Kapitel 35 (Jensen)
Ich kam bei mir zu Hause an und stieg aus dem Auto. Mit der Tasche in der Hand betrat ich das Haus mit schweren Schritten. Ich liebte Jay, doch irgendwie hatte mein Dad recht. Denn ich hatte wirklich nicht daran gedacht was es für meine Karriere bedeutet. Oder was Freunde dachten. Trotzdem tat es mir leid, nein es schmerzte eher schon Jared so zu verletzten. Doch ich brauchte einfach etwas Zeit zum Nachdenken. Ich stellte mein Tasche oben ab und lief dann wieder nach unten. Im Wohnzimmer schenkte ich mir ein Glas Scotch ein und trank es im einem Zug lehr.
Es folgten noch zwei weitere, wobei ich das letzte langsam leerte. Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen, es meinen Eltern noch nicht sagen sollen. Aber ich hätte nicht gedacht, dass meine Eltern so reagieren würden. Wenigsten störte es meine Geschwister nicht. Und Jays Eltern freuten sich auch für uns. Ich nahm den letzten Schluck und verschwand nach oben ins Bett. Auch wenn ich müde war, so brauchte ich eine ganze Weile eh ich einschlief. Aber erholsam war der Schlaf nicht. Ich hatte Alpträume, sah wie Jared zu Gen zurück ging, mir die Freundschaft kündigte und sogar Supernatural hinschmiss.
Am Ende verließ Jared für immer mein Leben. Somit war ich am nächsten Tag immer noch müde und hatte Kopfschmerzen. Das ganze Wochenende verbrachte ich nachdenklich. Ignorierte Jays Anrufe und Nachrichten. Schließlich wurde mir am Montag mitten in der Nacht klar, das egal was die anderen dachten, ich liebte meinen besten Freund. Und ich wollte das mit uns. Kurz war ich an überlegen es sofort Jared zu sagen. Doch es war mitten in der Nacht und Jared brauchte seinen Schlaf. Also legte ich mich wieder hin und morgen würde ich gleich als erstes mit ihm reden.
Ich war jetzt schon drei Stunden wieder am Set und bis jetzt war Jay nicht auf getaucht. Keiner wusste was los war, ich konnte nicht weg. Dafür war Misha los gefahren um nach ihm zu sehen. Schließlich kam er zurück und ich rief einfach Pause, brach so mitten im Dreh ab. Ich lief zu Misha und blieb vor ihm stehen. Auch Eric folgte mir. ,,Und ist bei Jay alles in Ordnung?", fragte ich und konnte die Sorge nicht aus meiner Stimme halten. ,,Ich soll Jay erstmal die restliche Woche krank melden. Er ist ganz schön erkältet.", ich zog scharf die Luft ein.
,,Verdammt, ich hätte nicht abhauen sollen.", schimpfte ich in Gedanken mit mir selbst. ,,Eric ich muss weg.", sagte ich und ehe mich jemand aufhalten konnte ,lief ich zu meinem Trailer und holte die Autoschlüssel. Als ich raus kam, stellte sich mir Eric und Misha in den Weg. ,,Jensen du kannst jetzt nicht einfach abhauen.", sagte Eric sauer. ,,Verdammt Jay geht es nicht gut, ich muss zu ihm." ,,Er ist erwachsen und wird mit einer Erkältung klar kommen. Wir sind sehr stark im Rückstand und wenn jetzt noch Jared ausfällt. Dann haben wir bald richtig Zeitdruck.", kam es von Eric.
,,Hör zu, ich kann dich ja verstehen. Aber ich liebe Jared, er steht wie mein Kinder vor allem anderen. Also werde ich jetzt fahren und mich um mein Liebsten und besten Freund kümmern.", damit lief ich um beide herum und stieg in mein Auto. Eric wollte mich auf halten, doch Misha sagte irgendwas zu ihm. Doch dies interessiert mich herzlich wenig. Ich wollte einfach zu Jared. Nach einer Stunde kam ich an und öffnete die Tür mit meinem Schlüssel. Schon als ich das Haus betrat hört ich ihn Husten. da das husten von oben kam lief ich schnell nach oben.
Ich riss die Schlafzimmertür auf und fand Jay im Bett. ,,Hey Liebling.", sagte ich und lief zu ihm. Ich setzte mich auf die Bettkante und strich ihm durch dieverschwitzten Haare. ,,Jen, was machst du denn hier?" ,,Misha sagte das es dir nicht gut geht." ,,Schön das es dich noch interessiert wie es mir geht.", sagte er mit sehr rauer Stimme. Und der Sarkasmus war nicht zu überhören. ,,Jay es tut mir wirklich leid. Mir ist klar geworden, dass es egal ist was anderen denken oder sagen. Oder was es für meine weiter Karriere bedeuten würde. Ich hoffe du kannst mir verzeihen?"
Er sah mich eine Weile an, schließlich seufzte er auf. ,,Ich kann dir nicht lange böse sein. Also ja ich verzeihe dir, unter der Bedingung. Das du in Zukunft hinter uns stehst, auch in der Öffentlichkeit.", ich lächelte. ,,Das werde ich. Und jetzt werde ich dir ein Bad einlassen. Wenn du in der Wanne liegst , mach ich dir eine Suppe.", er musste niesen und griff nach den Taschentüchern. Nachdem er fertig war mit Naseputzen, runzelte er die Stirn. ,,Müsstest du nicht am Set sein?", ich kratze mir kurz im Nacken. ,,Ja schon, aber ich wollte einfach zu dir." ,,Das ist lieb, aber du solltest wieder zurück fahren."
Ich schüttelte den Kopf. Morgen geh ich wieder, aber jetzt kümmere ich mich erstmal um dich.", damit erhob ich mich entschlossen, stapfte ins Bad und ließ ihm warmes Wasser in die Wanne ein. Dazu eine Portion vom Erkältungsbad. Als ich zurück kam um Jay zu holen, stand dieser gerade auf. Er schwankte leicht und sofort war ich bei ihm. ,,Hey geht's?" ,,Ja geht schon ist nur etwas der Kreislauf.", ich nickte und half ihm ins Bad. Als er in der Wanne lag holte ich ihn eine kleine Flasche Orangensaft und ein Stilles Wasser. Stellte es auf den Wannenrand.
,,Hier trink das in ruhe. Ich geh dir in der Zeit Suppe machen und mach dir dein Bett frisch.", er lächelte mich sanft an. ,,Danke, ich liebe dich." ,,Ich liebe dich auch.", damit wollte ich ihn küssen, doch Jay drehte den Kopf weg. ,,Lieber erst wenn ich wieder gesund bin.", ich seufzte und verdrehte die Augen. Aber dann ließ ich ihn allein und machte mich ans Werk. Eine halbe Stunde Später lief ich hoch mit ein Tablet, wo eine Schale mit Suppe darauf war, zwei Scheiben Toastbrot und einen Glas Saft. Jared war mittlerweile aus dem Bad und saß auf dem Bett.
,,So hier ist etwas zu essen.", sagte ich. ,,Ich wäre auch runter gekommen.", sagte er verschnupft. ,,Nix da, du ruhst dich aus.", er verdrehte die Augen, aber lächelte dabei.
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