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Kapitel 66

Die beiden verwandelten sich und liefen los. Wir schauten ihnen nach, bis sie aus unsere Sichtweite verschwunden waren.

Kai hatte uns deutlich gemacht, dass wir hier warten sollten, aber das hatte ich natürlich nicht vor. „Was machst du da?", fragte mich Chris als ich mich in Bewegung setzte.

„Na was wohl? Ich gehe ihnen nach. Wenn Kai vorhat Alpha Kentre zu töten wird es das Rudel nicht einfach hinnehmen." „Und du willst dich als schwangere Luna einfach ins Geschehen stürzen?"

Ich verdrehte die Augen. „Natürlich nicht.", meinte ich und zog kurz meine Jacke hoch. „Du hast deine Waffe mit?" „Natürlich oder wie soll man sich sonst vor einen Werwolf schützen? Du und ich sind nur Menschen."

„Außerdem warum bist du jetzt so? Du wolltest doch selbst dabei sein als Kai ihn dem Arsch aufreißt." „Ja genau das wollte ich auch, aber irgendwie habe ich verdrängt das wir dabei auch draufgehen können.", sagte Chris und schaute mich aufgebracht an.

„Wir werden nicht draufgehen. Die Waffe benutze ich nur im Notfall und abgesehen davon hoffe ich einfach das Kai Alpha Kentre irgendwie verletzt und nicht tötet. Wir hatten in letzter Zeit so viel Stress und ich kann echt darauf verzichten das jetzt das nächste Problem an der Tür klopft."

„Hast du nicht eben gesagt du denkst das er ihn tötet und jetzt hoffst du er verletzt ihn nur?", stellte er mir die Frage und ich zuckte mit den Schultern.

„Wahrscheinlich wird er ihn doch töten.", sagte ich leise und stieg auch über den umgefallenen Baum, der uns den Weg versperrte.

„Ich glaube wir nähern uns dem Rudel." Ich schaute an ihm vorbei und entdecke jetzt auch den verletzten Werwolf, der im Schnee lag.

Mein Herz zog sich bei dem Anblick zusammen und ich sah sofort wie schwer verletzt der Werwolf war, er hatte einen offenen Bauch und auch sein Hinterbein war verdreht.

„Das stammt nicht von Kai oder Tony.", sagte ich sofort. „Der Werwolf wurde absichtlich so verletzt und gequält. Er soll so verenden."

Mir erschlich sich ein mulmiges Gefühl und ich schaute kurz zu Chris. „Denkst du das gleiche wie ich?", fragte ich ihn und er nickte. „Das Kentre Rudel wird angegriffen und wir sind mittendrin."

„Scheiße!", entwich es mir und ich runzelte die Stirn. „Was machen wir jetzt? Wir können den Werwolf doch so nicht hier liegen lassen." „Scheiß auf den Werwolf Jade! Wir müssen sofort zurück zum Auto gehen!", sagte er ernst.

In der Sekunde öffnete der Werwolf die Augen und erneut zog sich mein Herz zusammen, er muss unerträgliche Schmerzen haben. „Chris schau.", sagte ich und ging näher zu dem Werwolf.

„Ich weiß du hast Angst und Schmerzen aber wir beide sind nicht der Feind." Der Werwolf knurrte leise und versuchte sich zu bewegen, aber er war schon zu schwach. „Bleib liegen.", sagte ich sofort. „Dein Bauch ist offen und ich kann deine Innereien sehen, wenn du dich bewegst, machst du es nur noch schlimmer."

Chris stand neben mir als ich mich langsam zu dem Werwolf runterbeugte. „Ich bin Jade Arnsen und Luna vom Thorn Rudel, ich werde dich nicht verletzen und dich auch nicht anlügen. Du bist schwer verletzt und ich weiß das klingt hart, aber ich kann dich nicht retten und ich weiß auch nicht, ob du das hier überlebst."

Der Werwolf verwandelte sich zurück und vor mir lag Frau, mit langen roten Haaren und blauen Augen. Ihre Kleidung war zerfetzt und die Verletzungen sahen jetzt noch schlimmer aus als vorher.

Sie zitterte am ganzen Körper und ihr Blut verteilte sich weiter im Schnee.

„Ihr mü-sst verschwinden!", stammelte sie und schaute mir direkt in die Augen. „G-geht!"

Ich entschloss mich kurzerhand ihr meine Waffe zu geben und drückte sie in ihre Hand. „Es ist keine Schande sie zu nutzen.", sagte ich leise und spürte, wie glasig meine Augen wurden.

„Jade ich weiß nicht-„, mischte sich Chris ein aber ich hob meine Hand und er verstummte wieder.

Eine Träne lief ihr die Wange herunter und ich wischte sie weg. „D-danke."

„Du hast gut gekämpft Werwolf.", sagte ich, bevor ich mich wieder hinstellte und zu Chris schaute.

„Wir sollten sofort zurück zum Auto!" „Da bin ich ganz deiner Meinung Jade!"

Wir beide liefen zurück und ich drehte mich nicht nochmal zu ihr um.

Ich wusste das es die richtige Entscheidung war ihr meine Waffe zu geben, aber dennoch zog sich bei dem Gedanken das sie wirklich gebrauch von ihr machte mein Magen um.

Chris schaute mehrmals zu mir und ich wusste das er sich sorgen machte.

„Du hast ihr Blut an deine Kleidung." „Ich weiß.", murmelte ich und atmete tief ein und aus.

„Wir gehen zurück zum Auto und von dort aus rufen wir die anderen an. Wir sollten wenigstens Piet, Daisy, Wels-„, Ich verstummte als ein Schuss ertönte und kurz darauf musste ich mich schon übergeben.

„Scheiße Jade!", hörte ich Chris sagen und es dauerte einen Moment, bis ich mich wieder gefangen hatte.

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