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Kapitel 6

Jack neigte seinen Kopf um mir in die Augen sehen zu können. "Ich bin Jack. Nicht mehr und nicht weniger" meinte er achselzuckend.

Ich war mir sicher, dass da mehr hintersteckte, aber ich sagte nichts mehr dazu. Vielleicht wollte er einfach nicht darüber reden, genauso wenig wie ich ihm etwas über meine Vergangenheit erzählen wollte.

"Eine Sache verrate ich dir aber über mich Jack" sagte ich und lächelte. Fragend sah er mich an. Ich machte eine Handbewegung und unter meinen Füßen entstand ein Brett aus Eis.

Wie Jack vorhin glitt ich damit den Hügel hinab, bis ich vor ihm absprang und das Eisbrett in tausende kleine Eiskristalle zersprang, die sanft mit dem restlichen Schnee verschmolzen.

Schelmig grinste ich ihn an. Er stand regelrecht mit offenem Mund da. "Du hast die selben Kräfte wie ich? Und du machst das alles einfach nur mit deinen Händen?" Erstaunt sah er mich an.
"Ja" sagte ich und ließ auf meiner Hand zur Bestätigung ein paar Eiskristalle umhertänzeln.

Gut, zugegeben ich wollte ein bisschen vor ihm angeben. Plötzlich ging eine Regung durch sein Gesicht, als wäre ihm etwas eingefallen.

"Dann..dann warst du diejenige die das Schloss gebaut hat?" Ich nickte. "Wahnsinn" hauchte er.

"Du bist wirklich unglaublich Elsa" Ich spürte wie sich meine Wangen röteten bei diesen Worten. Es war das erste Mal, dass ich für meine Kräfte Annerkennung bekam. Naja seit ich Anna damals mit eben diesen Kräften verletzt hatte.

Plötzlich bemerkte ich eine Spur im Schnee, die in hohem Tempo auf uns zu raste. "Was ist das denn?" Jack folgte meinem Blick.

Wie aus dem Nichts sprang aus dem Schnee neben uns eine Gestalt. "Meine Güte ist das kalt hier. Ich hab mir fast die Pfoten abgefroren" schimpfte die Gestalt. Dann schien er uns zu bemerken.

"Ein Kaninchen?" fragte ich ungläubig. Jack begann zu lachen. "Kaninchen? Hast du mich gerade allen ernstes Kaninchen genannt?!" rief das Kaninchen erzürnt.
"Äh.."
"Ich bin der Osterhase verdammt!" "Der Osterhase?" fragte ich belustigt. "Ja hast du ein Problem damit?"

"Hey Osterkänguru, reg dich ab" meinte Jack ruhig. "Osterkänguru? Jetzt reichts aber, willst du dich mit mir anlegen?" fragte der Hase und funkelte Jack herausfordernd an, dieser erwiederte den Blick und sagte:"Die Frage ist wohl eher, ob du dich mit mir anlegen willst"

Ich schaute von einem zum anderen. Sollte ich die Beiden besser stoppen? Ich war mir nicht sicher. Bevor ich noch weiter darüber nachdenken konnte lagen die Beiden sich schon in den Haaren.

Der Hase tauchte immer wieder in den Schneeboden und bewarf Jack mit bunten Eiern. Jack hingegen flog durch die Luft und schleuderte mit seinem Stab Eisblitze auf den Hasen. Überall wirbelte Schnee auf und plötzlich traf mich ein Ei.

Igitt! Mit ein wenig Eismagie versuchte ich das Ei, das sich auf meinem Kleid verteilt hatte, wieder weg zu machen. Auf einmal schlug einer von Jacks Eisblitzen direkt neben mir in den Boden, der daraufhin unter mir nachgab und mich in ein Zweimeter tiefes Loch beförderte.

Anscheinend hatte der Hase auch hier gegraben. Ich richtete mich auf und erschuf eine Treppe aus Eis, um hinaus zu gelangen. Ich hatte die Nase gestrichen voll. Jack und der Hase waren immernoch voll im Gefecht.

