Kapitel 9
-zwei Monate später-
Seit dem wir den Plan hatten, vorbereiteten wir alle Waffen, die wir hatten, verbesserten die Fallen und achteten darauf, dass keine unerwünschte Person hier her kam. Es fehlten uns nur noch die Informationen von deren Hauptquartier und deren Pläne.
Gérard trainierte mit mir fast täglich und zeigte mir den ganzen Wald.
Während wir in dem Wald waren, achtete er immer darauf, dass er in meiner Nähe war, damit mir nichts passieren würde.
Es machte Spaß mit ihm wieder Zeit zu verbringen. Ich hatte es nach all den Jahren so sehr vermisst!
Immer, wenn er bei mir war, wurde es warm in meinem Herzen und ich würde am liebsten ihn nie wieder verlassen.
Dank Lucy konnte ich mir recht schnell alle Namen merken. Ich hatte auch beispielsweise bemerkt, dass Natsu sich gerne mir anderen prügelt und es auch meistens schafft sie herauszufordern, gewinnen tat er aber trotzdem nicht immer, besonders, wenn er gegen Laxus kämpfte.
Cana liebte es gerne zu trinken und ist auch richtig gut in Kartenspielen.
Juvia ist in Gray verliebt und wird ziemlich schnell eifersüchtig. Sie sah jeden, der mit ihn redete, besonders, wenn es Lucy war, und wenn man sich sehr gut mit ihn verstand, als einen Liebesrivalen.
Levy ist ziemlich klug, dass wahrscheinlich von dem vielen Lesen kam.
Selene war jedoch kein einziges mal wieder hier her gekommen. Auch, wenn sie hier wäre, dürfte und würde sie nichts von unserem Plan erfahren, da Mavis ihr zu wenig vertraute. Auch, wenn sie und oft geholfen hatte, verschwand sie ziemlich oft und kam irgendwann wieder zurück, was natürlich ziemlich verdächtig war.
Da ich im Moment nichts zu tun hatte, half ich Mirajane und Lucy beim Kochen. Heute sollte es Schweinebraten mit Knödeln oder Kartoffelbrei geben. Dazu gab es noch einen Karottensalat und als Nachspeise Vanille- und Schokopudding.
In letzter Zeit war kaum was los. Von den Regierungshelfer war keine Spur und in der Stadt hörte man auch nichts von Jugendlichen, die gesucht worden waren. Es war einfach ruhig hier in letzter Zeit.
Viel zu ruhig.
Alle warteten auf etwas, nur was dieses etwas war, wusste keiner.
Wir warteten einfach.
Das und trainieren, war das einzige, was wir tun konnten.
Plötzlich schlug jemand die Tür auf. Mirajane, Lucy und ich gingen zur Tür und sahen einen aufgeregten und glücklichen Natsu, der schrie, dass wir alle ihm folgen sollten.
Zusammen folgten wir Natsu, der uns zu seinen anderen Gruppenmitglieder führte. In der Mitte von ihnen war ein Mann in einer Polizeiuniform in einem Netz gefangen.
Jetzt hatten wir unseren Regierungshelfer! Das hieß, dass wir nun sehr bald unseren Plan durchführen konnten. Wir brauchten nur noch die Informationen und ein paar Personen, die sich gefangen nehmen lassen würden.
Doch bevor wir anfingen ihn zu befragen, aßen wir erst zu Mittag. Anschließend befragten Gérard, Mavis, Mirajane und Gajeel den Polizisten. Währenddessen durfte sie keiner stören. Nach mehrere Studen des Befragens hatten sie nicht besonders viel herausgefunden. Das lag daran, dass er und alle anderen Polizisten nur die Jugendlichen suchten und zum Hauptquartier brachten.
Was wir aber herausfanden, war dass sie die Jugendlich für Experimente, die die Welt für immer 'verändern' sollten, machten und dass dabei nur selten welche starben. Die, die dabei starben, sollten 'zu schwach' gewesen sein. Mehrer konnten sie nicht herausfinden. "Wir sollten es nicht machen", beschloss Mavis. "Nein! Wir haben schon alles vorbereitet! Wir können nicht jetzt aufgeben! Dafür ist es jetzt zu spät! Wir könnten doch nur zwei Personen nehmen, die sehr vertrauenswürdig und sehr talentiert sind", widersprach ich ihr.
Sie schwieg für mehrere Minutwn, bevor sie schließlich sagte:"Na gut. Ich und Gérard werden es machen. Lucy, Mirajane ud du werdet solange Fairy Tail an unserer stelle leiten. Wir werden dann in sieben Stunden aufbrechen. Ihr dürft aber Selene nichts verraten! Sagt ihr, dass wir zusammen in die Stadt gegangen sind und seit dem nicht mehr zurückgekommen sind. Und lasst den Polizisten auf keinen Fall entkommen. Besorgt während wir dort sind mehr Waffen und Fallen und die Waffen sollen gut geschärft sein. Die Fallen sollen stabil und leicht zu transportieren sein. Verstanden?" "Ja! Macht euch keine sorgen! Wir werden es schaffen!", antworteten Mirajane.
Sieben Stunde später verabschiedeten wir uns von ihnen. Doch bevor sie gingen, kam Gérard auf mich zu. "Schließe deine Augen", flüsterte er. Ich machte, was er gesagt hatte und spürte, wie er etwas an meinem Hals machte. Als ich sie wieder öffnen durfte, trug ich ein schönes, vergoldenes Medaillon. "Ich werde wieder kommen", fügte er noch hinzu, bevor er mit Mavis in den Wald verschwand.
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