Kapitel 6 (Jensen)
Nach dem Jared eingeschlafen war verließ ich kurz das Zimmer. Ich wollte mir einen Kaffee holen und seiner Frau Bescheid geben. Nach dem dritten Klingeln ging sie auch rann. ,,Jensen, sag mal was ist los mit dir und Danneel?", wurde ich gleich gefragt. Ich verdrehte einfach nur die Augen. Und ignorierte einfach ihre Frage. ,,Hör zu Jared ist wach.", kurz war es still dann kam ein gehauchtes, ,,wirklich?" ,,Ja, er ist wach." ,,Okay ich bin in einer halben Stunde da. Ich werde Danneel fragen ob sie die Kinder nimmt. Danke Jensen." ,,In Ordnung, bis dann.", damit legte ich auf.
Am liebsten hätte ich Jared noch etwas für mich, doch er und seine Frau liebten sich über alles. Und sie hatte mehr Rechte bei ihm zu sein als ich. Ich holte mein Kaffee und lief dann wieder Richtung Jays Zimmer. Eh ich es erreicht, rannte eine Schwester an mir vorbei und in sein Zimmer. Sofort erfasste mich ein ungutes Gefühl, also beschleunigte ich meine Schritte. Als ich das Zimmer betrat, hielt der Arzt Jared fest und rief, ,,ziehen sie eine Beruhigungsmittel auf.", ohne darüber nach zu denken rief ich ein lautes, ,,NEIN!", damit stellte ich den Kaffee ab und lief zu meinen besten Freund.
Ich schob den Arzt von ihn und umfasste dann Jays Hände. ,,Hey ich bin hier.", sein Blick fixiert mich und langsam schien er mich zu erkennen. Er umklammerte meine Hände und lehnte seine Kopf an meine Brust. Leises Weinen erklang. ,,Shh es ist alles in Ordnung.", flüsterte ich und hauchte ihn ein Kuss auf den Kopf. Ich wusste das Jared so was nicht mochte so schwach zu wirken. Doch jetzt war es egal, immerhin lag er lange genug im Koma, hatte einen schweren Unfall überlebt. Da durfte man Panik bekommen, Weinen und sich Trost suchen. Sanft strich ihn durch seine Haare, die jetzt total durcheinander waren und fettig.
Doch das war mir egal. Jay wurde immer ruhiger und schlief schließlich vor Erschöpfung ein. Ich wand mich an den Arzt. ,,Ist alles in Ordnung mit ihm?", dieser seufzte auf. ,,Es geht ihm den um sprechen gut. Nur diese Panikattacke gerade macht mir Sorgen.", ich runzelte die Stirn und sah ihn einfach fragend an. ,,Mr Padalecki scheint Verlustangst zu haben. Was sich auf sie bezieht. Die Schwester erzählte von heute morgen und gerade jetzt der Vorfall lässt darauf schließen. Aber ob es wirklich die Angst ist sie zu verlieren und damit die Panik verursacht wird sich noch zeigen."
Ich nickte zustimmend. ,,Kann ich ihn helfen?" ,,Hmm versuchen sie Mr Padalecki zu versichern, das er sie oder jemanden anderen nicht verlieren wird. Denn wir müssen morgen einige Untersuchung machen." ,,Geht klar. Ich hab übe rings seiner Frau Bescheid gegeben das er wach ist." ,,Gut dann brauchen wir das jetzt nicht machen.", ich nickte setzte mich dann zu mein besten Freund und nahm seine Hand. Sacht strich ich über seine Handrücken. Ich sah in sein Gesicht und ich erinnerte mich an unser erstes zusammen treffen. Denn das war nicht etwa am Set von Supernatural, nein das war am Tag des Vorsprechens.
Heute hatte ich mein Vorsprechen für die Rolle des Samuel Winchester. Ich hatte ja schon einige Rollen und die waren super. Aber besonders mochte ich das Übernatürliche. Und deswegen hoffte ich heute die Rolle zu bekommen. Ich betrat den Raum und sagte der Dame am Empfang das ich ein Termin hatte. Sie bat mich noch etwas zu Geduld und deute auf die Stühle. Als ich mich umdrehte bemerkte ich einen jungen Mann. Der vertiefte las. Ich musterte ihn und fand das er echt gut aussah. Aber er kam mir auch sehr bekannt vor. Und plötzlich viel es mir ein, das war Jared Padalecki, Serien Star aus Gilmer Girls.
Meine Schwester hatte mich dazu verdonnert die Serie mit ihr zu schauen. Und ich musste sagen er war gut richtig gut. Ich hoffte nur das er nicht auch für die Rolle vorsprach. Ich setzte mich neben ihn. Plötzlich sah er auf und lächelte mich an. Und ich konnte nicht anders und erwiderte sein Lächeln. Denn das war irgendwie ansteckend. ,,Du bist Jensen Ackles.", erstaunt sah ich ihn an. ,,Ich kenne dich aus My Bloody Valentine. Du warst echt super.", ich grinst. ,,Du bist Jared Padalecki aus Gilmer Girls. Du warst auch richtig gut."
,,Danke. Für welche Rolle sprichst du heute hier vor?" ,,Für Samuel Winchester. Und du?" ,,Dean Winchester.", wir grinsten beide. ,,Wäre es nicht super wenn wir beide die Rollen bekommen würden?" ,,Ja das wäre super.", die Tür ging auf und ein Mann kam raus, der nicht gerade gut gelaunt war. Wüten warf er seine Zettel in den Mülleimer und verschwand. Wir sahen ihn kurz nach, als auch schon Jared reingerufen wurde. Ich wünschte ihn viel Glück. Ich selber nahm mir mein Skript noch mal zur Hand und laß es mir noch mal durch. Nach einer kleinen Ewigkeit kam er wieder raus und lächelte. Dann setzte er sich wieder neben mich.
Gerade wollte ich ihn fragen wie es ausgegangen war, da wurde ich rein gerufen. Ich erhob mich und lief rein. ,,Mr Ackles bitte.", ich nickte und brachte mein Text vor. ,,Das war schon ganz gut, würden sie auch die Rolle des Dean übernehmen?", ich zuckte die Schultern, ,,wenn ich es gut rüberbringen kann, klar.", sie nickten und reichten mir einen Zettel. Ich nahm ihn, las sie mir durch und sprach dann dafür vor. ,,Das war perfekt. Ich gratuliere sie sind unsere Dean Winchester.", ich grinste und nickte freudig. ,,Gut dann, setzten wir uns mit ihrer Managerin in Verbindung."
,,Danke und noch einen schönen Tag.", damit verließ ich den Raum. Zu meinen bedauern stellte ich aber fest das Jared weg war. Ich fuhr nach Hause um meiner Familie die gute Nachricht zu erzählen. Ein par Monate später traf ich am Set auf Jared, der meinen Serien Bruder spielen würde. Ab den Tag begann eine wunderbare Freundschaft. ,,Jen?", riss mich die Stimme von Jay aus meinen Gedanken. ,,Na gut geschlafen?" ,,Ja. Sorry wegen vorhin." ,,Ach was, das ist doch nichts schlimm. Du weißt, egal was kommt, ich bin bei dir.", er lächelte mich an, ich lächelte zurück und wieder spürte ich diese tiefe Verbindung zwischen uns.
Es klopfte kurz und dann betrat Genevieve das Zimmer. ,,Hey.", sagte sie und kam schnell aufs Bett zu. Ich trat zur Seite damit sie Platz hatte. Sie küsste Jay und hatte Tränen in den Augen. Ich räusperte mich kurz, ,,ich werde mal nach Hause fahren. Wir sehen uns morgen Jay.", dieser nickte und ich konnte sehen das es ihn nicht gefiel das ich ging. Aber ich wollte auch nicht stören. Kurz drückte ich seine Hand, ,,wir sehen uns morgen.",, er nickte und ich lief zur Tür. Gerade als ich die Tür schließen wollte kam mir Genevieve nach. ,,Jensen warte mal kurz."
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