weiterhin nicht weh tat. Erst als er einen dritten Finger einführte, zog es leicht, doch als Kai kurz Inne hielt und mich dann vorsichtig weiter dehnte, verschwand dieses Gefühl auch gleich wieder.

Die drei Finger fühlten sich auch gleich ganz anders an, als lediglich einer oder zwei. Kais Bewegungen brachten mich dazu leise zu wimmern. Nicht vor Schmerz, sondern, weil es sich so gut anfühlte, dass ich sofort wissen wollte, wie er sich in mir anfühlen würde.

"Wie fühlt sich das an?", fragte Kai, der selber etwas außer Atem klang. Sein heißer Atem prallte gegen mein Gesicht und ließ mich aufgeregt schlucken. Wie sehr er hierbei auf mich achtete, ließ mein Herz augenblicklich höher schlagen.

"Unglaublich gut", antwortete ich keuchend und schloss für einen kurzen Moment genießerisch die Augen, ehe ich wieder in Kais braunen Augen versank.
Ich wusste, dass Kai es mit der Vorbereitung nur gut meinte, aber irgendwann wurde ich ungeduldig und drückte ihm verlangend meine Hüfte entgegen. Mein Gefährte verstand sofort, was ich ihm mitteilen wollte und entzog mir im nächsten Moment seine Finger.

Er nutzte sein Shirt, das achtlos neben uns lag, um sich das Gleitgel von den Fingern zu wischen, ehe er das Kondompäckchen nahm und es weniger geschickt überzog. Seine Hände zitterten deutlich und da ich wusste, dass ich sein erster Kuss war, musste das hier ebenfalls sein erstes Mal sein. Das konnte man ihm beim Überstülpen des Kondoms auch ansehen.
Dennoch hatte er es schneller und besser geschafft, als ich es geschafft hätte und lächelte mir noch einmal zu, ehe er ausreichend Gleitgel auf seinem Penis verteilte.

Ich sah ihm mit begeisterten Augen zu. Urplötzlich war sämtliche Angst verschwunden. Lediglich Vorfreude brodelte in meinem Körper, wodurch ich willig meine Beine weiter spreizte, als Kai sich dazwischen kniete, um sich in Position zu bringen.

Mit einer Hand hielt er seinen Oberkörper etwas nach oben, während die zweite seinen Penis an meinen Eingang führte. Sein Blick war genauestens darauf fokussiert, was er da unten gerade tat, während ich ihn abwartend beobachtete. Seine erhitzte Spitze schlussendlich gegen diesen empfindlichen Muskel zu spüren, entlockte mir ein williges Stöhnen.
Von der Lust und diesem neuen Gefühl getrieben, schlang ich meine Beine um seine Hüfte, wodurch Kai in mich eindrang und deutlich in mich glitt. Schmerz schwappte durch meinen Körper, doch die Erregung und das Wissen, dass wir uns nicht noch näher kommen konnten, ließen diesen gleich in den Hintergrund wandern.

Ein kehliges Stöhnen entwich uns zeitgleich. Kais Augen funkelten glücklich und mit einem atemlosen Lächeln auf den Lippen lehnte er sich zu mir und küsste mich innig, während er mir etwas Eingewöhnungszeit gab, bevor er sich weiter in mich schob, mich immer weiter ausfüllte.

Das Gefühl meinen Gefährten bis zum Anschlag in mir zu spüren war atemberaubend. Kais Hitze wallte nun nicht nur von seinem Körper über mir ab, nein, ich spürte sie nun auch in mir.

"Darf ich?", keuchte Kai mit vor Erregung tiefer Stimme und als ich erstickt nickte, zog er sich langsam aus mir heraus, nur um gleich wieder hineinzustoßen. Ich keuchte, klammerte mich an seine Schultern und genoss das Gefühl seines harten Penisses tief in mir.

Kai atmete stoßweise, lehnte seine Stirn gegen meine Schultern und fand recht schnell einen Rhythmus.
"Schneller." Mir war nicht bewusst, dass ich es schneller wollte, obwohl die Worte über meine Lippen gekommen waren, aber als Kai sich auf seine Hände stützte und seine Bewegungen verschnellerte, stöhnte ich laut auf.

"Da, Kai! Bitte! Da!", stöhnte ich, schmiss den Kopf in den Nacken und bog meinen Rücken durch. Meine Finger krallten sich fest in Kais Oberarm, der den gleichen Winkel beibehielt und mit jedem Stoß gegen einen Punkt in mir drückte, der mich beinahe Sterne sehen ließ.
"Bitte", flehte ich unwissend, worum ich überhaupt bettelte, doch Kai erhöhte mich, richtete sich weiter auf, griff nach meiner Hüfte und stieß damit noch flüssiger und härter in mich.

Ich war nur noch ein stöhnendes Wrack.

"Fuck", knurrte mein Gefährte, ließ abrupt von meiner Hüfte ab und küsste mich mit fahrig, ohne seine harten Stöße einzustellen. "Cosmo, ich-", keuchte er mit tiefer Stimme und lehnte seine Stirn für einen Moment gegen meine. Der intensive Blickkontakt, der daraufhin folgte, riss mich beinahe erneut über den Abgrund und auch Kai hatte mit seiner Ausdauer zu kämpfen.
Als sein Blick plötzlich zu meiner Schulter wanderte, wusste ich instinktiv, was gleich geschehen würde.

Mit einem letzten, harten Stoß gegen diesen besonderen Punkt, stieß Kai mich in meinen zweiten Orgasmus und kündigte mit einem tiefen Knurren seinen eigenen an. Im selben Moment lehnte er sich ungeniert zu mir hinunter und versenkte seine Reißzähne tief in meiner Schulter.