Ich formte in beiden Händen einen Schneeball und schleuderte jeweils einen den Beiden an den Kopf. Verdattert hielten sie inne und schauten mich verwundert an. "Hey was sollte das?!" fragte der Hase und funkelte mich an.

"Wenn ihr Beiden euch unbedingt prügeln wollt, dann nicht vor meiner Haustür" entgegnete ich und funkelte zurück.
"Na schön" meinte Jack und landete mit erhobenen Händen auf dem Boden. "Hase ich denke wir werden unseren Kampf verschieben müssen"

"Meinetwegen" murrte Hase und verschränkte die Arme vor der Brust. "Was machst du überhaupt hier?" fragte Jack plötzlich und sah Hase an.

Hase schien einen Moment zu überlegen, ehe es ihm wie der Blitz wieder einfiel. Er drehte sich zu Jack und tippte ihm auf die Brust.

"Ich sollte wohl er dich fragen, was du hier machst. Du solltest längst in der Stadt gewesen sein!"
"Jaja, aber mir ist etwas wichtigeres dazwischen gekommen" Ich spitzte die Ohren. Mir war klar das er mich damit gemeint hatte. Ich spürte eine Regung tief in mir, er hatte gesagt ich war etwas Wichtigeres. Es schien als würde etwas in dem innersten meines Herzens aufglimmen.

"Wenn du meinst, aber heul dich später nicht bei mir aus, wenn North seine Yeties auf dich hetzt, weil du mal wieder deine Pflichten vernachlässigt hast" meinte Hase gleichgültig. Moment, hatte er eben North gesagt?

"Meinst du North wie der Weihnachtsmann?" hakte ich nach. "Ja, wer denn sonst?" antwortete Hase genervt.
"D-dann bist du wirklich der Osterhase?" fragte ich ungläubig.
"Das hab ich doch gesagt!" rief Hase wütend.
"Entschuldige, ich dachte das wäre ein Witz gewesen" gab ich zu.

Ich weiß nicht, aber ich hatte mir den Osterhasen irgendwie anders vorgestellt. Lustiger? Und nicht so streitsüchtig.

Hase starrte mich mit offenem Mund an. Es hatte ihm scheinbar die Sprache verschlagen. Jack grinste belustigt.
"Komm Hase, wenn du schon mal da bist kannst du auch mitkommen. Bis dann Elsa, wenn ich fertig bin komm ich wieder zu dir" sagte Jack und packte den noch immer starren Hasen und schleifte ihn hinter sich her, während er mir mit der anderen Hand zuwinkte.

"Ok" meine Worte waren mehr ein Flüstern und er hatte es sicher nicht gehört. Ich sah den Beiden nach bis ich sie nicht mehr sehen konnte, dann ging ich zurück in mein Schloss und legte mich auf mein Bett.

Ich dachte an damals zurück, als Fear mir die Geschichten über den Weihnachtsmann und seine Freunde erzählt hatte. Aber warum kannte Jack sie? schoss es mir plötzlich durch den Kopf.

Ich würde ihn fragen wenn er wiederkam. Er hatte schließlich gesagt, dass er wenn er fertig mit seiner Arbeit ist wiederkommt. Mit diesem Gedanke schlief ich ein.

______________________

Der Hase und der Weißhaarige Junge laufen durch die Stadt.

Sie suchen die alte Legende, denn ihnen läuft die Zeit davon.

In den tiefen Schatten lauert er schon und vereitelt seinen teuflischen Plan.

Schon bald wird der Herr der Albträume erneut sein Gesicht zeigen um die Menschheit in Angst und Schrecken zu versetzen.

Doch die Legende besagt, sollte das Sechste Mondlicht aufgehen und am Nachthimmel erstrahlen, so würde es den Herrn der Albträume besiegen und die Menschen könnten wieder glücklich in Frieden leben.

Doch sei gewarnt, der Preis für den Aufstieg des Mondlichtes ist hoch.

Bist du bereit ihn zu zahlen?

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