Kapitel 13
Und so vergingen die nächsten Tagen. Mavis brachte Zeref mittags zu uns, um Magie zu lernen. Während dem Frühstück und dem Abendessen besprachen wir unseren Plan. Nach den Abendessen schrieb ich immer etwas mit Erza. Erst berichteten wir uns gegenseitig über die Geschehnisse, die während den ganzen Tag passiert waren und danach redeten wir über alles mögliche, zum Beispiel, was wir nach all dem machen würden oder über damals oder was wir gemacht hatten, nachdem ich umgezogen war.
Heute wurde ich wieder so früh wie immer aufgeweckt. Und doch war es anders als sonst. Oder besser gesagt es weckte mich heute jemand anderes auf.
Die Person, die mich aufweckte, war Selene.
Also hatte Mavis tatsächlich recht gehabt. Man konnte ihr wirklich nicht trauen.
"Wieso?", fragte ich sie mit ruhiger Stimme. "Ganz einfach: Für die Unterstützung kriege ich Geld. Genügend Geld, um danach ohne zu arbeiten zu leben. Außerdem ist die Entdeckung wichtig und wird auch vieles verändern. Und dank meinen Beobachtungen haben wir auch Beweise, dass ihr kriminell seid. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass ihr so dumm seid und geschnappt werdet. Aber keine Sorge. Die anderen werden euch in einer Woche eh Gesellschaft leisten und du wirst nichts dagegen tun können", sagte sie mit einem sehr breiten Grinsen,"und nun komm! Oder du kriegst nichts zu Essen."
Sie packte mich grob am Arm und brachte mich zur Kafeteria. Dort ging ich wieder zu unserem Tisch und schrieb sofort 'eine Nachricht'. Wie erhofft sah es Selene, nahm uns die Sachen weg und verschwand aus dem Raum.
"Sie werden in einer Woche Fairy Tail angreifen", sagte ich sofort,"wir müssen sie zuvor angreifen. Mavis wie weit bist du mit dem Plan?" "Also ist sie wirklich ne Betrügerin. Es war eine gute Idee sie abzulenken. Mit dem Plan bin ich fast fertig. Heute werde ich eine Karte von dem Gebäude klauen. Danach können wir in drei Tagen loslegen. Sag Erza und den anderen, was wir herausgefunden haben und sag ihnen noch, dass sie so schnell wie möglich das Gebiet verlassen sollen", antwortete sie. "Und wie sollen wir dann in den nächsten Tagen kommunizieren, wenn sie da ist und uns die Blätter geklaut hat?", fragte Laxus. "Ganz einfach. Wir machen das Selbe wie Gérard gemacht hat. Wir lenken sie ab und reden dann normal", schlug Mavis vor. "Dann haben wir einen Plan. Ich schreibe dann gleich Erza alles. Mavis sorg bitte dafür, dass mich keiner erwischt", bat ich sie und verschwand aus der Kafeteria.
Ich ging wieder zu dem Ort, wo ich immer Erza geschrieben hatte. Ich schaute nach, ob jemand in der Nähe war und fing an ihr alles zu berichten, als ich sicher war, dass ich alleine war. Sie antwortete mir schnell mit einem 'Verstanden'. Ich schaltete das Handy aus und versteckte es wieder.
Schnell ging ich wieder zur Kafeteria. Dort wartete Selene schon. "Wo warst du denn?", fragte sie mich. "Im Klo", log ich. "Du warst schon immer schlecht im lügen. Los, durchsucht ihn", befahl sie den anderen. Ich rannte schnell in die Richtung der anderen und gab ihnen schnell das Handy, während ich an ihnen vorbei lief. Danach ließ ich mich gefangen nehmen.
Sie zerrten mich ins Untersuchungsraum und durchsuchten mich wie befohlen. Als sie jedoch nichts entdeckten, fesselten sie mich an den Stuhl. Die Maschinen, aus denen das Laser kam, waren bereits an und warteten darauf benutzt zu werden.
Selene stand vor mir und sagte :"Du wirst solange hier bleiben, bis du uns sagst, was du gemacht hast. Entweder auf die sanfte oder auf die harte Tour. Du hast die Wahl." "Ich werde euch nichts verraten! Vor allem dir nichts!", schrie ich sie an und spuckte zur Demonstration ihr ins Gesicht. Sie war davon ganz und gar nicht begeistert, weshalb sie die Maschinen auf mich schießen lies. Eigentlich hatte ich mich an den Schmerz gewöhnt, aber heute war es anders, es war viel stärker und Schmerz voller als sonst. Vor Schmerz schrie ich laut auf. "Na, wirst du uns es jetzt sagen?", fragte sie mit einem dreckigen, breiten Grinsen. "Niemals!", antwortete ich trotz Schmerzen.
Ich würde sie nicht verraten. Ich würde keinen verraten. Weder Fairy Tail noch die, die uns hier halfen und besonders Erza nicht! Sie war das einzige, was ich noch hatte! Ich konnte, nein, ich durfte sie einfach nicht verraten! Und das würde ich auch nicht. Ich würde für sie schweigen. Für Erza und für die anderen!
Nach mehreren Minuten oder vielleicht Stunden? verschwanden sie aus dem Raum. Zum Glück schalteten sie die Geräte auch aus, so konnte ich mich ausruhen.
Aufeinmal hörte ich, wie jemand den Raum betrat. Es war Mavis, die ein Laborkittel trug, genau so wie ein paar Regierungshelfer. "Da bist du ja Gérard! Was haben sie mit dir getan"?, fragte sie mich. "Sie wollten wissen, was ich gemacht habe. Aber das ist unwichtig. Macht mit den Plan ohne mich weiter. Ich weiß nicht wann und ob ich zurück kommen werde. Holt mich notfalls hier raus, wenn die anderen die Regierung angreifen. Ich hoffe, ihr habt das Handy bekommen, schreibt mit Erza und den anderen für die nächsten Schritte und Anweisungen", bat ich sie. "Verstanden. Halte so lange durch", antwortete sie und verschwand wieder.
Keine Sorge ich würde für euch es schon aushalten, sorgt nur dafür, dass Erza und die anderen wieder frei sein können.
Das waren meine letzten Gedanken, bevor mich die Dunkelheit einholte und mich mit sich riss.
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