Mein Omega reagierte ebenfalls sofort und tat es meinem Gefährten gleich.

Das Gefühl unserer entstehenden Bindung war so stark und so überwältigend, dass es uns beide ein zweites, beziehungsweise für mich drittes Mal zu einem Orgasmus brachte. Ich spürte Kais Glücksgefühle und seine Befriedigung auf mich einprasseln, spürte sein Herz in mir klopfen und stöhnte bei dem intensiven Gefühl, so eng mit ihm verbunden zu sein, auf.

Kai leckte liebevoll über seinen Biss und sah mir dann mit so viel Liebe entgegen, dass mein Herz beinahe einen Aussetzer machte. Seine braunen Augen schimmerten glücklich und das breite, zufriedene Lächeln auf seinen Lippen war ansteckend.

"Wow", flüsterte ich außer Atem und unwillig mich schon von ihm zu lösen. Meine Beine lagen immer noch eng um seine Hüfte und meine Finger hielten ihn an seinen Schultern an Ort und Stelle, wobei Kai keine Anstalten machte von mir zu weichen.

"Ja, wow", wiederholte mein Gefährte und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Lippen. "Doppel wow", hing er leise hinterher und schmiegte seine Nase gegen meine.
Nach diesem Erlebnis noch in seinen Armen liegen zu können, dass wir gemeinsam die Nachbeben unserer Orgasmen und der Markierung ausritten, erfüllte mich mit noch mehr Glücksgefühl.
Kai wollte nicht sofort von mir weg, sondern genoss sichtbar die Zweisamkeit genauso sehr wie ich.

"Machen wir uns sauber und kuscheln dann?", fragte mein Gefährte leise. "Ich möchte dich in meinen Armen halten", säuselte er lächelnd und küsste meine Nasenspitze als ich nickte.

Ein knappes Keuchen entwich mir, als Kai sich vorsichtig aus mir zog. Dieses Geräusch lockte ihm ein Grinsen auf die Lippen, ehe er sich plötzlich zu meinem langsam erschlaffenden Penis lehnte und einen frechen Kuss auf meine nach dem Orgasmus extrem empfindliche Eichel hauchte.

"Ey", beschwerte ich mich lachend und zuckte durch die Hypersensibilisierung zusammen. Kai grinste nur breit und half mir aufzustehen.

"Kannst du gehen?", fragte mein Gefährte und hielt seine Arme fest um mich, damit er mich falls ich fallen würde gleich fangen konnte. Probeweise machte ich zwei Schritte und nickte ihm dann zu.
"Es fühlt sich seltsam an, aber es tut nicht weh", ließ ich ihn wissen und griff nach seiner Hand damit wir gemeinsam ins direkt angrenzende Badezimmer gehen konnten.

Wenige Minuten später waren wir nackt unter der Decke eingekuschelt. Kai hatte seine Arme fest um mich gelegt und schmiegte sein Gesicht in meinen Nacken, während ich mich als der kleine Löffel pudelwohl fühlte.
Die Sonne senkte sich langsam dem Horizont, wodurch ich wusste, dass es schon fast Abend war und obwohl es wohl eigentlich zu früh zum schlafen wäre, war ich viel zu erschöpft um jetzt nicht zu schlafen.

Ich spürte auch Kais Müdigkeit. Und ich spürte seine Freude und Zufriedenheit. Ich spürte seine Zuneigung für mich und wie tiefenentspannt er gerade war. Ich spürte sämtliche seiner momentanen Gefühle und seine körperliche Erschöpfung.
Es war ein atemberaubendes Gefühl seine Gefühle spüren zu können. Es war als würde ich in seinem Körper stecken. Ich spürte sogar sein Herz klopfen, wenn ich nicht gegen seine Brust gepresst dalag.

Der Sex hatte ihm genauso gut gefallen wie mir, das konnte ich mit Sicherheit sagen.

"Meinst du, dein Bruder nimmt mich in sein Rudel auf?", murmelte Kai plötzlich mit müder Stimme. Ich konnte seine Unsicherheit spüren und die tiefe Sehnsucht, die aus dem Nichts von ihm auf mich überschwappte, ließ mich überrascht blinzeln. Automatisch rutschte ich etwas näher an ihn.

"Wir reden morgen einfach mal mit ihm. Du bist mein Gefährte, wir sind jetzt für ein Leben lang aneinander gebunden. Er hat eigentlich keinen Grund es nicht zu tun", antwortete ich und hoffte ihm seine Unsicherheit damit etwas nehmen zu können.
Kai nickte.

Er lehnte sich etwas nach oben und küsste meine Schulter. Genau die Stelle, an der sein Biss langsam am verheilen war. Die zarte Berührung seiner Lippen auf der geschundenen Haut schickte Stromschläge durch meinen Körper und wenn Kai weitermachen würde, würde er mir damit mit Leichtigkeit wieder einen Ständer verschaffen.

"Das turnt dich an", schmunzelte mein Gefährte und hauchte einen weiteren Kuss auf mein Mal. "Ich kann es spüren", hing er hingerissen an und knuddelte mich fest. "Ich kann all deine Gefühle spüren. Das ist einfach unglaublich."
Allein daran wie begeistert er sich gerade anhörte, wusste ich, dass seine Augen vor Freude blitzen mussten und dieses Wissen allein ließ mich zufrieden die Augen schließen.
Auch Kai nestelte sein Gesicht wieder an meinen Nacken und nach wenigen Augenblicken konnte ich schon seinen gleichmäßigen Atem vernehmen, sodass ich mit einem glücklichen Lächeln ebenfalls einschlief.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro