Kapitel 7
"Wieso hast du mir nie gesagt, dass du umziehen würdest?", fragte ich ihn. "Weil ich es selber erst ein paar Tage vor dem Umzug herausgefunden hatte und weil ich dich nicht weinen sehen wollte. Ich wollte nie der Grund sein, weshalb dein Lächeln verschwindet", antwortete er mit sanfter und trauriger Stimme," ich werde jetzt zu den anderen gehen. Wenn du uns anschließen willst, dann komm mit. Es wäre auch besser, wenn du mitkommen würdest, weil du bei uns sicher bist. Also lass uns zusammen die Wahrheit herausfinden." "Ok. Ich komme mit", antwortete ich ihm nach einiger Zeit. Er holte sich den Stoff, mit dem er mich zugedeckt hatte, und verwendete es als Umhang. Anschließend reichte er mir die Hand und half mir beim Aufstehen. Gemeimsam gimgen wir durch den Wald, bis wir auf zwei Mädchen trafen. Die eine hatte kurzes, blaues Haar und hellblaue Augen. Sie hatte ein kurzes blaues T-shirt an und eine ebenfalls blaue Shorts. Die andere hatte lange, weiße Haare und dunkelblaue Augen. Sie trug ein rotes Kleid mit pinken Rüschen. Beide hatten ebenfalls wie Gérard einen dunkelblauen Umhang an.
"Erza, das sind Selene und Mirajane", stellte Gérard sie mir vor und zeigte erst auf das blauhaarige und dann auf das weißhaarige Mädchen, "beide sind in meiner Gruppe und gehören ebenfalls zu 'Fairy Tail'. Selene wird zwar nicht gesucht, aber sie hat beschlossen uns zu helfen. Dank ihr kriegen wir auch alles wichtige, was wir brauchen."
Nachdem er mir das erklärt hatte, wendete er sich zu ihnen und erzählte, wer ich war und was passiert war.
Anschließend gingen wir gemeinsam durch den Wald, bis wir zu einer Lichtung kamen. Dort war eine alt aussehende, große Villa, die von Ranken übersät war. Die Villa war ziemlich groß und um sie herum war auch eine große Wiese.
Selene führte mich durch die Villa, bis wir an einem Zimmer im ersten Stock ankamen. Das Zimmer war nicht wirklich groß und es waren nur ein kleines Bett, ein kleines Fenster und ein alt aussehender Schrank drinnen. Selene ging zum Schrank und suchte dort etwas. Nach einer Weile gab sie mir ein violettes Kleid und sagte zu mir, bevor sie aus dem Zimmer verschwand :"Hier, das ist für dich. Komm einfach runter, wenn du fertig bist."
Als ich fertig war, ging ich Wie gesagt runter, wo Selene schon auf mich wartete. Zusammen gingen wir durch die Villa, bis wir zu einen großen Speisesaal ankamen. Dort war ein riesen großer Tisch, der gedeckt worden war. Um den Tisch waren ca. 20 Stühle.
Ich setzte mich auf einen Stuhl hin und wartete, bis die anderen kamen. Mit der Zeit füllte sich der Raum. Ein paar von ihnen stellten das Essen hin. Es gab Pommes mit Bockwurst und Salat.
Gesamt waren wir zu 15, wobei es mehrer Mädchen als Jungs gab.
Während wir aßen, sagte kaum jemand ein Wort.
Nach dem Essen wurde alles weggeräumt. Danach setzt sich alle wieder hin und fingen nach und nach zu erzählen, was sie gemacht hatten.
Anschließend stellte Gérard mich vor und stellte mir von jeder Gruppe den Gruppenleiter vor. Es gab gesamt vier Gruppen: Die erste Gruppe wurde von Gérard geführt, die zweite von Mavis, ein kleines, blondhaariges Mädchen. Die dritte und vierte Gruppen wurden von Natsu, ein pinkhaariger Junge und Gray, ein schwarzhaariger Junge geführt. Jedoch stritten sich die zwei ziemlich oft, meistens wegen Kleinigkeiten, und kämpften gegeneinander.
Gemeinsam überlegten sie, zu welcher Gruppe ich gehören sollte und einen Plan, um herauszufinden, was die Regierung vor hatte.
Am Ende hatten sie aber keinen gefunden.
Bei mir hatten sie sich entschieden, dass ich zu Gérards Gruppe gehören würde und, dass ich täglich auch trainieren würde, damit ich mich in Notfällen verteidigen könnte.
Danach zeigte Selene mir mein Zimmer, dass im Erdgeschoss war. Das Zimmer sah im Grunde genauso aus wie das Zimmer, in dem ich mich umgezogen hatte.
Selene erklärte mir, wo wir trainieren würden, wo das Bad war und auch noch die Einteilung der Aufgaben. Es wurde dafür extra ein Plan erstellt, wo drauf stand welche Gruppe wann was machen musste und wer zu der Gruppe gehörte. Im Grunde genommen ein sehr gutes System.
Nachdem sie mir alles erklärt hatte, verließ sie das Zimmer und ich ging schlafen.
Morgen war ein neuer Tag und bis ich mich an alles gewöhnen würde, musste ich mich so viel und oft ausruhen wie ich nur konnte.
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